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Mit den Getränken in den Händen, harkte ich mich wieder bei Rupert ein. Dieser führte mich zu Tom. "Sie brauch ein Päusschen ."Zwinkerte der rothaarige dem blonden zu. Ich setzte mich neben Tom und sah ihn fertig an. "Alles gut?" Fragte er und ich nickte, dann nahm ich einen großen Schluck von meinem Drink. "Das Kleid ist nur einfach zu warm." Kicherte ich und lehnte mich an den blonden. "Willst du kurz Heim, dich umziehen?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Ne geht schon." Kicherte ich angeschwipst und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich lehnte mich zurück und genoss einfach mein Getränk. Ich sah mich etwas um und summte bei der Musik mit. Tom hatte seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und streichelte sanft über den Stoff meines Kleides. "Wollen wir gleich noch eine rauchen gehen?" Flüsterte Tom in mein Ohr und ich nickte. "Du wolltest noch mit mir tanzen." Kicherte ich und legte meine Hand auf seine, verharkte unsere Finger miteinander. "Das machen wir dann danach." Lächelte er mir zu und sah mir dabei in die Augen.

Kurz schloss ich meine Augen und atmete durch, dann stand ich auf und ging raus zum rauchen. Dieses mal bemerkte ich, dass auch Tom leicht schwankte. "Gut gebechert, mhm?" Kicherte ich und lehnte mich an die Wand. "Ein bisschen." Grinste er und stellte sich direkt vor mich. Er stand sehr nah vor mir und mir wurde heiß und kalt zu gleich. Mit leicht zittrigen Finger zündete ich mir eine Zigarette an und schloss die Augen. Denn wenn ich sah, wie nah er vor mir stand, hätte ich ihm sofort an den Lippen gehangen. "Macht es dich etwa nervös, dass ich so nahe bin?" Hauchte Tom in mein Ohr und sofort überzog eine Gänsehaut mein Körper. Ich schluckte schwer und öffnete meine Augen. Der blonde Grinste mich an, ich wollte aber nicht zugeben, dass er mich nervös machte und zog an meiner Zigarette dabei schüttelte ich den Kopf.

"wirklich nicht?" Fragte Tom und legte seine freie Hand an meine Hüfte. Nun spielte er mit ganz fiesen Mitteln. "Nein!" Versuchte ich stark zu sagen, aber spürte selber wie meine Stimme zitterte. "Du bist süß." Lachte Tom und gab mir einen Kuss auf die Wange, um sich dann wieder von mir zu lösen. Dann stellte er sich neben mich und zog genüsslich an seiner Zigarette. Ich stieß mich von der Wand ab und ging einige Schritt auf und ab, um einen etwas klareren Gedanken zu bekommen. Was machte dieser Typ mit mir? Mein Blick ging kurz zu ihm, er stand da mit dem Kopf im Nacken gelegt, die Augen geschlossen und ein grinsen im Gesicht. Kopfschüttelnd ging ich weiter auf und ab.

Mit Schwung drehte ich mich wieder um, um zur Tür zu gehen. Genau in diesem Moment knallte ich in eine Person. Sanft legten sich Arme um mich. Mein Blick ging rauf und lächelte, als ich Tom erkannte. Dieser lächelte mich einfach an und sah mir in die Augen. "Alles gut?" Fragte er und streichelte meinen Rücken auf und ab. "Ja. Alles gut." Lächelte auch ich und legte meinen Kopf an seine Schulter, meine Nase lehnte an seinem Hals. Er roch so unfassbar gut. Meine Arme legte ich auch um seine Hüfte und genoss diese Nähe. Ich konnte Stunden in seinen Armen liegen und einfach seinen Geruch inhalieren.

Auf einmal fiel mir eine Idee ein, er war gemein zu mir, also wollte ich auch gemein sein. Grinsend legte ich meine Lippen an seinen Hals. Ganz leicht verteilte ich küssen auf die empfindliche Haut. Toms Griff um mich wurde stärker und zog mich mehr an sich. Seufzend legte er seinen Kopf etwas schief und gab mir noch mehr Fläche frei. Ganz leicht ließ ich meine Lippen über die Haut schweben. Immer wieder entlockte ich ihm damit ein leises seufzen. Als seine Hände langsam hinab wanderten zu meinem Allerwertesten, löste ich mich. "So komm, wir wollten tanzen." Grinste ich und hielt meine Hand zu ihm. "Du Biest." Brummte er und nahm meine Hand in seine.

Kichernd zog ich ihn direkt mit auf die Tanzfläche und ließ mich vom Beat mitreißen. Immer mal wieder tanzte ich Tom an und genoss es einfach, seine Nähe zu spüren. Die Tanzfläche wurde immer voller und wir hatten als Gruppe richtig Spaß. Die Zwillinge und Rupert achtete immer extrem drauf, dass wir alle immer Getränke hatten. Der Alkoholpegel stieg immer mehr. Immer wenn Emma sich zu Tom tanzte, schmiss ich mich dazwischen. Sie akzeptierte mich nicht, dann sollte sie auch bloß weit weg von Tom sein.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt