四十二

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POV isagi

Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam in die Schule gegangen und weil mein Freund nicht aufstehen wollte, habe ich ihm ein Glas Wasser auf den Kopf gekippt bis er endlich wach wurde.

Alle sehen uns so komisch an und flüsterten leise miteinander, vermutlich wussten sie bereits, dass wir zusammen sind. Michael hat es offiziell bekanntgegeben auf sein Account.

Mein Freund spielte mit meinen Fingern, versuchte mich etwas zu beruhigen, weil ich nervös mich umsah und dachte, was sie über uns denken könnten.

Ich weiß, dass ich bei ihm sicher bin. Er würde mich beschützen und niemanden erlauben mir weh zu tun.

Als wir vor meiner Klassentür standen, küsste er meine Stirn und meinte, dass er auf mich hier warten wird in der Pause. Ich nickte und ging dann in die Klasse rein, wo ich direkt zu Chigiri ging, der mich zu sich winkte.

"Du und Kaiser? Was wird aus Rin? Der ist völlig ausgelöst und kommt seit Tagen nicht mehr in die Schule."
"Du weißt ganz genau, was ich erlebt habe, oder nicht? Ich weiß, er ist dein bester Freund und so, aber ich kann mit niemandem zusammen sein, der mich an mein Ex erinnert."

Das war Halt eine Tatsache, was Itoshi nicht ändern konnte. Er hatte einfach zu viele Ähnlichkeiten mit ihm. Bei Michael dachte ich immer an tolle Dinge, seitdem ich weiß, wie grauenhaft Itoshi eigentlich war, dachte ich immer an meinen Ex. Bloß, wenn ich ihn sehe, dachte ich an ihm, deshalb konnte ich nicht mit jemanden zusammen sein, der mein Trauma widerruft.

"Ich bin nicht sauer auf dich Isagi, aber das du ausgerechnet mit seinen Rivalen zusammen bist, musste das sein?"

"Michael ist nicht so schlimm wie ihr denkt, außerdem hasst er Itoshi so sehr, weil ein guter Freund von ihm gestorben ist, wegen dieses Emo den ihr so sehr mögt."

Ich hörte, wie er seufzte, daraufhin sagte er, dass er meine Entscheidung akzeptieren wird. Ich habe doch kein Fehler getan, das ich mit der Person, das mich glücklich machte zusammen zu sein, oder?

Ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung und wollte es nicht bereuen. Ich malte meinem Freund auf dem Collegeblock und erhielt von ihm Nachrichten, das er mich liebt mit viel Herzen und Kuss Emojis.

Ich schreibe ihm zurück und passte im Unterricht halbwegs auf und Scheibe das, was der Lehrer auf der Tafel geschrieben hatte auf dem Block vor mir, welches voll gekritzelt war von Mihya's Gesichtern.

Ich grinste breit und zeichnete weitere Bilder von meinem freund bis der ganze Rand voll war. Die Zeit verbrachte ich noch so weiter bis es zu Pause klingelte.

Alle bis auf Ness blieben in der Klasse, der erwähnte, kam zu mir, weshalb ich meine Augen verdrehte und die Düse machen wollte.

"Ich schicke dir später ein Audio, wenn ich du wäre, würde ich mir das anhören, da du mir wahrscheinlich eh nicht glauben wirst, was ich sagen werde. Michael liebt dich nicht, alles war gespielt gewesen von Anfang an. Seine Liebe zu dir war alles nur eine Wette, sie war nie echt, das Ziel war es einfach nur dich ins Bett zu kriegen, pf das scheint er ja meisterhaft hinbekommen zu haben."

Ich wollte gehen, aber blieb angewurzelt vor Ort und wollte seinen Worten kein Glauben schenken. Er lügt wegen seiner Eifersucht, wegen seiner Liebe zu Michael. Mihya liebt mich, das weiß ich ganz genau, all das kann nicht gelogen sein.

Ich drehte mich zu ihm um und konnte nicht zügeln, das ich ihn hasserfüllt ansah. Ich hasse ihn, er möchte uns nur auseinander bringen. Ich tappe nicht in seine Falle, sondern glaube an die Liebe, das zwischen uns herrschte.

"Du lügst! Michael liebt mich. Das alles kann keine Lüge sein, was wir hatten, war echt. Ich lasse es nicht von einem dahergelaufenen Köter wie dir alles zerstören, der nur eifersüchtig auf uns ist."

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt