四十

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POV isagi

Nach der gestrigen Nacht wachten wir relativ spät auf. Es war bereits 12 Uhr und Michael schlief wie ein Stein, fest und tief.

Es fiel mir echt schwer ihn zu wecken. Eines, was ich erfuhr, als ich bei ihm lebte, war es, das er ein Morgenmuffel war, das er kaum aufstehen konnte, sogar Schwierigkeiten damit hatte und von seinen Haaren brauchte ich ja nicht zu sprechen.

Zum Glück gab es ja noch mich, obwohl ich derjenige sein sollte, der im Bett kaputt liegt, nachdem er mich wie eine Bestie durchgenommen hatte. Okay, man muss schon sagen, das meine Schmerzen am Hintern auszuhalten ist. Er hat mich wirklich gut vorbereitet und war auch sehr sanft am Anfang.

Ich streckte mich und weckte daraufhin den schlafenden Bären neben mir, der gerade ein Winterschlaf seines Lebens machte.

Ich brauchte ungelogen eine Stunde bis er auf seinen Beinen stand, mit voll verwüsteten Haaren die herausragen und mit einem Blick das noch im Halbschlaf war.

Kopfschüttelnd sah ich zu ihm und kicherte amüsiert. Er brabbelte etwas, was ich kein Gehör schenkte und ihn in die Richtung der Dusche schubste.

Ich stellte das Wasser auf ganz kalt und schubste grinsend mein Freund ins Verderbnis oder auch sein Erwachen.

Er war nun endlich hellwach und sah mich entgeistert an, während das Wasser auf ihn regnete.

"Yoichi! Willst du mich erfrieren?"
Ich lachte lichterloh und erblickte ein Blick von ihm, das ausschaute, als ob er etwas mürrisch wäre.

Ich wollte zu ihm gehen, als ich ein stechen spürte, das mich zum Bücken brachte. Ich hörte seine besorgte Stimme und wie er zu mir kam.

Er hielt mein arm fest und mein Rücken. Ich bedankte mich bei ihm für seine Hilfe.

"Alles in Ordnung Baby?"
"Ja, habe nur leichte Schmerzen von gestern."
Ich konnte förmlich spüren, wie die Röte auf mein Gesicht schlug. Er grinste andeutend und leckte seine Lippen frech.

"Das nächste Mal werde ich etwas sanfter sein."
"Irgendwie kann ich es dir nicht glauben, aber was soll's, jetzt geh in die Dusche. Es ist bereits 13 Uhr bis wir hier raus sind, wird es 14 Uhr sein oder noch später! Wir sind doch hierhergekommen, um gemeinsam was zu erleben, oder nicht? Ich möchte die Zweisamkeit mit dir auskosten."

Er wuschelte durch meine Haare, die ineinander verklebt waren.
Ich schlug seine Hand leicht weg und sah ihn nun etwas bestimmend an.

Er hielt unschuldig seine Hände hoch, daraufhin watschelte er in die Duschkabine gefolgt von mir. Es war groß genug für zwei Leute, weshalb wir beide ohne viel Platz Probleme duschen konnten. Er wäscht meine Haare und ich seine. Wir alberten auch etwas mit dem Schaum und Wasser, das die Zeit etwas verflog.

Ich erwischte ständig wie er versuchte mich zu küssen, was er auch am Ende schaffte. Überall, wo er konnte, platzierte er seine Küsse. Sei es am Hals, am Gesicht und am Arm, überall eben.

Er neckte mich immer wieder, was mich wütend machte. Er mochte es wohl mich zu ärgern, was ich gerne aufnehme. Solange er es war, kann ich vieles erdulden, immerhin sind wir jetzt zusammen, da gehört auch das man sich aneinander ärgert.

Nachdem duschen föhnte ich meine und seine Haare und machten uns fertig. Nach zwanzig Minuten schafften wir auch endlich rauszugehen.

Es war bereits 15 Uhr gewesen, weshalb wir uns dazu entschlossen hatten etwas essen zu gehen. In der Nähe gab es ein gutes Restaurant, das eine gute Auswahl von der koreanische Küche hatte.

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt