11 - in meiner Welt bist du nichts wert

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A/N
Können wir diesen Moment kurz nutzen und uns bei den Künstlerin bedanken, die in den fandoms für die tollen Fanarts da sind?!
I mean
Look @  Tae und JK in dieser story die Bilder sind famos 🫨🥰

Zu behaupten, die drastischen Schicksalsschläge würden haltlos an Esmeneth vorbeiziehen, wäre eine Frechheit. Als Heiler empfand er Empathie mit allen Lebewesen, gleich welcher Rasse oder welchem Geschlecht sie abstammen, denn seine Berufung lag in der Gesundheit verankert und zu bezeugen, wie es diesen Elfen wahrlich kaputtmachte...Esmeneth holte tief Luft und blinzelte stark, damit ihm die Augen trocken blieben. Es nahm ihn mit, sehr sogar, wie der Elf so gebrochen vor ihm kauerte und die Verzweiflung so bitter über ihn einbrach, dass er nur mehr den Kopf schwankte und die Schultern im tonlosen Schluchzen zuckten. Weil da keine Stimme existierte.

„Gemessen am schlimmen Grad deiner Verletzungen muss es sich um eine emotional behaftete Tat gehandelt haben, unter der man dich so zurichtete. Der Schwindel und das Nasenbluten...es könnte sich dabei um eine körperliche Abwehrreaktion handeln. Dein Geist verschließt die Erinnerungen über das erlittene Unheil, aus Selbstschutz, gegen das Trauma und die vermutlich erfahrene Todesangst", meinte der Heiler bemüht einfühlsam, versuchte die Grenze zwischen Heiler und Patient zu wahren und beinahe glaubte er diesem Unterfangen gewachsen zu sein. Da hob der Elf das verweinte Gesicht, die tränennassen grünen Augen schrien und nur mit den Lippen formend war er imstande, sich irgendwie mitzuteilen. Esmeneth schluckte betreten und schüttelte knapp den Kopf, er verstand sich unglücklicherweise nicht auf die Kunst des Lippenlesens und was der Elf versuchte ihn zu fragen, blieb auf ewig ein Rätsel. „Mehr wissen wir selbst nicht. Es tut mir leid, dir mitteilen zu müssen, dass es in deiner Anwesenheit keine Fremden hierher verschlagen hat um sich nach einem fehlenden Familienmitglied zu erkundigen. Auch aus dieser Richtung war kein Rückschluss über deine Identität möglich"

Unter Qualen schlossen sich die grünen Augen, doch die Tränen drückten zwangsvoll aus ihm und er schnappte schluchzend nach Luft. Niemand kam mich suchen? Nirgendwo werde ich vermisst?

Wenn sich der Elf zuvor schon verloren und verwirrt fühlte, so war ihm nun zumute, als stürze die Welt über ihm zusammen und begrube ihn unter den Trümmerbergen.

Plötzlich rauschte ein Windzug durch den Zelteingang, unter zwei stämmigen Armen teilten sich die Stoffe und wurden so kräftig auseinander gerissen, dass ein Schwall eiskalter Luft ins Innere stob. Fröstelnd biss sich der Elf auf die Lippe und suchte instinktiv Schutz unter der wärmenden Decke. Esmeneth wandte sich dem Dritten zu und erhob sich bedächtig von der Bettkante, seine Augen hielten dem glühenden Blick tapfer stand. Er verfiel nicht in ein bedrängtes Schlottern, als der furchteinflößende Krieger auf ihn zustapfte wie eine ungeheuerliche Naturgewalt gefesselt an einen irdischen Körper, den Elf dabei von der Seite anvisierte und mit autoritärer Stimme sprach, so normal und doch so, dass jedes Wort einem spitzen Pfeil gleichkam der sich zwischen die Rippen einbohrte.

„Das Geflüster der Männer ist also wahr", raunte er und straffte die Schultern um die inbrünstige Tötungslust zu zügeln, die ihm heiß durch die Venen jagte. „Unter uns befindet sich ein Elfenbalg"

 „Unter uns befindet sich ein Elfenbalg"

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The last Elven Prince  [Elve!AU]  vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt