... Ich Presse das Telefon an mein Ohr was ich da hörte war einfach zu viel für mich. Das einzigste was ich auf die Frage von dem Mann am anderen Ende noch über die Lippen bekam war „okay" dann legte er auf. Doch ich stand einfach nur da stocksteif wie gefroren Mein Blick hatte ich auf einen bestimmten Punkt im Raum gerichtet und langsam ließ ich meine Hand mit dem Telefon von meinem Ohr gleiten. Die versammelte Mannschaft starrte mich besorgt aber auch interessiert an doch ich konnte beim besten willen nicht sprechen. Mein Herz schlug bis zum Hals, ich zitterte am ganzen Körper und meine Atmung beschleunigte sich. „Hey Kleine was ist denn los" hört ich eine Stimme . Langsam aber sicher ließ ich mich an der Wand hinuntergleiten am Boden angekommen konnte ich meine Trauer nicht mehr halten und begann zu schluchzen. Schließlich löste sich Phil aus der Schockstarre und kam mit Franco im Schlepptau auf mich zu. Durch den Tränen Schleier heraus erblickt ich nur noch wie sich wohl Phil hinter mich setzte und Franco sich vor mich kniet und mich zu beruhigen versuchte.Die anderen saßen einfach nur da doch dann erhob sich auch Olli und ging Richtung Küche. Zurück kam er mit einem Glas gefüllt mit Wasser in der Hand was er nun mir doch schließlich Franco in die Hand drückte und dann alle außer Tommy, Franco und Phil aus dem Raum schickte da er wohl merkte wie unangenehm es mir war. Franco hielt mir das Glas Wasser vor die Nase doch ich konnte mir nicht vorstellen jetzt auch nur einen Schluck zu trinken. Meine Atmung hatte ich entwischen wieder halbwegs unter Kontrolle weinend sah's ich nun da angelehnt an Phil. Tommy hatte es nun auch mal geschafft zu mir zu kommen und redete non stop auf mich ein. Irgendwann kam auch Oli wieder in den Raum und beredete irgendetwas mit Phil dieser nickte nur und Oli ging wieder. Dann kam zum wiederholten Mal die Frage was den überhaupt los sei von Tommy. Kurz schloss ich meine Augen und atmete einmal tief durch dann brachte ich die Worte die ich niemals hätte sagen wollen über meine Lippen „ Das Flugzeug...von Leo ist" ich braute den Satz nicht zu beenden den jeder im Raum hatte es verstanden. Meine Augen trafen auf Thomas doch er war plötzlich wie ausgewechselt er schrie vor sich hin fluchte haute gegen Möbel und rannte schließlich wutentbrannt Richtung Flur dort zog er sich Schuhe an und rannte dann ohne Jacke aus der Tür. Perplex starrte ich ihm nach auch die anderen hatten noch nicht wirklich realisiert was gerade passiert war. Phil und ich realisierten es zeitgleich ruckartig sprang ich auf und rannte zur noch geöffneten Haustür doch Tommy war nirgends zu sehen auch auf meine Rufe reagierte er nicht. Langsam Schloß ich die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer wo Phil nun auch wieder auf dem Sofa sah's und auf den noch freien Platz zwischen sich und Alex zeigte zögert ließ ich mich zwischen sie fallen und lehnte mich nach kurzer Zeit vorsichtig an Phil an. Dieser legte einen Arm um mich und flüsterte „Ich weiß vermutlich klingt das jetzt total absurd für dich aber du solltest schlafen gehen du siehst Müde aus und außerdem kannst du gerade eh nichts machen Thomas wird zurück kommen vielleicht muss er einfach eine Runde laufen um das alles zu verdauen. Wenn du morgen aufwachst ist er bestimmt wieder da und dann reden wir über alles" ich blickte ihn erst nur an bejahte dann aber doch da ich merkte wie schon die Müdigkeit in mir aufkam. Ich machte mich auf den Weg Richtung Tür und wollte gerade Schuhe anziehen als Alex fragte „ Was machst du da, du glaubst doch nicht das wir dich so spät und nach allem was passiert ist noch alleine mit dem Zug nachhause lassen? Du schläfst hier im Gästezimmer komm ich zeig es dir." Ich ging ihm mit meiner Tasche in der Hand vorsichtig nach er zeigte mir zuerst sein Zimmer und die Zimmer der anderen falls etwas wäre dann noch die Badezimmer und schlussendlich ein schönes eingerichtetes Gästezimmer mit einem Bad. Ich staunte es war wunderschön Alex war in der Zwischenzeit gegangen und ich zog mich schlaftauglich um.

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Mein Bruder
FanfictionIhr erster Bruder ist vor fünf Jahren gegangen,ihre Eltern sind gestorben und ihr anderer Bruder der immer für Sie da war musste vor vier Monaten zum Außen Einsatz als Sanitäter bei der Bundeswehr. Dies ist meine erste Geschichte über Maya und ihre...