Kapitel 50

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Skyla

Fast den ganzen Tag verbrachte ich damit einen Plan mit Zero zu schmieden. Je mehr Zeit verstrich um so unsicherer wurde ich mir ob wir es schaffen würden, Luna zu retten. Als es dann Dämmerte begleitete er mich zum Unterricht.

„Wir reden später weiter.", verabschiedete er sich, mit einen Kuss auf die Wange, von mir.

„Du scheinst dich ja sehr gut mit Kiryu-kun zu verstehen, Skyla. Können wir uns nach dem Unterricht noch einmal kurz unterhalten? Es ist wegen vorhin.", bemerkte Takuma was ich jedoch ignorierte und ins Klassenzimmer ging.

Nachdem der Unterricht vorbei war ging ich eilig ins Wohnheim um mich umzuziehen. Ich wollte gerade das Wohnheim verlassen und zu den Ställen gehen, wo ich mich mit Zero treffen wollte, als mir Takuma mit einem Brief entgegen kam. Verwundert darüber, da ich die Handschrift von Asato kannte, das er nicht von seinem Großvater war setzte ich unbeirrt meinen Weg fort.

Bei Takuma

Eilig machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer als ich einen Brief erhielt. Den Absender kannte ich schon eine Weile und doch war ich darüber verwundert das er sich bei mir meldete. In der Regel meldete er sich nur wenn etwas dringendes anstand. Nachdem ich den Brief gelesen hatte machte ich mich auf den Weg zum Treffpunkt.

Bei Skyla

Als ich am Stall ankam wartete bereits Zero dort auf mich. Er streichelte sanft über Withe Lillys Fell als ich eintrat.

„Ruhig, meine Hübsche.", beruhigte er das Pferd als es sich aufbäumte.

„Sie scheint mich nicht zu mögen. Vielleicht sollten wir doch wo anders hin.", schlug ich vor nachdem sich die Stute beruhigt hatte.

„Nicht nötig. Konntest du dir schon Gedanken machen?", ich seufzte leise bei seiner Frage auf. Ich wusste das er mit dem Plan nicht einverstanden wäre.

„Ja. Ich habe einen Plan...", begann ich bevor ich abbrach. Zero drehte sich nun zu mir um und hob eine Augenbraue.

„Wir müssen Asato irgendwie ablenken oder besser gesagt ihm etwas anderes Anbieten. Ich weiß das er mich tot sehen möchte deswegen...", ich sah zu ihm auf.

„Du willst dich also für sie Opfern.", kommentierte er mein Vorhaben was ich einfach nur stumm abnickte.

„Mir gefällt das nicht aber wie es scheint bleibt uns keine Andere Möglichkeit. Okay. Wir treffen uns morgen wenn die Night Class zum Unterricht geht am Tor. Lass dir eine Ausrede einfallen.", damit verließ Zero den Stall. Auch ich machte mich nun auf den Weg zurück zum Wohnheim. Ich wollte gerade nach oben gehen als Takuma das Wohnheim nach mir betrat. Ich merkte sofort das etwas an ihm anders war.

„Alles okay, Takuma?", fragte ich ihn.

„Natürlich. Ich muss jetzt aber mit Kaname reden.", damit machte er sich auf den Weg nach oben. Bevor er um die Ecke biegen konnte erhaschte ich noch einen Blick auf ihn. Eines seiner Augen war nun Blau. Etwas musste mit ihm passiert sein und ich würde herausfinden was.

Keisuke

Ich brauchte dringend einen Wirt für meinen Geist. Mein Körper war noch immer nicht geheilt und ich wusste, dank meiner Fähigkeiten das Luna in Gefahr war, nicht nur das, auch das mein Bruder einen falschen Weg eingeschlagen hatte. Doch in meinem Zustand war es mit nicht möglich eine Verbindung zu Luna aufzubauen um ihr zu helfen. Der Wächter meines Körpers, bestellte seinen alten Freund her. In seinem Körper hätte ich leichteren Zugang um zu Kaname zu gelangen und zu meiner Tochter. Als Ichijo da war verstand er zunächst nichts, aber er willigte ein, als er die Bandbreite der Gefahr verstand.

Liebe auf UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt