Tom Felton - Wenn sich das Leben ändert

27.

Kurz vor 20 Uhr machten wir uns langsam auf dem Weg zur Bar. Tom hatte seinen Arm um meine Hüfte geschlungen und so schlenderten wir die Straße hinauf. "Irgendwie bin ich nervös." Gab ich ehrlich zu und sah auf den Boden. "Brauchst du nicht, ich bin da und pass auf dich auf." Sagte der blonde leise und küsste kurz meine Schläfe. "Trotzdem, es sind alles bekannte Persönlichkeiten und dann komm ich, die so gut wie niemanden kennt." Sagte ich und krallte mich etwas in Toms Shirt. "Ach Quatsch. Du bist doch auch recht bekannt." Überlegte er und sah dann zu mir hinab. "Und nun mach dich nicht verrückt, alle sind wie wir beide. Ganz normale Menschen." Lächelte er und gab mir noch einen Kuss auf die Schläfe. Ich nickte und atmete einige mal durch, dann betraten wir die Bar.

Tom und ich wurden sofort von Zwillingen empfangen. Die zwei umarmte und begrüßten den blonden sofort. "Und du bist?" Fragte die zwei gleichzeitig, als sie sich zu mir drehten. "Das ist Ina. Eine sehr gute Freundin von mir." Stellte mich Tom vor. Beide nickte und umarmten mich auch. Etwas unsicher beobachtete ich das ganze Geschehen, da ich hier wirklich keinen kannte bis auf Tom und Emma, mit der ich nicht warm werden konnte.

Ich saß einfach nur neben Tom, während er sich mit seinen Freunden unterhielt. Bis Bonnie Wright die Bar betrat. Alle begrüßten sie, auch ich tat dies. Sie war die erste die sich direkt zu mir setzte und sich mit mir unterhielt.

"Sag mal, wie habt ihr euch kennengelernt? Also du und Tom?" Fragte sie neugierig, nachdem wir unsere ersten Getränke bekommen hatten. "Wir kennen und schon seit der Schule. Und richtig Kontakt haben wir erst seit unserem letzten Klassentreffen." Erklärte ich und bemerkt, wie ich beim erzählen lächeln musste. Mein Blick ging zur linken Seite, wo Tom saß. Ich war einfach froh, ihn an meiner Seite zu haben. Ich fühlte mich bei ihm sicher und fast wie zu Hause. "Erde an Ina." Kicherte es an meiner rechten Seite und spürte ein tippen auf meinen Arm. "Mhm?" Gab ich von mir und sah Bonnie an. "Ich hatte gefragt, ob du mit auf die Toilette kommst." Lachte sie und ich nickte.

Gemeinsam standen wir auf und ich folgte der rothaarigen. In der Toilette angekommen, teilten wir uns auf die beiden Kabinen auf und lösten unsere Blasen. Als wir unsere Hände wuschen, grinste mich Bonnie durch den Spiegel an. "Was grinst du so?" Fragte ich verwirrt und sah sie dann an. "Och nichts. Seid du und Tom eigentlich nur Freunde?" Fragte sie neugierig und ich nickte. "Was sollen wir sonst sein?" Fragte ich noch immer leicht verwirrt. "Naja, ich hab deine Blicke beobachtet. Du himmelst ihn schon an." Bemerkte sie und trocknet ihre Hände ab. "Quatsch, wir sind nur gute Freunde mehr nicht." Sagte ich und beobachtete die rothaarige, als sie einen Blick aufsetzte, welches verliebt aussah. Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich sie an. "Genauso hast du Tom eben angesehen, als du mir nicht mehr geantwortet hast." Kicherte sie. "Du bist doof, weißt du das?" Lachte ich, trocknet meine Hände ab und schüttelte dabei den Kopf.

Als wir wieder bei den Männern am Tisch saßen, erkannte ich ein neues volles Glas vor mir. "Hab ich für dich bestellt." Flüsterte Tom mir ins Ohr und zwinkerte mir zu. "Dankeschön." Lächelte ich ihm zu und legte meine Hand auf sein, welche auf meinem Oberschenkel lag. Ganz sanft fuhren meine Finger über seine. Mein Blick ging über die Leute an unserem Tisch und erkannte Emma, die mir genau gegenüber saß. Diese sah mich zerknittert an. "Oh hey Emma." Lächelte ich ihr zu, schließlich wollte ich mit ihr kein Stress haben. Emma sah nur zur Seite und quatschte mit einem der Zwillingen.

Leise seufzte ich und lehnte mich zurück. "Alles gut?" Fragte Bonnie, die neben mir saß. Ich nickte nur kurz und trank mein erstes Glas auf einen Schluck aus. Mit meinem rechten Finger malte ich Kreise auf den Tisch. Tom drückte sanft meine Hand und ich sah zu ihm. "Ist alles okay?" Fragte er und ich sah wieder auf den Tisch. "Hey ich rede mit dir." Wieder drückte er meine Hand. Laut seufzte ich und sah ihn an. "Ich fühle mich irgendwie unwohl hier." Gab ich ehrlich zu. Die einzigen die sich mal mit mir unterhielten waren Bonnie und Tom. Von Emma wurde ich eiskalt ignoriert. Die anderen kannten mich ja noch nicht, dies nahm ich ihnen auch nicht übel, dass sie nicht direkt mit mir Kontakt suchten.

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Guten Morgen:)

Habt ihr irgendwelche Wünsche, die ich mit in die Story nehmen soll?