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POV Isagi

Die mysteriöse Person, das mir geholfen hatte, zudem auch sehr schön aussah. Blieb vor ein dunkelblaues Gebäude stehen und schaltete sein Motorrad aus.

Als er anfing seine großen Hände in meine viel kleinere Hand zulegen, welches seinen Bauch umgriffen hatte, wachte ich auf und spürte ein starkes Kribbeln am ganzen Körper. Ich wurde schon lange nicht mehr so berührt, auch wenn es aus Sicherheitsgründen war.

Ich spürte seine Wärme, zugleich spürte ich auch etwas Kühles, dass aus ihm ausströmte. Es versuchte mir zusagen von ihm fernzubleiben, mich ihm nicht zu nähern. Es stößt mich ab, das liegt wohl daran, das er ein Bad boy war, ein Schläger Typ.

So mysteriös dieser Fremde Mann vor mir war, so angsteinflößend war er zur gleichen Zeit. Mit dieser Erkenntnis löste ich meine Hand von seinem Griff und stieg hastig aus.

Ich verbeugte mich vor ihm, um meinen Dank auszusprechen und  mich zu entschuldigen.
"Vielen Dank, das du mich hergefahren hast. Ist nicht selbstverständlich, das hätte nicht jeder gemacht, aber auch möchte ich mich entschuldigen, dafür das du meinetwegen dir Umstände bereitet hast."

Ohne ihm ein Blick zu würdigen, wollte ich so schnell wie möglich die Biege machen, um mir nicht noch mehr die Situation unangenehmer zu machen. Der gut aussehende Junge war anscheinend einer anderen Meinung, denn er hielt mich mit einer Hand an mein Bauch fest. Mit der anderen Hand hielt er meinen linken Arm fest, mit der er mich umdrehte, sodass ich nun gezwungen war in sein Gesicht zusehen.

Seine Augen glänzten verwirrt, als ob er etwas tat, was er niemals machen würde, aber ich konnte noch mehr sehen, und zwar seine Ernsthaftigkeit, seine Sturheit und alles drum und dran war da noch seine herabblickender Blick, das mich abschrecken sollte etwas zu tun.

Er hielt mich am Kinn fest und streichelte meine Hüfte. Ich bin natürlich geschockt von seiner Gestik gegenüber mir. Wieso verhält er sich gegenüber einen fremden so. Ich mein, er kennt mich nicht mal.

"Pass auf sweetie, weil du neu bist weißt du es nicht, aber pass gut auf dich auf, insbesondere von diesen macht gierigen Bastard, der alles tun würde, um seinen Thron zu beschützen. Wende dich bei mir, falls du Hilfe brauchst."

Er sah mir streng in meine Augen, als ob er versuchen würde, mich zu beschützen und wäre das nicht alles, beugte er sich herunter und küsste meine Pinke Wange, dass so viel bedeutete wie pass auf dich auf, zumindest hatte es sich so angefühlt.

"Wer bist du fremder? Wieso bist du so nett zu mir, obwohl du mich überhaupt nicht kennst?"

Diese menschliche Nähe, diese Nettigkeit, dieses Gefühl von jemanden umgeben zu sein, sah, spürte ich nach all der Zeit wieder. Er gab mir das Gefühl gemocht zu werden und wichtig zu sein, aber warum ausgerechnet mich? Liegt es daran, das er ein Playboy war? Oder schätze ich ihn falsch ein wegen sein Aussehen?

Vielleicht war er doch nicht so schlimm wie gedacht. Ich muss versuchen alle Menschen nicht in einen Topf zu werfen, es gab auch solche wie ihn die sehr nett sind.
Ich schenkte ihm mein Blick wieder und wartete auf eine Antwort von ihm.

Er sah mir für einige Sekunden in meine Augen und sein Blick war immer noch kalt wie die Antarktis.
Ob ich es zu schmelzen bringen kann, wenn ich mich ihm nähere?
Ein Blick in seinen Türkisen Augen verriet mir das es nicht unmöglich ist. Er erkundete eine Weile meine Augen und fing an mein Gesicht zu streicheln, weshalb ich aufzuckte, aber ich tat nichts, um ihn abzustoßen, stattdessen ließ ich seine Berührungen zu.

"Du möchtest wissen wie ich heiße? Warum ich das tue?"
Als er dies sagte, legte er sein Daumen auf meine untere Lippe und zog es etwas herunter. Während er das tat, sah er auf meine Lippe gebannt und das einzige, was ich machen konnte, war es ein leises Ja zu sagen.

Nervös Schluckte ich meine Spucke herunter. Angespannt was er machen wird, wendete ich mein Blick keine Sekunden von seinen Augen. Was geht in seinen Kopf vor? Dachte er überhaupt daran, was er in mir auslöst, was für eine Wirkung er haben könnte auf mich. Sein Blick war so leer, dass ich ihn nicht durchblicken konnte.

"Ich heiße Itoshi Rin und bin der Rowdy der Schule oder auch einfach gesagt bin ich ein Schläger, aber keine Sorge ich habe eine Schwäche für süße und unschuldige Typen. Ich verschlinge am liebsten solche wie dich, aber auf eine andere Art und weiße, wenn du mich verstehst."

Dieser Rin dessen Namen ich erfuhr, leckte meine Wange als er mir sagte, weshalb er das tat. Mit großen Augen sah ich die Gegend an. Das heißt also, das er mir geholfen hatte, bedeutet das ich sein Beuteschema war, das ich ihm gefalle. Ich wusste doch, das er ein Playboy war. Ihm gefällt es sicherlich mit den Gefühlen anderen zu spielen, es auszunutzen und am Ende fallen lassen, solche Leute kannte ich sehr gut. Dazu kommt, das er ein Schläger Typ ist, alles an ihm alarmierte mich ihm fernzubleiben. Dass es für mich das Beste wäre, kein Kontakt mit ihm zu halten.

Ich spürte wie die Angst mich umringt, keine Sekunde später reiße ich mich von seinen Berührungen und schaute ihn nun mit ängstlichen und tränenden Augen an.

"Bl-bleib von mir fern. I-Ich möchte nichts mit dir zu tun haben!"

Ich rannte ins Gebäude rein, glücklicherweise folgte mich Rin nicht, weshalb ich außer Atem mich etwas beruhigte und nach meine Klasse suchte. Ich sah mich um, um meine neue Schule einzuprägen, in der ich von nun an sein werde. Es war nicht gelogen das diese Schule einen schlechten Ruf hatte, weshalb auch eher selten Schüler hierhin wechseln, außer Ausnahme Schüler die deshalb hier sind wegen des Rufes. Ich habe mir ja eine tolle Schule ausgesucht, ich hoffe mal das alles friedlich laufen wird, aber ich zog schon immer das Unheil mit mir mit, sieht man doch schon heute, am ersten Tag treffe ich auf diesen Rin. Wer weiß, was es noch für Menschen hier gab, sicherlich wimmelt es nur so von Schläger Typen.

Ich muss aufpassen, das ich nicht in ihre Falle tappe, wie damals als ich in seine Fallgrube fiel. In meiner Alten Schule hatte ich nicht unbedingt gute Erfahrungen gesammelt und diese schlechten Erinnerungen war mir nun als ein Trauma zurückgeblieben. Ich habe am meisten Angst, das meine alten Wunden sich wieder öffneten, obwohl sie waren auch nicht so alt, sie waren dabei sich zu heilen. Es war so fragil wie ein Glas, ein falscher Fehler und schon würden sich die Nähte, das meine Wunde verheilen ließ, sich schmerzlich wieder öffnen.

Das wollte ich verhindern, dieses Mal muss ich auf mich aufpassen, am meisten auf meine Umgebung. Diesen Rin musste ich auf alle Fälle aus dem Weg gehen und noch mehr solche Leute wie ihn. Entschlossen ging ich zielstrebig ins Sekretariat, um meine Klasse zu finden.

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Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt