Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)

六

POV isagi

Es waren genau drei Schüler die genau vor mein Tisch stehen und mich herabblickten mit ihren mörderischen Blicken.
"Was wollt ihr von mir?"

Eines der Typen klatschte seine Hand auf dem Tisch und bückte sich etwas zu mir herunter.
"Pass mal auf kleiner, da du neu bist, kennst du die Regeln nicht. Schulwechsler sind nicht gerade willkommen, weißt du, aber solange du das tust, was man von dir möchte, wird dir nichts passieren."

"Was redest du-„
Er legte seine Hand nun auf mein Kinn und zog mein Gesicht zu sich näher.
"Du bist wirklich sehr niedlich, wenn du tust, was ich möchte, sorge ich dafür, dass dir nichts passiert, was meinst du?"

Angewidert schlug ich seine Hand weg und stand von mein Stuhl auf und näherte mich ihm.
Gewaltvoll packte ich sein Kragen und sah ihn mit brodelnden Augen an. Meine Angst überwinde ich für einen Moment, als ich an früher dachte, weshalb ich überreagiert sagte.

"Wehe du fasst mich noch einmal an! Abartig, fass mich nie wieder an!" meine Augen worden feucht und schon rannte ich aus der Klasse heraus.

Das darf einfach nicht wahr sein, warum ausgerechnet ich? Ich hab mein bestes getan, um von meiner Vergangenheit wegzukommen und als ob es mich versucht einzuholen, kommt es wieder zurück zu mir. Ob jemand mir damit sagen würde, du wirst niemals von deiner dunklen Vergangenheit entkommen können.

Ich rannte und mein Blick wurde verschwommener, dass ich aus Versehen jemanden anrempelte gegen seine starke Brust. Bei ihm entschuldigend wollte ich wieder weitergehen, als er mich gewaltvoll wieder zurückschob. Mein Arm, welches er festhielt, tat weh, weshalb ich schmerzerfüllt aufstöhnte.

Um zusehen welcher Bastard dafür verantwortlich war, stockte ich für einen Moment, als ich seine Schönheit sah. Er hatte lange blonde Haare und verdammt, er sah wirklich aus wie ein Prinz.

Ich kam wieder zu mir, als er mein Arm grob zog. Wer war er, dass er einfach mit mir so umgeht? Auch wenn er schön war, heißt das nicht, das ich still bleiben werde.

"Mein Schatz wegen ihm wurde ich vom Lehrer angeschnauzt und das hat mich wirklich sehr gekränkt."
Dieser verdammte Alexis machte noch, um das ganze noch mehr zu verfeinern eine Schnute. Sein Freund wurde noch mehr sauer auf mich, das konnte ich durch seinen Druck an meinem Arm spüren.

"Ver-verdammt hö-hör auf, dass tut verdammt weh!" Er machte einfach weiter, mein Limit war nun voll gewesen, das lasse ich mir nicht länger ertragen. Sauer schlug ich mit mein Bein gegen Seins, nun war er es, der vor Schmerzen jaulte. Er ließ mich los, aber da kam schon sein Freund zu seiner Stelle und griff nun meine Haare fest.

"Wie kannst du es wagen, meinen Kaiser so etwas Abscheuliches anzutun? Das werde ich dir niemals verzeihen!"
Ich versuchte ihn ebenfalls von mir wegzustoßen, was zwar klappte, aber er knallte gegen seinen Freund, der sich wieder eingekriegt hatte.
Er fing ihn in seine Arme und sorgte dafür, dass er nicht zu Boden fiel. Sein Blick wandte er dann zu mir und wenn Blicke töten würden, wäre ich jetzt schon längst Tod.

"Mach dich gefasst Isagi, du wirst dir wünschen niemals in diese Schule gekommen zu sein."
Das bereue ich jetzt schon, ohne das du es mir sagen musstest.
Dieser Typ war also dieser Kaiser von dem Rin mich gewarnt hatte, ebenfalls dieser rothaarige Junge in meiner Klasse. Kein Wunder das ich von ihnen gewarnt wurde. Er ist wirklich so schlimm, wie ich es gehört hatte. Noch schlimmer konnte es nicht mehr gehen, das Leben verflucht mich wohl.