Klappe 19: Dublin ~ Jägerin des verlorenen Verstandes

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 Leutis, die Anmerkung kommt dieses Mal schon am Anfang, weil ich einfach vorab sagen muss, dass dieses und das nächste (vllt auch die nächsten zwei, idk) Kapitel einfach dumm und dümmer und eben am dümmsten ist/ sind (komplizierter Satz, wtf). Aber ich habe die letzten zwei Wochen immer eine dumme Passage ergänzt und war zudem noch auf Tabletten und Antikörper einer Impfung, wodurch ich etwas... verdummt war. (ich mag das Wort dumm badabumm) Aber da ich schon 12 Wordseiten habe, wollte ich die nicht wieder löschen und poste hier schon mal den Anfang eines verdammt dummen Streiches, der so creepy ist, dass creepy kein Ausdruck mehr ist haha.
Im nächsten Kapitel kommt dann Teil 2 des Einkaufens und vielleicht auch der gesamte Streich, aber ich bin da wie gesagt noch am Schreiben und wenn der weiterhin solche dummen Ausmaße annimmt, dann könnten es auch mehrere Kapitel werden omg :D

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„Dir ist schon klar, dass du nach deinem geplanten Vorhaben tot sein könntest?"

„Jup, Lou."

„Und dass du nach seiner Rache vielleicht deine Haare verlierst?"

„Klar, hab' ich bedacht."

„Ich meine damit jegliche Haare, nicht nur die auf dem Kopf."

„Schon verstanden und ich spare mir doch damit gleich eine Intimrasur."

„Willst du wirklich riskieren, danach vielleicht wie ein Nacktmul auszusehen? Die sind wirklich extrem nackig."

„LOUIS!"

„MEGGIE SCHNEGGIE!"

„Weißt du, dass du dumm bist?"

„Ja und aus genau dem Grund helfe ich dir auch dabei."

So hatte Louis' und meine Konversation ausgesehen, nachdem ich ihn von der Bühne geschleift und ihn über mein haariges Vorhaben aufgeklärt hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich noch guter Dinge gewesen.

Aber mittlerweile hatte mein anfangs harmloser Plan so Louis-typische Züge angenommen, dass ich befürchtete, dass es nicht bei einem einfachen Streich blieb, sondern dass er einen Krieg ins Rollen bringen würde. Nicht nur einen Krieg mit Harry, sondern einen auf internationaler Ebene mit sämtlichen Versuchslaboren, die die unbekannte Materie und Spezies namens Louis schnappen und sein Gehirn untersuchen wollten. Nur dass es in Louis' Kopf nicht viel Gehirnmasse zu untersuchen gab und die Suche nach etwas Verstand vermutlich noch schwieriger war als die Suche nach Horkruxen in Harry Potter und so hoffnungslos wie Planktons Versuche in Spongebob, an die Geheimformel zu kommen. 

Bevor die Geräte in den Versuchslaboren vor Dummheit überlasteten, würde man Louis eh aussetzen. Aber nicht zurück in die Zivilisation, sondern eher in einen Zoo für seltene Tierarten. Immer wenn ich an Louis dachte, sprudelte mein Kopf vor bildhaften Vergleichen über. Das lag wohl daran, dass man Louis mit Worten nicht beschreiben konnte und man gezwungen war, Bilder heranzuziehen. Oder Mittelfinger.

„Louis, das, was du vorhast, ist einfach nur Wahnsinn!"

Ungläubig starrte ich den Braunhaarigen vor mir an und legte meine Arme um Louis, um ihn einmal richtig durchzuschütteln. Dabei kam ich mir aber eher vor wie Indiana Jones in „Jäger des verlorenen Schatzes", nur dass ich eher auf der Jagd nach Louis' verlorenem Menschenverstand war. Oder auch Tierverstand, denn wahrscheinlich hatte ein Tier noch mehr Verstand als Louis in dem Augenblick.

Louis jedoch kicherte nur unter meiner Schüttelattacke. Amüsiert löste er sich aus meinem Griff und besah sich noch einmal den Zettel in seiner Hand, auf den er die letzten Minuten das geschrieben hatte, was ich für seinen Masterstreich bis heute Abend noch in der Stadt besorgen musste. Er hatte mir nicht alle Gegenstände verraten, aber die Wörter „Voodoo-Puppe", „Perücke" und „Küchenmesser" hatte ich lesen können, als ich ihm den Zettel einmal kurz aus der Hand geschnappt hatte.

This Is Us + MeganWo Geschichten leben. Entdecke jetzt