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Seufzend ging ich wieder ins Schlafzimmer und ließ mich neben Tom fallen. "Was ist los, Darling?" Fragte der Blonde direkt. "Ich habe einfach jetzt schon Mitleid mit dir." Gab ich ehrlich zu und sah ihn an. Verwirrt drehte er sich zu mir. "Du hast wahrscheinlich meine Stimmungsschwankungen schon mitbekommen, dass könnte jetzt in den nächsten drei tagen noch etwas schlimmer werden." Gab ich ehrlich von mir und senkte mein beschämten Blick auf die Decke. Es war mir echt unangenehm, dass ich so ehrlich zu ihm war. "Hey, es ist echt alles okay. Ich hab schon verstanden worum es geht. Das muss dir nicht peinlich sein. Schließlich ist es normal." Sagte er und zog mich in seine Arme. Zusammen legten wir uns hin und kuschelten uns unter seine Decke.

"Schlaf gut, Darling." Flüsterte Tom noch und streichelte mein Rücken. "Danke du auch, Tommy." Hauchte ich, gähnte stark und kuschelte mich noch mehr an den Mann. Es dauerte tatsächlich auch nicht so lange, da schlief ich direkt ein. An diesem Tag war einfach zu viel passiert.

Mitten in der Nacht wurde ich wach, als ich starke Unterleibschmerzen bekam. Vorsichtig löste ich mich aus Toms Armen und ging leise ins Bad. Dort stützte ich mich am Waschbecken ab und machte Atemübungen, um etwas die Schmerzen zu lindern. Nachdem ich mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, ging ich leise wieder ins Schlafzimmer. Mit meinem Handy leuchtete ich in meine Tasche und suchte eine Schmerztablette.

"Ist alles okay?" Hörte ich eine sehr verschlafene Stimme. "Ich such nur eine Schmerztablette." Flüsterte ich und nahm meine Medikamententasche in die Hand.  Damit ging ich wieder ins Bad und nahm dann eine meiner Tabletten. "Hast du Schmerzen?" Tom stand total zerzaust neben mir im Bad. Langsam nickte ich und nahm noch ein Schluck Wasser aus dem Wasserhahn. "Geh ruhig wieder ins Bett. Ich komme sofort." Lächelte ich dem blonden zu. Brummend zog er mich in seine Arme und streichelte über meinen Rücken. "Ich möchte nicht, dass du Schmerzen hast." Brummte er weiter und mein Herz erweichte durch diese Niedlichkeit.

Lächelnd löste ich mich von ihm, nahm seine Hand in meine und ging mit ihm wieder ins Bett. Wir kuschelte uns unter die Decke. Als hätte Tom gewusst, was für Schmerzen ich hatte, legte er seine Hand unter meinem Shirt auf mein Unterleib. Diese Geste brachte mein Herz wieder zum ausrasten, aber meinen Körper zum entspannen. "Schlaf gut, Tom." Hauchte ich und küsste kurz seine Wange. Wieder kam nur ein Brummen von ihm, dann drückte er seine Nase in meine Haare. Wenige Sekunden später hörte ich das gleichmäßige atmen von ihm. Lächelnd schloss ich meine Augen und schlief dann ruhig ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonne wach. Leicht streckte ich mich und bemerkte, dass Tom noch immer seine Hand an meinem Bauch hatte. Lächelnd sah ich zum ihm auf und beobachtete ihn etwas. Sein Gesicht war total entspannt, seine Haare standen in jede Himmelsrichtung ab. Einfach so süß. "Guten Morgen." Hauchte er und ich konnte nur lächeln. "Hab ich was im Gesicht?" Fragte er und sah mich an. Kichernd schüttelte ich den Kopf. "Du hast so süß ausgesehen." Gab ich ehrlich von mir und drückte dann mein Gesicht in seine Brust.

Toms Hand kraulte meinen Nacken und ich genoss es einfach nur. Die Unterleibschmerzen der letzten Nacht, waren noch gut betäubt. Wir kuschelten noch eine Weile, bis wir dann schlussendlich aufstanden. Ich machte mich im Bad kurz etwas frisch und ging dann auch hinab. "Tom, ich habe Hunger." Flüsterte ich, als ich meine Arme von hinten um ihn schlang. "Was hältst du davon, wenn wir uns Willow schnappen und etwas mit ihr laufen und beim nächsten Bäcker halten?" Fragte er und drehte sich zu mir. Ich sah ihm in seine Augen und lächelte glücklich. "Das klingt mehr als gut." Gab ich von mir, dann bekam ich einen kleinen Kuss von Tom. "Ich mach mich dann fix fertig." Sagte er, löste sich von mir und verschwand dann in der oberen Etage.

Ich war ja schon soweit fertig, also schnappte ich mir meine Zigaretten und ging auf die Terasse. Willow folgte mir und rannte ihre Runden im Garten. Während ich eine rauchte, sah ich der Hündin zu, wie sie herumtollte. Dieser Hund war einfach der Kracher. Ich liebte sie sehr und verstand es zu gut, dass Tom alles für sie tat.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt