四十六 Finale

11 1 4
                                    

POV Isagi

Ich konnte einfach nicht glauben, wer vor mir stand, wer mich gekidnappt hatte. Es war mein Freund. Ich habe mit jedem gerechnet, aber nicht mit ihm.

Versteinert sah ich zu ihm, konnte nichts sagen, wie denn auch. Ich hatte solche Angst, dieser Pisser, was erlaubt er sich, mir so etwas anzutun?

Als er mich löste, schlug ich ihm leicht weg, so, das er zu Boden fiel. Ich rannte durch den Sand und zog während ich rannte meine Schuhe aus, weil es schwer war auf dem Sand zu rennen.

Er folgte mir und schrie, dass ich warten sollte.
"Ha, du Psychopath, als ob ich stehen bleiben würde! Egal was du mir sagen wirst, werde ich nicht zu hören."

Er war doch verrückt mir so eine Angst zu bereiten, wegen ihm dachte ich wirklich, das ich sterben werde. War das von ihm eine Masche, damit ich ihm verzeihe?

Am Ende hatte ich es wirklich kurz bereut, das ich ihm nicht verzeihen konnte. Dieser Schlingel, beinahe wäre ich auf sein Spiel reingefallen.

Ich stolperte gegen einen Stein und fiel wie ein Sandsack vorwärts auf dem Boden, meine Hände stürzte ich ab, als ich aufstehen wollte, spürte ich wie ich wieder heruntergedrückt wurde.

Dieses Mal lag ich nun auf mein Rücken und über mir war Michael gebeugt gewesen. Er schaute mir in meine Seele und strich meine Haare, das voll mit Sand war.

"Ich bin nur ein verliebter Mann, nenn es wie du willst, ob Psychopath, ein verrückter oder ein durchgedrehter Freak. Damit du mir verzeihst, würde ich alles tun."

Mit geweiteten Augen sah ich zu ihm und sagte meine Spucke herunter schluckend.
"D-du bist ver-verrückt! Geh mal zum Arzt, Mihya."

Nun kam er mir so nahe, dass unsere Lippen sich aufeinander reiben, nur ganz leicht, aber genug das mein Gesicht ganz rot wurde. Mein Atem wurde unregelmäßig, ebenso fing mein Herz an laut zu schlagen.

Ich war so nervös, dass er es spüren konnte, daraufhin spürte ich wie er meine Lippen mit seiner frechen Zunge ableckte.

"Mhhh~ h-hör damit auf."
Als ich versuchte ihn von mir wegzudrücken, drückte er meine Hände in den Sand. Sein rechtes Knie war zwischen meinen Beinen.

Er entzog seine tropfende Zunge und steckte es wieder zurück in sein Mund. Meine Lippen waren so besudelt mit seiner Flüssigkeit, dass meine Gedanken sich verdrehten.

"Ich möchte, das mein liebster, das mein Männchen, das ich ganz sehr lieb habe, mir verzeiht, außerdem gefällt es dir doch, wenn ich dich so Ungehorsam behandele, oder nicht? Sieh dich doch an, meine schönste Rose auf der Welt, der existierte."

Bevor ich überhaupt etwas erwidern konnte, lagen seine Lippen bereits auf meinen. Ich zappelte zwischen ihm, um mich von ihm zu lösen, aber er legte sein Gewicht auf mich, also sein Körper.

Er bewegte seine Lippen so, als würde er mich gefügig machen wollen. Er sorgte dafür, das mir keine andere Wahl blieb, als es zu erwidern. Egal wie falsch es war, verlor ich mich in dem Moment und erwiderte es, meine Augen schließend.

Ich weiß nicht wie lange es anhielt, aber lange genug, dass ich kaum Luft bekam. Er löste sich von mir das allzu ungern, wie ich es sehen konnte. Sein Blick lag immer noch auf meinen Lippen gebannt.

"Hör bitte damit auf."
Sagte ich schwer atmend gegen seinen Mund, das rosa war so wie eine Pinke Rose.

"Wenn ich aufhöre, wirst du dich von mir entfernen, mich von dir wegstoßen. Lass mich für dich da sein, du musst mir nicht sofort vergeben, aber bitte entferne dich nicht von mir. Ohne dich kann ich schwer atmen, wenn du nicht bei mir bist, habe ich einfach kein Grund, um zu existieren.

Es könnte sein, das ich mich doch von sein Spiel beeinflussen hab. Mir war klar, wenn das hier wirklich ein Mafia gewesen wäre, dann hätte ich mein Testament schreiben können.

Ich hätte nicht die Möglichkeit gehabt ihm zu verzeihen, sogar aus dieser Welt zu verschwinden mit einer Auseinandersetzung, das wir hatten. Er würde in seine Dunkelheit eventuell zurückkehren, weil er die Person, der für ihn ein Held war, nicht mehr existierte.

Dass er mir so etwas angetan hatte, war wirklich nicht schön, aber es hat mir doch ein wenig die Augen geöffnet. Auch wenn ich sauer war, war ich trotzdem froh, dass er derjenige war, dass mich hierhin verschleppt hatte, als irgendein ein Mafiosi, der meine Organe nehmen wollte.

Ich sah wie die Sonne unterging und wollte nicht sehen, dass meine eigene Sonne der übrigens, der Mann über war, genauso unterging. Ich wollte nicht noch länger warten und auch nicht bereuen, dass ich zu spät gehandelt hatte, darum sagte ich ganz verliebt schauend in seine hellblauen Kristall Augen, das so schön funkelte.

"Ich werde dir verzeihen, auch hierfür, du dämlicher Tyrann. Du bist so hartnäckig, egal was ist, du gewinnst immer. Egal, was du möchtest, kriegst du immer das."

Er grinste mich an und konnte es kaum abwarten mich wieder zu küssen, bevor er unsere Lippen aufeinander legte, sagte er bissig.

"Natürlich, immerhin bin ich Kaiser, meine schöne blaue Rose."

Wir küssten uns bis die Sonne langsam unterging, mit jeder Minute wurde der Himmel pinker bis zu lila, dann zu blau. Das Licht erstrahlte unser Körper bis es vollkommen dunkel wurde, nun strahlten auf dem Himmel vieler lauter Sterne, das gleich wie meine Augen waren.

Er war die Sonne, dass den Tag hell erstrahlte und ich die Nacht, das den Tag verdunkelte. Wir gehörten einfach zusammen, so als ob wir füreinander geschaffen sind.
———————
963 Wörter

Das war das letzte Kapitel 🥲
Ich überlege eventuell irgendwann ein extra/Bonus Kapitel zu schreiben wenn ihr interessiert seid?

Ich bedanke mich fürs lesen der Story und fürs Voten, ebenfalls für die Kommentare, das euch die Geschichte gefällt. 🥰❤️

Wir sehen uns in einer anderen Story, sayonara👋🏻😘

💙💙

💙💙

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
🎉 Du hast Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi) fertig gelesen 🎉
Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt