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POV Rin

Ich und meine Freunde, zudem mein älterer Bruder waren in der Mensa, weil Shidou unbedingt was essen wollte. Auch die anderen nahmen sich etwas zu Essen, währenddessen erzählte ich ihnen, dass ich den neuen Schüler getroffen habe.

"Du meinst Isagi Yoichi?"
Mein Blick ging zu Chigiri, woher wusste er seinen Namen, den ich nicht mal wusste?
Kunigami schien auch verwirrt zu sein, als er den Namen hörte.
"Kennst du ihn Kunigmai?"
Fragte ich, dieser beantwortete meine Frage mit einem Kopf nicken.

"Nur flüchtig ein Bekannter Freund hatte mir mal von ihm erzählt, weil sie in dieselbe Schule gingen.
Er wurde in seiner ehemaligen schule anscheinend gemobbt. Sein fester freund hat ihn wie es aussieht geschlagen, vergewaltigt und hat am Ende ihn vor der ganzen Schule blamiert, das er seinen Körper an ihm verkauft hätte. Es verging kein Tag in dem er nicht von den Schülern und von sein ex gehänselt wurde."

Wir alle sahen geschockt zu Kunigami. Warum auch immer gefiel es mir überhaupt nicht, was ich gehört hatte. Es war nicht richtig, genau das alles außer vergewaltigen machte ich tagtäglich. Ich schlafe mit meinen Opfern, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es kommt nicht infrage, das ich es jemanden aufzwinge.

Deshalb hatte er solche Angst vor mir als er erfahren hatte, was ich für ein Typ war. Das wird keine leichte Nummer mit ihm, aber ich werde nicht aufgeben.

"Oha, das ist ja grauenhaft, wie kann man so eklig sein. Jetzt tut mir der Knirps leid, obwohl ich ihn nicht kenne." Kam es von Shidou, der normalerweise kein Funken Mitleid mit irgendwem spürte.

"Rin Versuch zu vermeiden ihm was anzutun. Er ist neu und nach alldem, wird er es nicht leicht haben, sich Leuten zu nähern, ihnen glauben zu schenken. In unserer Gruppe bin ich wohl das Sonderling, da ich Gewalt verabscheue und nichts damit zutun haben möchte. Auch er sieht mir danach aus, dass er es hasst. Ich konnte einen kleinen Blick erhaschen, als er nachdachte. Er schien dabei traurig auszusehen, nicht nur das, er scheint mir sehr zerbrechlich zu wirken."

Chigiri war in unserer Gruppe die Ausnahme, auch er wurde von den Leuten vermieden, bis er auf Kunigami traf. Er hat jeden bedroht sogar mich, das wir seinen Freund in Ruhe lassen sollten.
Ich verstehe sehr gut, dass er versucht ihn zu beschützen, aber das ist schon zu spät ich möchte ihn. komme, was wolle.

"Zu spät Chigiri. Ich habe ihn schon längst, als mein neues Opfer auserwählt. Ich habe nicht vor mein Vorhaben wegzuwerfen."
Die Blicke ignorierend von den anderen, sah ich lieber zu den Schülern, die gerade eben in die Mensa kamen.

Es war dieser Junge, wie hat Chigiri ihn gleich nochmal genannt, ach ja Isagi Yoichi. Er und mein Rivale mit seinem besessenen Freund kommen in unsere Richtung. Ich hörte wie jeder über den neuen Jungen redete, wie viel Pech kann er haben? Erst wird er von seiner alten Schule gemobbt und jetzt auch.

Die Blicke von Kaiser blieb auf mir kleben, meine ebenfalls, bis ich sah wie Isagi zu Boden geworfen wurde unter meine Füße. Ich schaute zu ihm herunter und konnte sehen wie er zitterte. Seine Augen waren mit Tränen gefüllt. Der Anblick von ihm machte mich so wütend, weshalb ich zu Ness aufschaute.

Er grinste böse, gleich darauf sagte er Sachen, die mich vor Wut zum Kochen brachten.
Wie kann man so etwas Abfälliges sagen? Isagi schluchzte und der arrogante Kaiser schien es nicht zu interessieren, wie weit sein Freund gerade geht. So etwas Widerwärtiges zusagen geht absolut nicht, das lasse ich nicht zu.

Etwas in mir schien sich zu verändern, etwas was ich nicht kannte, fing an, in mir zu erblühen. Ich wusste nicht, was das war, diese Art von Gefühl kannte ich noch nicht.

Sauer auf Ness und auf meine Gefühle, die mir fremd waren, stand ich von meinen platz auf und stellte mich vor Ness. Der Junge hinter mir zitterte am ganzen Leib. Chigiri wollte ihn helfen, aber seine Hand wurde weggeschlagen und fing an lauter zu werden, das er nicht angefasst werden möchte.

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt