三十七

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POV Isagi

Die Sonne das auf mein Gesicht strahlte, weckte mich aus meiner Traumwelt. Im Traum sah ich mein zukünftiges ich, neben mir war da noch Michael. Er hielt meine Hand ganz fest und lachte wie verrückt, dann wagte er es mich einfach zu küssen und ich erwiderte es einfach zurück.

Dieser Traum hinterließ ein leichtes Grinsen auf meinen Mundwinkel, leider wachte ich wie gesagt wegen der Sonne auf. Die Strahlen reflektierten auf mein weißes Gesicht und färbte es in einen Gelbton.

Ich streckte meine Arme und sah mich um, das war doch Michael's Zimmer, oder nicht? Stimmt ja, bin gestern eingeschlafen, wo war er denn? Ich tastete die andere Seite des Bettes und suchte nach ihm, aber er lag dort nicht.

Er meinte doch er würde wieder kommen, wo ist er überhaupt hingegangen? Die allerwichtigste Frage, wo er denn jetzt ist?

Ich stieg hastig vom Bett aus, bemerkte das auf dem Nachttisch etwas war. Ich sah dorthin und konnte nicht glauben, was ich sah. Ein Blumenstrauß, aber es war gigantisch. Kein Vergleich zu den Rosen, die er mir gab.

Es roch so schön, das ich meinen Kopf herunter bückte, um es zu inhalieren. Ich erwischte mich selbst, wie ich sehr breit grinste, wie rot ich wurde. Gestern waren sie noch nicht da, also hat er es für mich mitgebracht?

Nein, vielleicht hat er es einfach so gekauft, um sein Zimmer zu verschönern. Nörgelnd das ich fast weich wurde, sah ich sauer die Pflanze an, bemerkte aber das es keine Schuld hatte.

Meine Gesichtszüge worden etwas sanfter, trotzdem beschenkte es mir ein Lächeln. Zu sehen, wie sie farbenfroh glühten, wie sie den Raum verschönerten durch ihrer Anwesenheit, mit ihr Duft es angenehmer machte.

Blumen sind wirklich ein schönes Geschenk, auch wenn sie nicht ewig so bleiben werden, bleiben sie trotzdem im Gedanken, denn die Person, der die Blumen gegeben hatte, dachte an die Person während er es kaufte.

Es gab nichts Schöneres, als Blumen zu erhalten. Jetzt wurde ich schon etwas neidisch, das diese prachtvolle Blume nicht mir gehören könnte. Meine Wangen aufblähend suchte ich nach Michael, der auf dem Sofa schlief.

Grinsend bewegte ich mich zu ihm und konnte hören, wie er leise schnarchte. Ich sah ihn eine Weile an, bis er von meiner Anwesenheit seine Augen öffnete.

Er reibt seine Augen und sah mich blinzelt an.
"Isagi?"
"Guten Morgen."

Er wünschte mir auch einen guten Morgen, ehe er aufstand. Keine Sekunde später lachte ich lautstark, als ich seine Frisur sah. Es war einfach völlig durcheinander, als ob ein Sturm zwischen seine Haare geflitzt wäre.

"Das ist zum Totlachen, deine verdammten Haare stechen überall heraus." Ich hielt mein Bauch fest und neigte mein Kopf leicht nach unten.

Er knurrte beleidigt und sagte mit seiner sexy Morgens stimme, dass er sich beleidigt fühlte, dass ich ihn auslachte.

"Tut mir leid Mihya, aber dich so zusehen, wie ein Vogelnest, war nicht auf meiner Liste."
Ich strich seine Haare zu sein Ursprung, ob man es so definieren konnte, sei dahingestellt, zumindest waren sie nicht mehr durcheinander.

"Sag mal, wo warst du eigentlich? Also gestern, nachdem wir ähm...du weißt schon, was ich damit meine, also?"

Er strich seine Haare zur Seite und sah mich schelmisch an.
"Ich weiß nicht, wovon du sprichst?"
"Ach komm, tu nicht so, du weiß ganz genau, was ich meine."

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt