Who's that Boy?

Kapitel 37

Dome und Amy.

"Eldora, was eine Freude" sagt Amy ironisch

"Kann ich nicht zurück geben. Was machen die hier?" frage ich Niklas und Mia

"Ich wollte meine Sachen abholen" sagt Dome

Ich klatsche mir in die Hände "Ziehst du aus? Das ist aber eine wirkliche Freude"

Er verdreht nur die Augen

"Oder vielleicht ziehen wir beide hier wieder ein" sagt Dome mit einem dreckigen Grinsen

Ich schaue beide nur mit einem Killerblick an. Sage dazu aber nichts. Ich möchte mir meinen Tag wegen solchen Menschen nicht verderben. Ich beschließe meine Klappe zu halten und einfach in mein Zimmer zu gehen

"Hat leider doch nicht so geklappt mit dem Profi Fußballer nicht wahr?" sagt Amy plötzlich

Ich bleibe ruckartig stehen. Ich balle mit Hände zu Fäusten. Nicht aufregen Eldora, ganz ruhig. Das ist nur eine kleine daher gelaufene Schnepfe die nur neidisch ist.

"Hast da nicht ganz so recht" argumentiere ich dann

"Ach, ich dachte Florian ist mit Aaliyah zusammen" 

"Ja das mag möglich sein. Aber von Florian war auch nie die Rede. Es gibt noch genug andere Fußball Profis" begründe ich mit einen teuflischen Grinsen

"Natürlich, wer's glaubt. Wahrscheinlich hast du jetzt einen Fußballer nach dem anderen" sagt Amy arrogant

"Also eigentlich trifft Ela sich mit Robin Koch wenn du es noch nicht wusstest" mischt sich Mia ein

"Mia!!" schimpfe ich 

Na toll. Das sollte keiner wissen. Danke Mia. Sie schaut mich entschuldigend an. Wie kann ein Mensch so verpeilt sein? Eldora, nächste Lektion: Erst jemanden was erzählen, wenn es Offiziell ist.

"Aber das bestimmt auch nur, weil du von einem Bett in das andere springst" fundiert Dome weiterhin 

Ich werde immer saurer, aber lasse mir nichts anmerken. "Stimmt, man lernt von den Besten, nicht wahr Amy" 

Sie schaut mich nur schockierend an

"Damit würde ich Gute Nacht sagen" und schon verschwinde ich in mein Zimmer

Irgendwann nach paar Minuten höre ich die Haustür zuschließen. Gott sei Dank, Amy und Dome sind endlich hier raus. Bisschen schade um Dominic, weil er einer meiner Besten Freunde war, aber hier noch Mal sein wahres Gesicht.

Dann klopft es an meiner Tür und er tritt herein. Dominic

"Was machst du hier?" frage ich geschockt "Musst du nicht deiner Barbie hinterher laufen?"

"Ich möchte mich nicht mit dir streiten, ehrlich nicht" bestätigt er

"Woher dieser Sinneswandel? Was ist der Plan? Was habt ihr ausgeheckt?"

"Nein Ela, wirklich. Ich hab mich aus Wut angefangen mit Amy zu treffen, weil ich dachte dann verstehst du endlich wie es mir geht. Aber ich hätte nie gedacht, dass es soweit kommt" erklärt er weiter

"Und was willst du jetzt von mir? Was erwartest du von mir zu hören?"

"Weiß ich nicht. Aber ich will hier ehrlich gesagt nicht raus. Ich vermisse die Wochenenden mit euch und einfach dieses Ich selbst sein. Ich weiß wie Amy ist und dieses Mädchen macht mich verrückt."

"Dann sag es ihr. Ich habe damit nichts zu tun und will damit auch nichts zu tun haben. Es nützt doch nichts, wenn du es mir sagst, aber Amy davon nicht bescheid weiß."

"Kann ich nicht, wir sind jetzt ein Paar und wir haben beschlossen zusammen zu wohnen." erzählt er

"Nicht mein Problem und jetzt geh bitte. Heul dich bei jemand anderen aus."

Er nickt nur mit dem Kopf "Alles klar, danke" sagt er dann stumpf

"Nein Dominic, ehrlich. Was erwartest du von mir? Das ich jetzt zu Amy renne und ihr sage wie verrückt sie ist? Oder das ich euch zwinge Schluss zu machen? Was willst du von mir? Ich habe keine Lust mehr auf Drama und immer im Mittelpunkt da zu stehen. Mach das was dir am besten Gefällt und zieh dein Ding durch. Hör auf Sachen zu machen nur weil andere das von dir erwarten. Werde Erwachsen und fang an Dinge selbst in die Hände zu nehmen." rege ich mich auf 

"Danke" sagt er nur stumpf und verlässt schon das Zimmer.

Was war das denn jetzt schon wieder? Können die Menschen aufhören, mich überall immer mit reinzuziehen? Ich habe langsam die schnauze voll.

Ich habe eine Nachricht von Robin bekommen, er meint, dass er Zu Hause ist und mir eine Gute Nacht wünscht. Schon geht es mir besser. Damit beschließe ich, mein Handy wegzulegen und zu schlafen.