三十二

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POV Isagi

Da ich nun nicht mehr mit Itoshi zusammen bin und ehrlich gesagt ihn nicht sehen wollte, ging ich ihm aus dem Weg. Alleine war ich aber auch nicht, Kaiser hat jeden darum gebeten mich nicht mehr zu ignorieren oder schlecht zu behandeln.

Seitdem waren die Schüler etwas offener gegenüber mir, wahrscheinlich ihr Angst gegenüber Kaiser, obwohl dieser niemanden bedroht hatte. Er versuchte wirklich meinetwegen sich zu verändern.

Apropos Kaiser, was er wohl macht? Er war mir wirklich heute Morgen eine große Hilfe gewesen, alleine hätte ich es nicht geschafft, zumal nicht innerhalb einer Stunde.

Ich wollte mich irgendwie erkenntlich zeigen. Er meinte, dass es reichen würde, wenn ich ihn Michael nenne, aber das ist mir zu trocken, dafür das er die meiste Arbeit getan hatte, verdiente er etwas anderes.

Ich blieb auf dem grünen Feld stehen, bis einer meiner Teamkollegen mich aus dem tiefen Gedanken heraus schreckte, als er nach meinen Namen rief.

"Konzentriere dich Isagi. Hier nimm es und Lauf nach vorne mit dem Ball."

Mein neuer Freund der übrigens Bachira hieß, passte den Ball zu mir. Dankend rannte ich nach vorne, wie er es wollte. Immer wieder versuchten die gegnerische Mannschaft mich abzublocken, aber ich versuchte sie auseinander zu dribbeln, wenn auch gewagt.

Ich bin nicht gerade gut im Dribbeln, aber das ging flockig, weil meine Feinde nicht gerade sehr gut darin waren mich zu stoppen.

In der Nähe vom Strafraum, wurde ich von einem Abwehrspieler aufgehalten, der sich vor mich stellte. Natürlich versuchte ich ihn zu täuschen, indem ich mit meinem rechten Fuß schoss, weshalb er darauf fixiert war, aber ich benutze mein linkes Bein und machte ein schönes direct shoot, das volle Kanne ins Netz ging.

Ich spürte auf einmal ein Gewicht auf mein Rücken und eine lachende Biene das meinen Kopf streichelte. Ich versuchte ihn von mir abzuschütteln, aber er blieb wie ein Koala Baby an seiner Mutter hängen und ließ mich nicht los.

"Bachira kannst du bitte herunter."
Er sprang von mir herunter und sah mich lächelnd an.
"Tut mir leid Isagi, habe vergessen, dass du nicht wolltest, dass man dich berührt."
"Schon gut."

Gegen meiner Erwartungen nach, reagierte ich nicht über, als wie sonst. Ein kleiner Fortschritt war vorhanden gewesen, langsam werde ich sicher mich daran gewöhnen, hoffe ich.

Die anderen aus unser Team jubelten ebenfalls, das mein Tor von eben erstklassig war.

"Deine Anpassungsfähig, deine Techniken sind klasse, was hältst du in den Fußballklub zukommen, wenn du noch keinen Kurs hast?"

So sehr ich das wollte, wollte ich in den Fotoklub, weil ich es dort liebte. Es war meine Welt, wo ich hingehörte. Da war auch das Problem das Itoshi im Fußballklub war, also gab es zwei Gründe, um es zu verneinen.

"Ich habe bereits einen Klub, wo ich beitreten werde, tut mir leid, Hiori-Kun."

Auch er war sehr nett, beide Schienen nichts mit Kaiser oder Itoshi am Hut zu haben, nur kannten die beiden Itoshi sehr gut, da sie im selben Kurs waren.

Wir hatten nie das Glück gehabt uns zu treffen. Seitdem ich nun ohne Bedenken alleine herumlaufen konnte, lernte ich sie erst kennen.

Ich gab beiden meine Nummer und redeten viel, weil die Mittagspause sehr lang war. Bachira fütterte mich immer wieder mit sein Essen, als er meinte, dass ich sehr schmächtig aussah.

Hass auf den ersten Blick, oder etwa doch nicht? (Kaisagi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt