POV Isagi
Fluchend schaltete ich mein Wecker aus und sah dann zu mein Handy, um auf die Uhrzeit zu schauen. Als ich sah, das es bereits 9 Uhr war, fluchte ich herum.
Dass ich am ersten Tag bereits zu spät war, die Schule, in der ich gewechselt bin, war bekannt für ihre Unbeliebtheit bei sehr vielen Schülern und Eltern, obwohl es eine Privatschule war, musste ich nichts zahlen, weil sonst kaum jemand kommen würde.
Es lag nicht daran das die Lehrer scheiße sind, eher die Schüler, sie waren das Problem. Nicht die Lehrer bestimmen, sondern die Schüler, was in der Schule passiert.
Also wenn ich mich verspäte wäre es eigentlich nicht allzu schlimm, aber wie es bei einem Neuling ist, weiß ich nicht.
Die meisten Schüler dort sind dennoch reich und können sicherlich so einiges unter den Teppich kehren. Ich dagegen besitze kaum etwas, das einzige, was meine Eltern für mich tun ist, diese Miete zu zahlen von diesem Haus in der ich nun wohnte.
Es war eine Einzimmerwohnung und die Küche war in meinem Zimmer nur die Toilette war in einen anderen Raum. Die Möbel waren aus einem secondhand Laden und mein Bett war nur eine Matratze.
Beschweren konnte ich mich nicht darüber, Hauptsache ich bin endlich befreit von meinen Eltern. Unser Verhältnis war nicht so prickelnd, aber zumindest zahlten sie die Miete, mein Geld verdiente ich durch meine Fotos. Ich mag es sehr gerne von schönen Orten Fotos zu machen, zum Beispiel wie lost places oder vom Meer und so weiter. Ich hatte eine gute Begabung dafür gute Bilder zu knipsen.
Die Bilder verkaufte ich und verdiente etwas Geld, mit denen ich gerade so überleben konnte und mir somit Lebensmittel besorgen konnte. Für den Internet konnte ich noch so zahlen, aber im Winter werde ich vermutlich erfrieren, da ich die Heizungen nicht anmachen werde.
Beschweren will ich mich nicht, immerhin habe ich ein Dach über dem Kopf und glücklich bin ich auch, weil ich alles eher positiv betrachten möchte. Obwohl ich es nicht leicht hatte, gab ich nicht nach, denn es hat alles sicherlich ein Grund wie es kommt und am Ende werde ich dafür belohnt, daran möchte auch fest glauben.
Natürlich war nicht nur der Grund meine Eltern, dass ich ausgezogen bin, sondern größtenteils wegen meiner ehemaligen Schule, in der ich durch die Hölle gegangen bin. Ich hoffte das es in dieser Schule anders sein wird und das sie mich akzeptieren, vielleicht werde ich auch Freunde finden können, wenn auch nicht ist es nicht schlimm, bisher kam ich auch ohne zurecht.
Ich wasche mein Gesicht und meine Zähne, danach richtete ich noch meine Haare zurecht. Zum Glück hatte ich keine Kleider Probleme, da wir Schuluniformen tragen müssen, was wirklich sehr edel aussah von all den Klamotten, die ich besaß.
Marineblauen Stoff mit goldenen Mustern und der Wappen der Schule war ein goldener Fußball. Die Schule war zwar nicht sehr beliebt, aber das zählte nicht für den Fußball, da konnte keiner mit ihnen standhalten von den anderen Schulen, zumindest habe ich es so gehört, der Schulleiter soll auch noch so ein verrückter Brillenträger sein, der Ego Jinpachi heißt.
Mulmig lief ich mit schnellen Schritten raus und versuchte nicht zu trödeln. Wenn ich mich beeile bin ich nur eine Stunde zu spät, da die Schule bereits um 9 anfängt.
Bei der Haltestelle sah ich zur Tabelle, um zu schauen, wann der nächste Bus kommt und verdammt der Bus verspätet sich mindestens 30 Minuten oder darüber hinaus wegen einen Unfall.
Der Tag konnte ja nicht noch schlimmer werden und jetzt auch noch das hier. Ich lief hin und her, sah ständig zu mein Handy. Es war mittlerweile 9:30 mit dem Bus dauert es nur eine halbe Stunde. Zu Fuß bräuchte ich ungefähr ein und halb Stunden.
Ich weinte aus Frustration, da es mir wichtig war keinen schlechten Eindruck zu machen am ersten Tag, immerhin musste ich an meine Zukunft denken, ohne einen guten Abschluss werde ich weiterhin in dieser Drecks Bude leben müssen.
Schluchzend wischte ich mir meine Tränen weg als ich etwas hörte wie ein Motorrad, das in meiner Nähe kam. Schniefend sah ich neben mir das laufende Gerät an, das komplett schwarz war. Der Junge, der darauf saß, zog sein Helm aus und schüttelte sein Kopf, um seine Haare zu schütteln, das einen dunkelgrünen Ton hatte.
Seine Augen lagen auf mir, sie waren kühl und leer, aber er hatte verdammt schöne Augen. Sein Aussehen war auch sehr elegant, er machte mir den Anschein, dass er voll der Bad Boy war.
Er legte sein Helm zur Seite und kam dann zu mir. Er trug schwarze Leder Handschuhe an beiden Händen, die rechte Hand befreite er. Mit seiner bloßen Hand fasste er nun mein Gesicht und wischte mir meine Tränen weg. Rot angelaufen sah ich schüchtern überall hin, außer in seinen Augen, die mich tief anblicken, als ob er in meine Seele durchblicken würde.
"Jetzt hör auf zu weinen und steig auf mein Motorrad." Er zog mich zu sich und wollte mir sein Helm aufsetzten, als ich ihm auswich.
"Als ob ich mit einem fremden mitgehen würde."Ich sah böse zu ihm und er grinste nur abfällig.
"Keine Sorge kurzer, wie du siehst, gehe ich wie du in dieselbe Schule. Du scheinst am ersten Tag zu spät zu kommen, deshalb wollte ich dir helfen."Ich sah irritiert zu ihm und sah dann zu seiner Kleidung das mir völlig entgangen war, wegen sein Gesicht.
"Verstehe, aber woher weißt du, dass es mein erster Schultag ist?"Er setzte mir sein Helm auf, dabei sah er tief in meine Augen, was ich ihm gleich tat.
"Ich kenne alle Schüler von Blue lock Highschool, dein Gesicht ist mir fremd, weshalb du dieser Neuling sein musst, worüber man seit einigen Tagen spricht. Das ich der allererste bin, das die Ehre hatte, dich zu treffen ehrt mich wirklich sehr, sweetie."Er ließ mir kaum die Zeit etwas zu sagen und schon zwang er mich auf sein Motorrad aufzusteigen.
Er setze sich vor mir, sodass sein Rücken zu mir gewandt war.
"Halt dich gut an mir fest, sweetie."Ich tat das, was er von mir wollte und umklammerte sein Bauch, durch den Stoff konnte ich seinen gut trainierten Bauch spüren, wodurch ich noch roter wurde.
Die Situation war mir so peinlich, das Ganze machte es auch nicht besser, als er mich sweetie nannte.Beschämend legte ich mein Kopf gegen seinen Rücken und drückte ihn zu mir näher, als er anfing zu fahren. Ich hatte solche Angst, weshalb ich ihn sicherlich ausquetschte wie eine Zitrone.
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1090 Wörter
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Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)
FanfictionEin neuer Schüle, und zwar Isagi Yoichi der Protagonist dieser Geschichte wechselt von seiner alten Schule in das Blue lock Highschool und trifft dort auf den arroganten Michael Kaiser, der dort, der erste Anführer der Kaiser Clique war und sein Erz...