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Die Tage zogen sich ins Land. Tom und ich trafen uns ziemlich oft, dann verbrachten wir die Abende in einer Bar und tranken zusammen. Oder wir verbrachten den Abend einfach so zusammen. Zwischen uns wurde eine richtige Freundschaft. Ich hatte mir einen Termin beim Anwalt gemacht für die Scheidung, aber dies dauerte noch eine Woche.

An diesem Abend machte ich mich fertig für einen Film Abend. Tom hatte mir vor einigen Tagen gebeichtet, dass er gar nicht die Harry Potter Filme kannte. Ich hatte sie vor Jahren mal gesehen und somit hatten wir uns dazu entschlossen, dass wir einen Harry Potter Abend machten. Wir machten uns den Abend dieses mal bei Tom gemütlich, damit seine Hündin dieses mal dabei sein konnte.

Summend sah ich mich noch einmal im Spiegel an und war zufrieden. Ich trug eine bequeme Jogginghose und einen zu großen Pullover. Mit Wechselkleidung in meiner kleinen Tasche machte ich mich dann auf dem Weg zu meinem Auto. Ich hätte auch laufen können, aber ich wollte noch ein bisschen Knapperzeug holen.

Mit meinem Auto hielt ich vor dem nächsten Supermarkt und ging hinein. Was mochte Tom überhaupt? Ich wusste es nicht. Also nahm ich etwas Gemüse, Obst so wie Chips und Süßigkeiten mit. Da ich an diesem Tag auch das erste Mal Willow kennenlernen sollte, brachte ich auch für sie was kleines mit. Mit meiner ausgewählten Ware ging ich zur Kasse und zahlte.

Gerade als ich die Sachen im Auto verstaut hatte, schrieb mir Tom.

'Hey, du wolltest doch noch einkaufen oder? Kannst du mir Zigaretten mitbringen? Hab die vorhin vergessen 🙈'

Lachend ging ich noch mal in den Laden und holte die Zigaretten. Also war Tom manchmal genauso verstreut, wie ich. Kichernd stieg ich dann wieder ins Auto und fuhr dann endlich zu dem blonden. Ich war unfassbar nervös, ob seine Hündin mich mochte. Ich liebte Hunde über alles, aber nicht jeder Hund liebte jeden Menschen. Und ich hatte ehrlich gesagt, nicht so Lust den Abend bei ihnen zu verbringen und dann böse angeschaut oder angebrummelt zu werden.

Schmunzelnd über meine Gedanken, parkte ich vor Toms Haus und schnappte mir die Taschen. Als ich klingelte, hörte ich Willow schon bellen und ich wurde noch nervöser. War es nicht verrückt? Ich war nervös wegen dem Hund und nicht wegen Tom. Wieder schmunzelte ich über meine Gedanken und sah kurz darauf in strahlend blaue Augen. "Da bist du ja endlich, komm rein." Lächelte der blonde mir zu und nahm mir dann den Einkauf ab.

Als ich das Haus betrat, umhüllte mich sofort Toms Geruch, der mich sofort fühlen ließ, als wäre ich zu Hause und sicher. "Willow ist auf ihrem Platz, kannst also ruhig rein gehen." Sagte Tom dann und zeigt zur Tür, welches wohl ins Wohnzimmer führte. Nickend betrat ich den großen Raum. Leise hörte ich es klopfen und ich sah mich im Raum um, als ich dann den Hund sah. Sie klopfte mit ihrer Rute auf den Boden und war wahrscheinlich genauso aufgeregt wie ich. "Darf ich sie anfassen oder beißt sie?" Fragte ich dann an Tom gewandt. "Ne beißen tut sie nicht. Komm her Willow." Rief er dann und sie kam ganz freudig angelaufen. Lächelnd hielt ich meine Hand zu ihr. Damit sie mich erstmal beschnüffeln konnte. Als sie einmal über meine Hand leckte, war ich hin und weg.

Willow holte sich erstmal eine ordentliche Krauleinheit bei mir ab. "Ich weiß, du wirst von Papa nie gestreichelt. Nur gehauen, ne." Kicherte ich und streichelte ihr Bauch, als sie sich auf den Rücken geworfen hatte. "Sie ist so süß." Sagte ich zu Tom der noch immer mit meinem Einkauf neben uns stand. Dann stand ich auf und nahm ihn die Tasche ab. "Ich hab ganz viel mitgebracht, ein paar Sachen muss ich noch vorbereiten. Wo ist die Küche?" Lachte ich los, was auch Tom zum lachen brachte. "Du bist echt bekloppt." Lachte Dieser und führte mich zur Küche. "Ich weiß, aber das magst du an mir." Bemerkte ich und räumte dann die ganze Sachen auf die Arbeitsplatte,  dann sah ich mich um.

Die Küche war riesig und sehr modern. Auf der Arbeitsplatte standen nur eine Kaffeemaschine und ein paar Blümchen. "Also ich habe ein paar Möhren, Paprika und Gurken mitgebracht. Dann Erdbeeren, Äpfel und Trauben. Und dann noch Chips und Süßkram." Zählte ich auf, sah dann Tom an und in diesem Moment nahm ich ihn erst richtig wahr. "Wie siehst du denn aus?" Fragte ich lachend und scannte ihn weiter ab. Er trug sein komplettes Slytherin Outfit. "Cool oder? Guck mal hab sogar Dracos Zauberstab." Lachte er und zog sein Zauberstab aus dem Umhang. "Du bist mir ja einer." Lachte ich weiter. Musste aber zu geben, dass ihm das Kostüm unfassbar gut stand.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt