Leonetta - Loving can hurt sometimes

Kapitel 17 - Wiederholtes Gepräch

*Violetta*
Ich schlief total gut. So entspannt hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr geschlafen. Als ich Morgens aufwachte, machte ich mit voller Hoffnung die Augen wieder auf. Ob ich wohl jetzt wieder gut sehen konnte? Leider war dies nicht der Fall. Ich konnte genauso schlecht gucken wie gestern. Nur meine Augen brannten zum Glück nicht mehr so heftig. Mir fiehl ein wer könnte das gewesen sein gestern?
Ich würde aus meinen Überlegungen von einem Geräusch gerissen. Schnell drehte ich meinen Kopf in diese Richtung. Es war die Tür, ich sah nur einen starken Arm und dann fragte ich:" Wer ist da?" Ein Körper zu dem Arm erschien. Krampfhaft versuchte ich den jenigen zuerkennen. Leider zwecklos. Meine Augen wollten einfach nicht mitspielen. Nun setzte ich mich jetzt auf und rief:" Wer bist du?"

* Unbekannt*
(Ihr werdet es merken und auch später erfahren wer es ist.)
Was sagte sie? Hä wieso erkannte mich Violetta nicht wieder? Ich hatte doch schon im Gefühl, dass es meiner Vilu nicht gut ging. Aber auf das war ich nicht gefasst. Mein Gesicht war zugefrorenen. Was sollte ich den jetzt sagen? Und wenn sie mich dann wieder erkennen würde, weiß ich nicht wie sie reagieren würde. Naja wir haben vieles schönes zusammen erlebt. Aber wenn man das letzte Ereignis dazu sieht, könnte man auch vom kompletten Gegenteil sprechen, von dem ich mir die erhoffte Reaktion von Violetta wünschte.

*Violetta*
"Wer bist du denn? Ich kann dich nicht erkennen.", hakte ich nochmals nach, als ich immer noch keine Antwort bekam. Eine sanfte bekannte Stimme erklang mit einem Lied - Podemos. Das kann doch nur ... sind meine Überlegungen. Ich flüsterte ganz baff:" León! Was machst du den hier?" Die Person setzte sich neben mich und flüsterte ebenfalls leise gefühlvoll:" Ja das bin ich. Aber sei bitte nicht böse auf mich, weil ich gekommen bin. Mein Herz sagte mir nur, es stimme mit dir igendwas nicht und dir wäre wieder was passiert. Deshalb musste ich dich einfach besuchen." Ach León warum machst du es mir immer so schwer? Meine Gedanken flogen umher. "Gibst du mir etwa keine Antwort darauf.", erkundigte sich León. Ich seufzte einmal auf. "Ich weiß jetzt nicht genau was ich dir darauf sagen soll. Es ist das gleiche wie gestern. Ich liebe dich zwar sehr, aber im Moment kann ich nicht mit dir zusammen sein. Ich fühle mich einfach an deiner Seite teils sehr wohl, doch auch teils sehr unwohl und deshalb kann ich einfach nicht an deiner Seite sein, León." Wow, was ich so mal gerade gesagt habe, klang ja echt wie ein Poet.

*León*
Ich verstand es einfach nicht, wieso sie im Moment so ist. Irgendwas ist an ihr. Das merke ich. Mir floß eine Träne über die Wange.
Da stand Violetta auf und lief fast gegen die Wand. Ich konnte noch schnell zu ihr springen und sie davon abhalten. "Ehm Violetta, da ist eine Wand. Nicht der Ausgang. Siehst du das etwa nicht?", fragte ich ganz sanft und mit meiner unterdrückten Trauer. "Ich weiß das León! Ich kann auch nur sehr verschwommen sehen.", gab mir Vilu etwas zickig zurück und ich hörte auch bei ihr etwas von einer unterdrückten Trauer.
Ich ging einfach an ihr vorbei raus. Auf dem Weg traf ich Angie über den Weg. Violettas Tante schaute mich ganz verdutzt an. Aber ich gehe auch bei ihr einfach vorbei und schlug die Haustür hinter mir zu.
....