Kapitel 47 - Albtraum oder Vorahnung ?

552 27 3
                                    

Am frühen Morgen

*Violetta*
Es war so schlimm. Alle meine Freunde schrien mich an und ich war wie angewurzelt und konnte mich nicht wehren. Sie schrien alle was von wieso ich so was nur getan habe und all mögliches. Ich wusste nicht, was sie genau jetzt meinten. Zwar hatte ich einige Fehler in der Vergangenheit gemacht, aber sie hatten mir doch die meisten verziehen. Dazu kam León und sagte nur kalt, ich solle alleine klar kommen und ihn nicht nerven und in Ruhe lassen. Er wolle nicht der Vater des Kindes werden, da ich ihm etwas verwiegen hatte. Es war grauenhaft. Ich versung schließlich fast im Erdboden und war vollkommen erschöpft.
Mein Herz raste so schnell wie bei Marathonläufer. Mein Gehör vernahm igendwelchle laut piependen Maschinen. Was war das nur??? Diese Ungewissheit machte mich noch unruhiger. An mir waren komische Dinge befestigt. Ich fühlte mich gefangen und wollte mich befreien, aber dadurch wurden alle Geräusche noch schlimmer. Was war das alles und wo war ich nur?? Ich konnte mich an nichts erinnern, was vielleicht neine Fragen beantworten würde. Da mein Kopf höllisch weh tat und ich so Panik hatte, hatte ich auch nicht die Kraft meine Gehinzellen in Schwung zubringen.
Nun hörte ich Stimmen. Diese Stimmen kannte ich nicht. Wer war das?? Doch obwohl ich erkannte Lanas Stimme. Doch das beruhigte mich auch nicht wirklich, obwohl ihre Stimme mich immer beruhigte. Sie klang sehr panisch und verängstigt.
Meine Panik wurde immer schlimmer, da mir immer wieder mein Albraum im Kopf herum schwebte und ich mich so gefangen an diesem Ort hielt. Alles zusammen machte mich so unruhig und panisch.
Schließlich merkte ich wie etwas Spitzes an meinem Handgelenk. Ich wollte mich wehren, abermals hielten mich sämtliche Hände fest. Dann merkte ich wie etwas in mein Handgelenk einstich. Sekunde zu Sekunde wurde ich ruhiger und ruhiger und versunk wieder in die Welt der Träume.

*Germán*
Als ich morgens aufwachte fühlte ich mich nicht besonders gut. Ich musste die ganze Nacht an Vilu und auch an León denken. Ich stand auf, ging in die Küche und fing an Frühstück zumachen. Ach ich wollte doch noch Leóns Eltern anrufen. Das mach ich gleich noch.
Da klingelte mein Handy. " Hallo" "Ehm hier ist Dr. Miriam.", kam es aus den Handy raus. Oh nein, sie klingt ernst. Ist meinem Engelchen etwa was passiert oder ruft sie nur so an? Meine Stimmung kippte schlagartig. Gespannt wartete ich auf ihre weitere Ausage. "Es ist so. Violetta hatte gerade einen Schockzustand. Es ist schwer zu erklären. Warscheinlich war sie nur sehr verwirrt und hat dadurch den Schock erlitten. Wir mussten sie sie schließlich ruhig stellen. Aber keine Sorge, sie wird sich wieder erholen davon.", erzählte mir die Ärztin meiner Tochter. Meine Arme kleine Vilu. "Sollen wir gleich kommen?", fragte ich sie etwas aufdringlich aber auch besorgt. "Ehm müssen sie nicht. Es wär gut, wenn Violetta noch einige Stunden Stille hat. Aber heute Nachmittag können sie kommen.", riet mir sie. "Ok, dann komme ich." , sagte ich noch schnell und legte schließlich auf. Ich musste seufzten. Vilu, Vilu, Vilu.... was machst du nur immer.
Da kamen schon die anderen runter und sehen mein Gesicht. "Was ist los?" Federicos Stimme klang mit Recht besorgt.
.....

* * *

Leonetta - Loving can hurt sometimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt