POV isagi
Kaiser spinnt doch! Dass er ihn besser kennt, kann ja stimmen, aber mein Rin würde doch nichts tun, was mich verletzt, oder? Aber da war in mir dieses große Unbehagen gegenüber Rin gewesen. Ich weiß, er verheimlicht mir etwas, es gab Momente, wo ich an ihm zweifelte. Trotzdem war ich bereit ihm zu vertrauen, darum wollte ich Kaiser nicht glauben.
Ich weiß ja, dass er ein Playboy war, aber ich denke, dass es sich gelichtet hätte, als er anfing mich zu mögen. Er sieht nur mich und liebt nur mich, dachte ich die ganze Zeit, lag ich falsch? Sagte Kaiser die Wahrheit?
Ich kann aber seine Wohltaten gegenüber mir nicht vergessen, darum versuchte ich ihm zu glauben, als Kaiser anfing etwas zu sagen, stoppte ich ihn, in dem ich ihn wegschubste und gehen wollte.
Er stellte sich aber vor mich und sah mich bittend an. Als er mir näher kam und meinen Arm festhalten wollte, ging ich paar Schritte zurück und sagte böse, das er mich nicht anfassen sollte.
"Hör mir bitte nur zu Isagi. Ich möchte nicht, das du leidest."
"Was faselst du da? Rin lässt mich nicht leiden, sowie du es getan hast.""Warum verteidigst du immer wieder diesen Schmarotzer. Ich sage dir mal was, der ach so tolle Rin, den du so verteidigst, was für ein grausamer Bastard er ist. Er hat einen Jungen dazu gebracht Selbstmord zu begehen."
Fassungslos sah ich zu ihm, mit einem offenen Mund.
"Da-Das kann nicht sein. Du lü-lügst!"
Er lügt doch sicherlich, damit ich mit Rin Schluss mache."Weißt du, der Junge war erst 15 und Rin damals 16. es sind nun 2 Jahre her, wenn er noch am Leben wäre, wärt ihr im selben Alter. Sein Name war Charles, er war mit Rin's Gruppe sehr gut befreundet, insbesondere mit Shidou, der feste Freund von Sae. Der Tod von seinem besten Freund hat ihn richtig verletzt, das er deshalb Rin lange gehasst hatte, was er immer noch tut..."
"...Normalerweise akzeptieren wir keine Leute, die für den gegenüber stehenden Seiten sind oder wenn man jemanden verratet, aber bei ihm war es anders. Er hat mir damals bei etwas geholfen, wofür ich ihm sehr dankbar war und seitdem gehörte er auch zu uns..."
Mein Mund fühlte sich so trocken an, dass ich nichts mehr sagen konnte, wie sollte ich nachdem, was ich hörte, reagieren? Ich war so sprachlos, das ich nichts machen konnte, als ihn anzustarren und zuzuhören.
Der nette Rin den ich kannte, war nicht der echte? Er spielte nur mit mir? Und war für den Tod einer Person verantwortlich gewesen? Das konnte ich nicht glauben, das wollte ich nicht glauben. Die Seiten, die ich von ihm kennenlernte, war alles eine lüge oder waren sie doch echt?
"...Rin, der das erfuhr, war so sauer auf ihn, dass er so getan hatte, dass er in ihm interessiert wäre, nur um ihn ins Bett zukriegen und vor all den Leuten ihn ins lächerliche zuziehen und ihn fallen zu lassen. Das hat ihn so sehr zugesetzt, das er es nicht mehr aushielt, das er sich deshalb das Leben genommen hatte. Ich fühlte mich deshalb sehr schuldig und war ebenfalls sauer auf Rin und unsere Rivalität stieg umso mehr. Dies war kein Einzelfall von ihm, dies tat er immer wieder, entweder Leuten zu bestrafen oder wenn er Langeweile hatte. Da du neu bist, kennst du ihn nicht allzu gut, aber er ist ein herzloser Playboy. Vermutlich spielt er auch nur mit dir oder tat es am Anfang. Ob er für dich wahre Gefühle hat, kann ich nicht sagen, aber ich bitte dich von ihm zu trennen, denn ich will nicht, das du zu Schaden kommst."
Ich möchte es nicht glauben, aber Kaiser scheint mir wirklich die Wahrheit zu sagen. Verdammt, wie konnte man so etwas grausames tun? Er war kein Stück besser, als mein ex, mir doch egal, ob er mich nun jetzt liebt. Ich kann niemals mit so einem Monster zusammen sein.
Unser erstes Treffen, wie er sich verhielt, machte mir auf einmal soviel Sinn. Er war so hilfsbereit, obwohl er mich nicht kannte. Warum fiel es mir nicht schon vorher auf. Ich war für ihn nur ein Opfer gewesen, aber ich erkannte auch, dass er mich wirklich liebte, das konnte alles doch nicht gespielt sein? Wenn es so wäre, kann es mir jetzt egal sein, mit so jemanden kann ich nicht mehr zusammen sein.
"Danke, das du mir die Wahrheit gesagt hast. Ich gehe jetzt zu ihm und beende es. Denk dir aber nichts dabei, für dich gilt dasselbe, du bist kein Stück besser als er."
Ich sah ihn emotionslos an und war gerade dabei zugehen, als er noch sagte.
"Ich bin kein schlechter Mensch. Ich wurde nur zu einem, weil man mir nie den richtigen Weg gezeigt hatte. Dank dir fühle ich das erste Mal, das ich jemanden lieben kann, auch wenn du mir nicht verzeihen kannst, gebe ich nicht auf."
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn immer noch mit leeren Augen an.
"Wie gesagt bist du nicht besser, aber trotzdem gab ich dir ein Versprechen, nicht wahr? Du wolltest mich doch als Model. Wie wäre es morgen, bei dir? Ich bin ebenso wie du nun ein freier Mann jetzt.""Ich werde dich überzeugen."
Er lächelte mich an, was ich einfach ignorierte und zu Rin ging, nein zum Teufel in Person.———————
887 Wörter
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Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)
FanfictionEin neuer Schüle, und zwar Isagi Yoichi der Protagonist dieser Geschichte wechselt von seiner alten Schule in das Blue lock Highschool und trifft dort auf den arroganten Michael Kaiser, der dort, der erste Anführer der Kaiser Clique war und sein Erz...