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"Ich habe das auch schon bemerkt. Seit ein paar Tagen, sucht sie sehr viel Körpernähe. Natürlich gebe ich sie ihr, da ich das auch sehr genieße. Ich habe ihr den Vortritt gegeben, weil ich sie nicht überrumpeln wollte." Sagte Tom und ich war total glücklich. "Schnapp sie dir Tiger, dann bist du auch endlich wieder glücklich. Und sie scheint wirklich in Ordnung zu sein, sie ist ganz anders, als deine anderen Flammen." Erklärte nun James.

Ich machte meine Zigarette aus, schob den Stuhl wieder auf seinen ursprünglichen Platz und streckte mich einmal. Ich wurde wieder unfassbar müde und Gähnte einmal kräftig. "Wo sollen die drei denn schlafen?" Fragte ich, als ich wieder rein kam. "Oben im Gästezimmer ist ein Bett und hier unten kann ich die Couch ausziehen." Erklärte Tom und hielt mir seine Hand hin. Lächelnd nahm ich diese und setzte mich dann einfach auf sein Schoß. Mein Blick ging zu der Uhr, die an der Wand hing. Es war mittlerweile schon drei Uhr nachts. Wieder Gähnte ich und sah mich um. "Seid ihr mir böse, wenn ich schon ins Bett gehe?" Fragte ich und sah alle vier an. Diese schüttelten den Kopf.

Ich verabschiedete mich von allen und ging dann rauf. "Ich hol für hier unten schon mal Decken und Kissen." Sagte Tom und lief mir nach. Kichernd nahm ich dies wahr und ging rauf. Im Schlafzimmer angekommen, setzte ich mich aufs Bett und schloss die Augen. "Bevor du schlafen gehst..." Hörte ich kurz Toms Stimme und dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Seufzend legte ich meine Hände an seine Wangen. Ich ging genauso sanft auf den Kuss ein, wie Tom den anfing.

Ganz langsam lies ich mich auf den Rücken fallen und zog den blonden mit mir mit. Als er dann auf mir lag, ließ ich meine Hände über seinen Rücken wandern. Der Kuss wurde extrem intensiv und ich genoss es einfach. Einen kurzen Moment spielten unsere Zungen miteinander, bis Tom meine Lippen verließ und zu meinem Hals wanderte. Laut seufzend streichelte ich mit der rechten Hand durch seine Haare. "Oh gott..." hauchte ich, als ich spürte, dass er sich an meiner Haut festsaugte.

Grinste löste sich der blauäugigen von mir und sah sich sein Werk an. "Hübsch." Grinste er weiter und löste sich dann von mir. Ich sah ihn einfach nur verklärt an. Dieser Kuss hatte mich echt aus den Socken gehauen. Ich stützte mich auf meinen Unterarmen ab und stand dann langsam auf. Mein Spiegelbild zeigte mir einen relativ großen Knutschfleck. "Oh gott, Tom." Lachte ich, dieser stellte sich hinter mich und sah sehr stolz aus. "Du bist doch total bekloppt." Kicherte ich und sah zu ihm auf. "Bekloppt nach dir..." hauchte er sehr leise in mein Ohr. Ich wusste in diesem Moment nicht, ob er oder der Alkohol sprach. Wieder schloss ich meine Augen und genossen, wie sein Körper an meinem Stand.

"Du solltest wieder zu deinen Kumpels runter, die warten bestimmt schon. Oder denken sich, dass wir miteinander schlafen." Sagte ich, nachdem ich mich zu ihm gedreht habe. Meine Hände fuhren über seine Brust. "Sollen sie doch denken, was sie wollen." Bemerkte er und küsste mich kurz. "Ich komme gleich auch ins Bett. Vielleicht noch eine Stunde oder so." Überlegte er und ich nickte. Dann küsste ich ihn nochmal, haute ihm leicht auf den Hintern.

Als Tom das Zimmer verlassen hatte, zog ich mich um. In seinem T-Shirt legte ich mich ins Bett und schloss die Augen. Ich konnte es nicht glauben, dass Tom wirklich so fühlte, wie ich. Es machte mich einfach nur mega glücklich. Ich hörte die Männer unten noch quatschen und lachen, bis ich dann einschlief. Jedoch schlief ich nicht lange, da ein betrunkener Tom ins Zimmer kam und sich ins Bett fallen ließ. Brummend drehte ich mich zu ihm. "Hab ich dich geweckt, Darling?" Fragte er und zog mich an sich. "Mhm Ja." Gab ich nur leise von mir. Tom entwickelte mich aus meiner Decke und zog mich mit unter seine.

Es dauerte nicht lange, bis Tom wieder über mir lag und mich in einen wahnsinnig schönen Kuss verwickelte. Er vertiefte den Kuss, indem er unsere Zungen miteinander spielen ließ. Seufzend krallte ich mich in seine Haare. Seine Hände gingen auf die Wanderung. Erst lag die linke auf meiner Hüfte und ließ sie dann unter mein Shirt wandern. Mein Körper überzog eine Gänsehaut, seufzend hielt ich seine Hand fest, als sie sich zu meiner Brust vorarbeitete. "Ich kann momentan nicht." Hauchte ich in den Kuss. Sanft nahm er meine Hand in seine, verharkte die Finger und küsste mich weiter.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt