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Tom drehte den Kopf zu mir und ich sah ein strahlen in seinen Augen. "Als du letztens in der Küche so nah vor mir standest, dachte ich es wäre nur Spaß von dir. Und ich war unfassbar nervös, dass du so nahe vor mir warst und da hatte mein Herz und mein Kopf begriffen, dass von meiner Seite viel mehr ist." Hauchte ich, nahm seine Hand in meine und sah auf unsere Hände. Ich wusste nicht warum, aber ich sprach einfach alles von meiner Seele. "Und während unserem ersten Kuss im London Eye war es komplett um mich vorbei. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass du genauso fühlst. Bei mir musst du nämlich wissen, dass ich nicht einfach jemanden küsse..." mein Blick blieb weiterhin auf unseren Händen, Tom schob langsam seine Finger zwischen meine.

Ein Moment war Stille zwischen uns. Dann drückte Tom meine Hand und ich sah zu ihm auf. "Du hattest meine Interesse direkt am Tag des Klassentreffens geweckt. Du warst so stark und hast dich um mich gekümmert. Ina, du hast mir das Herz gestohlen und  ich hätte dich gerne an meiner Seite. Würdest du es mit mir versuchen?" Fragte der blauäugige und drückte liebevoll meine Hand. Da wir mit etwas Abstand auf dem Bett saßen, rutschte ich etwas näher an ihn ran. Meine Arme legte ich um seinen Hals, meine Lippen an sein Ohr. "Nichts lieber als das, Tom. Mein Herz gehört zu dir." Hauchte ich, Tom legte seine Arme um meinen Rücken und zog mich näher. Lächelnd schloss ich die Augen und genoss diese Umarmung.

Irgendwann legte ich meine Hände an seine Wangen und zog den blonden näher. Unsere Lippen trafen sich und in diesem Kuss waren unfassbar viele Gefühle. Ganz sanft schob ich Tom auf den Rücken, aber ohne den Kuss zu lösen. Seine Arme lagen um meinen Rücken und ich stupste seine Lippen mit der Zunge an. Ich spürte das Lächeln auf seinen Lippen, liebevoll spielten unsere Zungen miteinander.

Seufzend und lächelnd lösten wir uns, wir sahen uns in die Augen. "Und mach dir keine Gedanken, was James angeht, ja? Er und ich sind wirklich nur Freunde, so wie du und Emma." Flüsterte ich und streichelte seine Wange. Langsam nickte er und streichelte über meinen Rücken. "Ist er noch hier oder schon heim?" Fragte ich und küsste ihn kurz. "Vielleicht habe ich ihn rausgeworfen." Gab er ehrlich zu, meine Augen wurden groß und ich setzte mich auf. "Nicht dein ernst?" Ich war etwas überrascht. "Es tut mir leid." Flehte er und ich dachte nach.

"Ruf ihn bitte an und entschuldige dich. Er hatte nur auf mich aufgepasst, weil ich momentan wegen meinem Ex Mannes nicht mehr alleine sein möchte." Bittete ich ihn und setzte mich neben ihn. Tom nickte und holte sofort sein Handy raus. Auf Lautsprecher rief er James an. "Ja? Hast dich beruhigt oder was?" Kam es von James und ich musste schmunzeln. "Hey alter, es tut mir leid, dass ich dir beziehungsweise euch unterstellt habe, dass ihr rumgemacht habt. Ina hatte mir eben alles erklärt." Fing Tom direkt an, meine Hand lag auf seinem Oberschenkel. Ich nickte ihm aufmunternd zu, nachdem er mit seinen Augen Hilfe gesucht hat. "Pass auf Tom, ich hatte nie vor dir Ina wegzuschnappen. Sie ist eine wundervolle Frau, ja. Aber da ich weiß, dass du was von ihr willst, lasse ich die Finger von ihr. Zwischen ihr und mir ist nur eine Freundschaft. Also schnapp sie dir endlich. Ich weis nämlich mehr als du." Erklärte der braunhaarige lachend und er hatte verdammt noch mal recht.. "Er brauch mich nicht mehr schnappen, dass hatte er eben getan." Kicherte ich und sah Tom verliebt an. "Ey was? Ihr seid zusammen? Glückwunsch." Rief James freudig.

Einen Moment hatten wir mit ihm noch gesprochen. Dann liefen wir eine Runde mit Willow und machten es uns dann auf der Couch gemütlich. Tom hielt mich fest in seinen Armen und ich sah ihn einfach nur an. Der Film war nebensächlich. "Dann muss ich meinem Papa wohl mal meinen neuen Freund vorstellen und schauen, ob er das ok zu dir gibt." Grinste ich und streichelte seine Brust. "Hoffentlich hat er nichts gegen mich." Bemerkte der blonde und drückte mir einen Kuss auf. "Deine Jungs haben nur gutes über dich gesagt. Also denke ich mal, Papa ist zufrieden." Lächelte ich und schob meine Hand unter sein Shirt. Ganz sanft streichelte ich mit meinen Fingerspitzen über seinen Bauch und Brust.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt