Alles und jeder ist eine Lüge

509 42 11
                                    

Luna PoV

Meine Sicht war verschwommen und mein Kopf pochte fürchterlich. Am liebsten hätte ich ihn gegen die Wand gerammt, doch es ging schlecht, da man mich angekettet hatte. Was mich ziemlich nervte.

Abgesehen davon war der komplette Raum nur von ein paar Kerzen erhellt und so wie es aus sah, war nichts weiteres außer den Kerzen und mir hier. Es gab zwar selbstverständlich eine Tür, doch die brachte mir nicht sonderlich viel, wenn ich in der Mitte des Raumes angekettet war, doch das wichtigste war, wie bin ich hier her gekommen? Ich meine eigentlich befand ich mich mit Subaru auf einem Friedhof und er biss mich, als er plötzlich viel zu fest zu biss und ich...
HER HAT MICH HIER HER GRBRACHT!!!
Ein Haufen von Fragen stellten sich in meinen Kopf auf. Wieso hat er mich hier gebracht? Wo sind die anderen? Suchen sie mich oder war das ganze geplant? Ein plötzliches quietschen riss mich aus meinen Fragen-chaos.

Ich erhob meinen Blick und sah Subaru der ohne scheu den Raum trat. Er sah mich durchdringend mit seinen Rubinroten Augen an. Ich versuchte was zu sagen, doch mein Hals war furchtbar trocken. Beim kleinsten laut schmerzte er. Suabru bemerkte es, doch er brachte mit kein Wasser. Ihn schien es zu erleichtern, das ich nicht sprechen konnte, doch ich musste sprechen, egal wie sehr es schmerzte, diese Situation war einfach zu wichtig. Brüchig sagte ich W... w.as So...ll da.s ga.n.ze hie.r?
Sofort runzelte er seine Stirn hör auf zu sprechen. Es ist besser, wenn du nicht redest.
N..ei.n. W..ies.o bin Ic.h hier.r?
Weil du mir gehörst.
W.as?
Genervt erwiderte er warte kurz es ist ja schrecklich dir zu zuhören.
Er öffnete die Tür, verschwand für ein paar Sekunden und gab mir dann das Glas Wasser. Gierig trank ich daraus.
Es fühlte sich so an als ob ich ein Jahrundert nichts getrunken hätte. Mit einen seufzen legte ich das Glas zur Seite...

Jetzt wird in der dritten Person weiter geschrieben

Sie sah ihn an und fing an zu sprechen. Man hörte ganz klar heraus das sie auf ihre Fragen Antworten verlangte wo und warum sind wir hier?

Wir sind im Haus meiner Mutter, damit wir ungestört sind.

Ungestört für was? Fragte Luna misstrauisch.

Ungestört für die Wahrheit. Es wird Zeit das du erkennst das du nur mich brauchst.

Fassungslos über die Tatsache das er das alles nur tat um ihr die "Wahrheit" zu sagen, sagte sie was soll das? Ich habe keine Lust auf diesen schwachsinn. Binde mich los!

Nur, wenn du mir zu hörst

Sie überlegte und nickte dann.
Er lief zu ihr hin und schloss die Ketten auf, die klirend auf den Boden fielen.
Sie rieb sich ihre schmerzenden Handgelenke und fragte sich wie lange sie geschlafen hatte, doch das war in diesem Moment nicht so wichtig. Sie klopfte sich noch den Dreck von ihrer Kleidung und forderte Subaru auf zu sprechen.

Luna du bist hier, damit niemand mehr an dich rankommt ausser mir. Du musst das nicht verstehen, dass einzigste was ich von dir verlange ist, dass du es akzeptierst. Ich halte es nicht aus, wenn andere dich ansehen, geschweige davon dich anfassen und außerdem brauchen dich die anderen nicht. Ich brauche dich also bleibe bei mir. Ja?

Völlig überrumpelt redete sich einfach drauf los und sagte das was ihr gerade ein fiel.

Ich will nicht hier bleiben... Ich will bei den anderen sein. Sie brauchen mich, doch und ich sie. Sie haben so viel für mich getan. Jeder einzelnde. Wir haben viel zusammen überstanden, dass kann ich jetzt nicht einfach so wegschmeißen und ich wollte die anderen auch noch richtig kennen lernen, aber das wichtigste überhaupt ist ich liebe dich nicht.

Ihr verändert michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt