二十四

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POV kaiser

Ich sagte dem Lehrer, dass ich auf die Toilette muss, was natürlich gelogen war. Wir hatten noch 10 Minuten bis die Pause beginnt.

Ich versteckte mich in einer Ecke, in der Nähe von Yoichi's Klassenzimmer und wartete bis die endlich herauskommen. Wieso ich mich versteckte, war wegen Ness, er durfte mich nicht sehen.

Wenn Yoichi sieht, das wir nicht getrennt sind, wird er mich hassen. Ich musste es irgendwie regeln, das ich mit Ness Schluss mache.

Ich weiß, ich kann mit ihm eine Beziehung vorstellen. Ich fühle mich zu ihm hingezogen, meine Eifersucht, als ich die beiden so sah, war dermaßen riesig. Es wurde auch nicht besser, als ich ihre Bilder sah, von ihren anderen Dates am Wochenende.

Ich wollte an der Stelle von Rin sein. Warum konnte ich nicht neben ihm stehen? Wieso, dieser bescheuerter Wimpern Bastard? Wieso konnte ich nicht der sein, der in seiner Nähe war? Ich habe jetzt tagelang darüber mit mir selbst diskutiert, der Entschluss ist, das ich anfange ihn zu lieben.

Ich wollte ihn nicht verlieren. Ich sorge erstmal dafür, dass sie heute noch Schluss machen, dann sehe ich weiter.

Nach ungefähr drei Minuten kamen sie endlich aus der Klasse heraus. Auch Ness, der in die Richtung meiner Klasse ging. Ich versteckte mich so lange, bis dieser Weg war, um sicher zugehen von ihm nicht gesehen zu werden.

Mein Kopf spähte wieder heraus und wartete gespannt bis Yoichi herauskam, aber verdammt, er war nicht alleine. Die Prinzessin Chigiri war auch noch da, egal mir bleibt keine andere Wahl.

Ich rannte zu ihnen und schrie nach dem Jungen, für den mein Herz schlug. Sie blieben stehen und sahen mich an.

"Kaiser?"
Kam es von Yoichi. Der rothaarige Schönling stellte sich zwischen mir und meinen gegenüber.
"Verpiss dich Kaiser!"

Genervt brummte ich leise und schubste ihn leicht zur Seite. Ohne ihm ein Blick zu würdigen, ging ich zum blauhaarigen jungen, der mich ansah.

"Ich muss mit dir reden Isagi, bitte."
Ich gab ein Lächeln, um ihm zu versichern, das ich keine schlechten Absichten hatte. Er scheint mir zu vertrauen, weshalb er zur rothaarigen Prinzessin sagte, dass er schonmal gehen konnte.

"Bist du sicher?"
"Ja ich bin ganz sicher."
Er nickte und sah dann mörderisch zu mir und drohte mir, ehe er ging.

Ich war ihm nicht böse, er wollte nur seinen besten Freund beschützen, vor jemanden, der ihm verletzt hatte. Keiner kennt mich, niemand weiß, das in mir noch der kleine unschuldige junge innewohnte, der von jungen Jahren von seinem Vater misshandelt wurde.

Ich habe es in mir eingeschlossen und wurde zum Kaiser. Der Michael, der ich früher war, schwach und zerbrechlich, existierte nicht mehr.

Insgeheim wusste ich, das ich nur Angst hatte, um mich selbst zu schützen, um nicht wieder verletzt zu werden, schützte ich mich selber in dem ich andere dasselbe leid zufügte.

Ich bekam nie Liebe und wurde nie geliebt und weiß auch nicht wie es sich anfühlt, bis ich Yoichi getroffen habe. Bei ihm spürte ich das erste Mal, wie mein unberührtes Herz, laut schlug gegen meine Brust, das noch nie jemanden umschlungen hatte, da ich niemanden zuvor geliebt hatte.

Ich denke immer nur an ihm, meine Eifersucht kennt keine Grenzen. Ich würde wirklich alles tun, damit die beiden auseinander kommen.
Ich bin ein Abschaum. Ich weiß, dass ich seine unschuldige Liebe vermutlich nicht verdiene nach alldem, was zwischen uns war.

Trotzdem möchte ich genau von dieser Person geliebt werden, für den ich das erste Mal so etwas wie Liebe spürte. Ich möchte auch geliebt werden, vom ganzen Herzen. Ness liebe war keine liebe nur Bewunderung und von Ausnutzung, unsere Beziehung war einfach zu toxisch.

Ich bin ein egoistischer, verächtlicher Mensch, der geliebt werden möchte. Bin ich deshalb jetzt ein schlechter Mensch, wenn ich sage, das ich für mein Glück eine andere Beziehung zerstören möchte, obwohl beide erst seit paar Tagen zusammen sind?

Vermutlich schon, mir war es aber egal. Für seine Liebe, würde ich alles machen. Ich sagte ihm, das er mir folgen sollte, wir gingen zu einem leeren Musikraum, wo ich die Tür zumachte.

Als ich mich zu ihm umdrehte, schien er Angst zu haben. Das konnte ich aus seinen wunderschönen Augen sehen, die mich nun mit Angst blickten, was ich sowas von hasste.

"Hast du etwa Angst vor mir? Ich weiß, dass wir keinen guten Start hatten, aber ich werde dir nichts tun versprochen."

"Außerdem tut es mir leid, also für all das Geschehene. Du fragst dich sicherlich, was ich mit dir reden möchte? Ich weiß, es ist schwer zu glauben, insbesondere wenn so einer wie ich es dir sage. Mach mit Rin Schluss, das ist für dich das beste."

Mein gegenüber sah mich fassungslos an und glaubte nicht richtig gehört zu haben.
"Was verlangst du von mir? Warum sollte ich mit ihm Schluss machen? Warte, sag mir nicht das du mich etwa liebst? Mir sind die Bilder nicht entgangen, was du gepostet hast und der Text dazu."

Ertappt sah ich mit roten Wangen weg und kratzte mich am Nacken.
"Also doch, deshalb hast du dich mit Ness gestritten und seid wegen mir nicht mehr zusammen? Wow, das hört sich alles so irreal an, tut mir leid Kaiser, aber ich werde mit ihm nicht Schluss machen, nur weil du mich liebst, dafür hast du mir nur deine schlechten Seiten gezeigt. Er dagegen war für mich da und hat mich vor dir beschützt."

Das ‚dir' hat er betont ausgesprochen, um mir zu sagen, das ich der Schandfleck in Person war und Rin der gute in dieser Story. Aber er täuschte sich, Rin war bekannt für seine Spielereien. Er war der Playboy der Schule und nutzte seine Opfer aus, der letzte Junge, der daran zerbrochen war, war ein guter Freund von seiner eigener Gruppe gewesen, aber auch von meiner.

Er fühlte sich betrogen, als er anfing mit uns abzuhängen, deshalb hat er ihn ausgenutzt und ihn zum Schluss sein Herz gebrochen. Seit jenem Tag, hat er sich selbst umgebracht, in dem er vom Schuldach heruntersprang.

So jemanden lasse ich garantiert nicht in die Nähe von Yoichi. Er wird ihn verletzen, so wie er es immer getan hat. Ich werde Yoichi vor ihm beschützen und dafür sorgen, das er die richtige Wahl trifft.

"Du kennst ihn nicht Isagi. Ich weiß viel mehr über ihn als du. Vermutlich denkst du, dass er dein Retter ist, aber glaub mir das ist er nicht. Er wird mit deinen Gefühlen spielen, sowie er es bisher getan hat."

Ich hoffte das er mir glaubt von seinem Ausdruck konnte ich erkennen, das er mich für blöd hält. Seufzend fuhr ich fort.
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Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt