POV isagi
Rin verscheuchte die beiden und kam dann zu mir, die anderen gaben ihr Bestes, um mich zu beruhigen. All ihre Bemühungen hatten nichts gebracht, bis er zu mir kam.
Er hatte so eine sanfte, zärtliche und eine beruhigende Stimme gehabt, das er mich beruhigte von meiner Trance.
"Sie sind weg Isagi, beruhige dich, bitte. Ich habe dir doch gesagt, wenn du Hilfe brauchst, komm zu mir, wir werden dir helfen."Er versuchte sein Bestes, um mir ein Lächeln zu schenken, aber das konnte er nicht gut. Trotzdem das er sein Bestes gab, um mir zu helfen, das rührte mich. Um mich bei ihm zu bedanken, umarmte ich ihn ohne Vorwarnung, wobei ich immer noch weinte. Meine Gefühle waren völlig chaotisch gewesen, die Nähe zu ihm tat mir sehr gut.
Rin umarmte mich zurück, seine Hand ruhte auf mein Rücken, welches er bewegte. Seine Berührungen halfen mir sehr und als er mich an meiner Schläfe küsste, fühlte es sich so an, als ob mein Kummer fortgegangen war.
Wir lösten uns voneinander, dass erste, was er tat, war es meine Tränen, mit seinen Daumen wegzuwischen, als Zweites sah er mich dann liebevoll an.
"Komm, lass uns dein Gesicht waschen, ebenso deine Hose auswechseln. Ich gebe dir meine Ersatzhose."
Rin half mir, damit ich aufstehen konnte. Bei ihm bedankend, hörte ich wie seine Freunde etwas sagen wollte, aber er legte seine Hände gegen mein Ohr, damit ich es nicht hören konnte.
Durch seine Mundbewegung konnte ich erkennen, dass er etwas sagte, außerdem waren seine Wangen etwas rosig. Ich grinste ganz leicht, was er nicht bemerkt hatte.
Als Nächstes wurde ich von ihm weggezogen, als ob er etwas vermeiden wollte, das ich hören könnte. Wieso hat er überhaupt meine Ohren zugehalten? Er war mir ein großes Rätsel, obwohl er der Typ war, den ich am wenigsten Vertrauen schenkte, fühlte es sich ganz anders an. Er war von Anfang an sehr nett zu mir, hat mir geholfen, auch jetzt tat er es. Wir kennen uns nicht mal, dennoch reichte er mir seine Hilfe.
Etwas in mir wünscht sich, das er ganz anders war, aber bisher wurde ich immer wieder enttäuscht. Ich habe Angst, dass ich wieder auf jemanden hereinfalle, das ich wieder ausgenutzt werde und es mir wieder Schmerzen bereitet.
Ich möchte nur friedlich leben, akzeptiert und geliebt werden. Ich möchte nicht das man mich verletzt, mich hasst. Am meisten wollte ich, dass man mich akzeptiert.
Mein Blick ging zu Rin, der mich nicht anblickte.
'Bitte sei nicht so wie die anderen Schüler, die mich verletzt hatten. Wenn du mich auch noch enttäuscht, weiß ich nicht mehr wie ich noch jemanden vertrauen soll.'Schniefend versuchte ich mein Bestes zu geben, um nicht zu weinen. Rin blieb abrupt stehen, weshalb ich verwirrt mich umsah. Wir waren bei Rin's Spind er tippte ein code, kurz darauf blinkte das Ding und öffnete sich von selbst.
Er kramte seinen Sport Rucksack heraus, durchwühlte die Tasche, um seine saubere Hose rauszunehmen. Die Tasche steckte er wieder zurück und verriegelte sein Spind. Ich kenne mich noch nicht in der Schule aus, weshalb ich nicht weiß, wo was ist, zum Glück hatte ich Rin dabei gehabt. Der zog mich zu Umkleideraum, dort waren zwei Liebespaare, die sich küssten, aber Rin verscheuchte sie weg, ob man es so bezeichnen konnte, sei dahingestellt. Er hat die beiden quasi verjagt.
Rin hielt mit einer Hand mein Gesicht fest. Er sah mir eindringlich in meine traurigen Augen, als ob er wusste, was mich bekümmert, sagte er liebevoll.
"Hör auf zu weinen cutie. Ich werde an deiner Seite stehen, nicht nur ich, sondern auch meine Kumpels, also hör auf zu weinen."Rin zerrte mich zu ein Waschbecken im Raum und nahm sich paar Tücher und befeuchtete es. Die nassen Tücher, welches er zusammen gefaltet hatte, legte er auf mein Gesicht, um die laufenden teilweise auch schon getrockneten Blutspuren wegzuwischen. Zum Schluss wischte er meine Tränen weg. Dabei sah er mir die ganze Zeit in meine Augen, die flüchtig in eine andere Richtung sahen.
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Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)
FanfictionEin neuer Schüle, und zwar Isagi Yoichi der Protagonist dieser Geschichte wechselt von seiner alten Schule in das Blue lock Highschool und trifft dort auf den arroganten Michael Kaiser, der dort, der erste Anführer der Kaiser Clique war und sein Erz...