POV Isagi
Auf der Fähre wartete ich auf Mihya, da dieser auf die Toilette gegangen war. Ich wanderte auf dem Deck etwas hin und her, atmete den Geruch vom salzigen Meer ein. Durch den Windstoß konnte ich es ganz deutlich riechen.
Störte es mich? Überhaupt nicht, sogar gefiel es mir sehr. Das Rauschen vom Wasser klang sehr schön in mein Ohr, da ich normalerweise sehr viele Töne als unschön aufnehme, war dieser sehr angenehm. Der Geruch vom Meer fühlte sich wahnsinnig gut an.
Ich fühlte mich so frei, es fühlte sich einfach schön an. Um es genauer auf mir zu spüren, ging ich etwas näher bis zum Geländer, wo ich mich festhielt. Ich konnte spüren wie das kalte Wasser auf mein Gesicht spritzte.
Wie der kalte Windstoß kam, mit einem starken Geruch nebenher, inhalierte ich es bis zu meiner Lunge. Ich genoss die Sicht, die Atmosphäre von der ich paar Fotos machte.
Auf einmal tauchten Delfine auf, es waren eine Herde volle Meeressäugetiere. Wie sie schnatterten und ihre Haut, das grau teilweise blau glänzte durch die Sonne.
Sonne, der Gedanke daran erinnerte mich, wie er sich als Sonne bezeichnet hatte. Ich soll seine Erde sein und er mein runder Feuerball am Himmel.
Die Sonne strahlte hell auf mich herab und ließ meinen Körper kribbeln, gleichermaßen erwärmen. Lachend durch denn Strahlen auf meiner Haut, dass mich leicht färbte, steckte ich meine Haare hinter mein Ohr und schloss meine Augen. Ich lehnte mich gegen das Geländer und lachte vom ganzen Herzen, wie ein kleinkind während das Wasser auf mich prasselte, gefolgt vom Meeres Geruch.
Ich war so glücklich, wie nie zuvor. Dank ihm fühlte ich mich frei, frei von meinen Ängsten, von meiner Vergangenheit. Die Gegenwart war nun meine Zeit, in der ich nun glücklich war. Nichts auf dieser Welt hätte mich überredet in meine alte Zeit zurückzukehren, denn dies war meine richtige Fahrt, die Fahrt zu Heilung, Glück, liebe, Wertschätzung, Vollkommenheit. Durch die Sonne, dass mich zu einer lebhaften Welt, das vor kurzem noch trauerte, nun lichterloh hell erstrahlen ließ.
Niemals wollte ich zurück, egal was passiert. Ich hatte ihn auf meiner Seite. Er liebte mich, er würde niemals wieder etwas tun, das mich verletzte, das glaubte ich fest, diesen glauben hielt ich ganz fest, um es nicht zu verlieren, um es immer bei mir zu behalten.
"Ich liebe dich Mihya."
"Dasselbe gilt auch für mich, meine Liebe. Ich liebe dich abgöttisch."Mein Blick schnellte zu ihm, wie er mich sorgsam ansah. Ihm ein Lächeln schenkend, drehte ich mein Kopf zurück zum Horizont, zum Meer und genoss die schöne Zeit mit ihm. Er fragte mich, ob er mich umarmen darf, natürlich willigte ich sofort ein, daraufhin spürte ich seine starke Brust hinter mein Rücken. Seine starken Arme auf mein Bauch, dass mich noch näher zu ihm zog.
Er küsste mein Nacken und roch an mir, als ob ich schöner rieche als das Meer. Er viel lieber an mir roch, als das salzige Wasser. Ich seufzte wohlig mit meinem heißen Atem gegen den kalten Wind, dass sich mit mein Atem sich vermischte und die Gegend lauwarm machte, so wie mein Inneres, das durch seinen Berührungen auf mein Körper sich lauwarm anfühlte, bis es irgendwann erhitzte, wie der Kern die Erde oder wie die Sonne, die Erde.
Wir blieben einige Minuten so, bis wir wieder reingingen in unser Zimmer. Dort haben wir die restliche Zeit damit verbracht im Bett eingekuschelt Filme zu schauen.
Die Fahrt dauerte etwa 6 Stunden, nachdem wir endlich in Jeju angekommen waren, mietete er ein Auto, mit dem wir ins Hotel fuhren, da es mittlerweile 20 Uhr war, gab es Abendessen, weshalb wir in die Kantine gingen. Nachdem Abendessen sind wir in unser Zimmer gegangen, das übrigens nur ein Bett hatte, welches riesig war.
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Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)
FanfictionEin neuer Schüle, und zwar Isagi Yoichi der Protagonist dieser Geschichte wechselt von seiner alten Schule in das Blue lock Highschool und trifft dort auf den arroganten Michael Kaiser, der dort, der erste Anführer der Kaiser Clique war und sein Erz...