三十六

34 2 1
                                    

POV Kaiser

Als mein Yoichi vor Erschöpfung auf mein Bett einschlief, säuberte ich alles und zog ihm ein Sweatshirt von mir an, das bis zu seinen Knien ging. Ich lachte leicht vor mich hin und deckte ihn zum Schluss zu, hauchte einen leichten Kuss auf seine Stirn.

"Ich komme so schnell wieder , meine blaue Rose."

Nachdem ich sichergestellt hatte, dass er gut gepflegt wurde von mir, zog ich mir ein einfaches Outfit an. Ich machte mir nicht mal die Mühe meine Haare ordentlich zu machen, weshalb ich mir ein Haargummi genommen hatte und meine etwas längere Haare zusammenbinde.

Ich sah ein allerletztes Mal zu Yoichi und ging dann lächelnd aus dem Haus raus. Während ich zu mein Auto lief, wählte ich die Nummer von Ness und rief ihn an.

Seit dem Vorfall habe ich Ness eine Woche lang nicht mehr gesehen und konnte ihn für Yoichi's Haus nicht in Rechenschaft ziehen, dann erfuhr ich auch noch, das am selben Tag, Ness meine blaue Rose angegriffen und bedroht hatte.

Ich habe bis jetzt nichts unternommen, weil Yoichi meine Nähe gebraucht hatte. Ich wollte für ihn da sein, damit er all das Geschehene verarbeitet.

Er machte tolle Fortschritte, das soll auch so bleiben, darum muss ich alles regeln. Niemand sollte mehr ihm leid zufügen, nie wieder sollte er eine Träne vergießen, wenn jemand es wagen sollte, werde ich die Person auf ewig verfluchen.

Ich öffnete die Tür meines Mercedes, gleich darauf ertönte die Stimme vom besagten Jungen. Man konnte aus seiner Stimme hören, das er glücklich war, das ich ihn anrief. Oh je, wenn er wüsste warum.

Die Situation ging ihm und mir etwas an. Er hätte Yoichi nicht miteinbeziehen sollen. Ich werde ihn sowas von heute zu den Möhren schicken, und zwar unter die Erde.

Ich versuchte so gut wie möglich kalt zu klingen. Im Hintergrund hörte ich, wie er nervös sein Speichel herunterschluckte und wie er anfing zu stottern.

"Mi-Michael Schatz. Wie geht's-"
"Warte vor deiner Haustür. Ich bin gleich bei dir."

Ich ließ ihn nicht mal etwas zurück sagen, ehe ich auf das rote Symbol drauf drückte, um das Telefonat zu beenden. Sauer drückte ich auf Vollgas und fuhr zu mein Ex, dem ich die Leviten lesen werde für seine ungehorsame Art gegenüber meinen Yoichi.

Normalerweise halte ich die Verkehrsregeln immer, aber heute war ich im Eile, da ich ihm versprochen hatte, das ich bevor er wach wurde bei ihm wäre. Ohne viel Beachtung gebend fuhr ich schnurstracks hin und her. Fahre auch durch rot, natürlich achtete ich noch auf meine Umgebung, um einen Unfall zu vermeiden.

Keine 10 Minuten dauerte es, da konnte ich ihn von weitem sehen, wie er auf mich wartet. Dieses Mal fahre ich etwas langsamer, um mein Auto in der Nähe zu parken.

Ich entfernte mein Gurt und klatschte das Metall teil gegen meine Scheibe, daraufhin öffnete ich sogleich die Tür des Wagens. Ich ließ es zurück knallen, als ich ausgestiegen bin.

Ich spürte eine Umarmung von Ness, der zu mir geeilt war. Ich zerrte ihn von mir weg und sah ihn sauer in seine hässliche Visage.

"Ich hab dich total vermisst Michael."

Meine Zähne knirschend ballte ich meine Hand zu einer Faust und knallte es ihm volle Kanne gegen sein bescheuertes Gesicht.

"Hör auf mich so zu nennen! Nur die Personen, der mir wichtig ist, hat die Befugnis mich Michael zu nennen, das weißt du ganz genau!"

Ich sah ihn herablassend an von ganz oben schauend, obwohl wir nur 5 cm Unterschied hatten.

"Aber Michael ich bin die Person, denn du liebst, also habe ich doch ein recht dich so zu nennen. Ich weiß, du liebst mich ebenfalls. Sicherlich hat dich, dieser Japaner verführt. Ansonsten würd-"

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt