十九

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POV isagi

Weil ich im Moment kein Kurs hatte, durfte ich einige Kurse Ausprobieren, die mich interessieren könnten, als ich gehört hatte, dass ein Fotoclub existierte, überlegte ich nicht lange und entschied mich für den Klub.

Mein Freund wollte zwar, dass ich in den Fußballklub komme, aber ich musste verneinen.

Fürs erste wollte ich mal sehen, wie es dort war, falls es mir doch nicht gefallen sollte, konnte ich meine Meinung noch ändern. Aufgeregt ging ich zum Raum 11, dort standen schon einige Schüler, die darauf warteten, bis der Lehrer kam.

Ich stehe in einer Ecke ganz alleine, die anderen schienen miteinander sich zu unterhalten. Einige von ihnen sahen mich schräg an. Ich spielte nervös mit meinen Händen, verdammt, dieser dämliche Kaiser, alles seine Schuld.

Wäre ich ihm nie begegnet, dann wäre alles in Ordnung gewesen. Warum dachte ich überhaupt über ihm nach? Ich habe einen Freund, mein Kopf muss von ihm gefüllt sein und nicht um diesen tyrannischen König.

Ich knirschte sauer mit meinen Zähnen und legte mein Kopf gegen die Wand hinter mir, meine Augen schloss ich dabei.

"Sieh mal einer an, hätte nicht erwartet, dass ich dich hier treffen würde, Yoichi."

Als ich seine allbekannte Stimme vernahm, öffnete ich ein Auge, um in seine grinsende Visage zusehen.
Sag mir nicht, er ist ebenfalls in diesem Kurs? Toll, jetzt war meine Vorfreude völlig weg.

"Erstens nenn mich Isagi, zweitens müsstest du nicht noch sauer auf mich sein? Warum verhältst du dich jetzt so komisch?"

Sein Grinsen wurde etwas breiter, als er sprechen wollte, kam der Lehrer, weshalb Kaiser genervt stöhnte. Anscheinend wurde ich noch nicht im Stichgelassen, als der Lehrer gekommen war.

Als alle auf ihre Plätze sich hinsetzten, sah ich kurz in die Runde, um einen freien Platz zu finden. Die Reihe durchsuchend blieb meine Augen bei Kaiser stehen, als er mich zu sich winkte.

Weil mir keine andere Wahl blieb, ging ich zu ihm. Er legte seine Hand auf mein Bein, seine Hand schüttelte ich ab und sah ihn mit einem mörderischen Blick an.

"Behalte deine Griffel bei dir oder willst du das dein Freund davon erfährt?" Er schien etwas sauer auszusehen, aber behielt dennoch seine Haltung.

"Keine Sorge I-sa-gi~ wir haben uns gestritten, also bin ich jetzt ein freier Mann und kann tun und lassen, was ich möchte."

Unglaubwürdig sah ich ihn an, etwas stimmte doch nicht mit dem. Was er sagte, war hundertprozentig gelogen. Sein Verhalten in der ersten Pause war nicht mehr vorhanden, wenn Rin nicht gekommen wäre, wäre ich vermutlich jetzt nicht hier. Jetzt war nichts mehr von vorher übrig, als ob vor mir ein ganz anderer Kaiser war.

Ihn ignorierend sah ich zum Lehrer, aber seine Blicke konnte ich immer noch auf mir spüren.

Der Lehrer sah zu mir und lächelte freundlich. Anscheinend wusste er bereits, dass ich kommen würde.
"Wir haben für heute einen neuen Teilnehmer, bitte geht mit ihm freundlich um, zieht unseren tollen Kurs nicht ins lächerliche."

Dieser Lehrer schien der normalste zu sein und war sehr freundlich, aber ob die Schüler auf ihn hören werden bezweifelte ich, wenn ich ihre Blicke auf mir kleben sah.

"Für heute möchte ich das ihr ein zweier Team bildet und ich werde euch Aufgaben geben, die er bitte innerhalb einer Stunde fertig macht. Jeder von euch braucht außerdem eine Kamera, Isagi ich werde dir meine Kamera ausleihen."

Als ich mich bei ihm bedanken wollte, weil ich meine nicht dabei hatte. War der tyrannische Kaiser schneller und anscheinend war er damit nicht einverstanden gewesen.

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt