Kapitel 3

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Da Stande ich nun vor dem Haus Nummer 21 das Haus von Tommy. Es war riesig fast so wie eine Villa wer kann der kann dachte ich mir und ging auf die Haustüre zu am Klingelschild standen unzählige Namen Funke, Dreier....... und da Schmidt. Ich klingelte doch niemand öffnete. Plötzlich hörte ich stimmen welche vermutlich aus dem Garten kommen mussten. Langsam schlich ich zur hinteren Ecke der Hauswand, von welcher man einen guten Blick  in den Garten hatte an einem Tisch saßen 8 Personen einer von ihnen war Tommy als ich ihn sah stiegen mir die Tränen in die Augen ich hatte ihn 5 Jahre nicht gesehen doch erst jetzt merkte ich wie sehr ich ihn vermisst hatte. Ein lautes Lachen riss mich aus meinen Gedanken. Das Lachen kam von einem etwas rundlichem Herren er japste „ ich weiß noch genau wie Eva mich von der Schaukel geschupst hat und ich danach geheult habe als ob mir mein Bein abgesägt wurde" nun lachten auch alle anderen. „ Tja Paul da erkennt man eben das du voll das Weichei bist" sagte nun Ein Mann vermutlich Mitte 30 mit lockigen Haaren. Ich musste grinsen ich weiß noch wie Tommy und ich uns immer geärgert hatten und er mich sogar irgendwann mit dem Gartenschlauch nass gemacht nur weil ich nicht aufhören wollte ihn in den Oberarm zu zwicken.Geschwisterliebe eben. Eine Frage an Tommy riss mich mal wieder aus meinen Erinnerungen „ sag mal Thomas hast du eigentlich auch Geschwister" die Frage kam von dem etwas rundlichem Mann Paul hieß er glaube ich. Auf die Antwort von Tommy war ich jetzt echt gespannt würde er leugnen das er welche hatte oder.....


„ Ja ich habe tatsächlich auch Geschwister sogar zwei Stück Maya und Leon" meine er. „ Echt das wusste ich ja garnicht du hast nie was davon erzählt" sagte einer der Männer. „ wir haben seid 5 Jahren also seid ich ausgezogen bin keinen Kontakt mehr, meine Eltern und ich hatten nicht das beste Verhältnis" antwortete er nur darauf. „Aber vermisst du sie nicht total ich meine es sind ja immerhin deine Geschwister"? Fragte nun wieder einer der Männer und sah in mitleidig an. „ Doch schon ich denke jeden Tag an sie und manchmal..... Schluchzer.. wünschte ich auch wir könnten uns besuchen.... Schluchzer...aber meine Eltern und ich haben uns einfach nicht mehr verstanden und...." seine Stimme brach ab und mir zerriss es das Herz seine Freunde Namen in den Arm und ich stand hinter der Hausecke und hielt mir die Hand vor den Mund damit ich nicht laut los schluchzte.

Eigentlich sollte ich jetzt dahin gehen ihn in den Arm nehmen und ihn trösten aber ich wäre nicht Maya wenn ich nicht ein bisschen Spaß in die Sache bringen würde. Ich wischte mir bestmöglich die Tränen weg. Kam hinter der Mauer hervor und startete mit dem Kommentar             „ ey du bist so ne Heulsuse Tommy". Alle Köpfe schnellten zu mir und einer der Männer setzte gerade an um etwas zu sagen als Tommy aufsprang „ Maya" schrie und mich in seinen Armen erdrückte. Er heulte ich heulte und wir waren einfach nur Glücklich.

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Mein BruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt