Leonetta - Loving can hurt sometimes

Kapitel 49 - Ungewissheit

Am nächsten Morgen

*León*
Mein ganzer Körper tat einfach nur weh. Alles schmerzte und mit jeder kleinen Bewegung schmerzte es noch mehr. Mein Kopf dröhte mir aus allen Nahten und meine Stirn brannte etwas. Leider waren meine Augenlider noch zu schwach, um sie auf zumachen um meinen jetzigen Aufenthaltsort zuerkennen oder überhaupt zu wissen wo ich war. Ich konnte mich im Moment an nichts erinnern. Mein Gehirn war zum Nachdenken nicht in der Lage. Nun langsam nahm ich mein Umfeld war. Irgendwie spürte lauter Kabel an mir ich und auch so ein komisches Ding an meinem Mund. Was war das nur? Diese große Ungewissheit brach langsam Panik in mir aus. Nach wenigen Sekunden konnte ich nun meine Augen öffnen. Erst sah ich ein bisschen verschwommen, doch dann sah ich wieder klar. Mein Blick schweifte durch den Raum. Gerade aus war eine graue Tür. Rechts von mir waren die versen Maschinen. Ich bekam haraus, dass diese Maschinen mit mir verbunden waren. Also musste ich im Krankenhaus sein. Was war passiert??! Ich grübel nach und schaute mich völlig ahnungslos auf due andere Seite um.
Mein Herz machte einen Sprung. Ich erschrak als ich ca. 2 Meter neben mir Violetta sah. Sie war wie ich mit genauso vielen Kabeln verbunden. Oh nein!! Was war nur passiert???!! Nun brach ich völlig in Panik aus. Plötzlich fingen die Maschinen hinter mir laut an zu piepsen.
Dadurch verbreitete sich meine Panik noch schneller. Tief aus und einatmen, dachte ich mir und langsam beruhigte ich mich wieder. So hörten die Maschinen auch auf Krach zu machen. Ich überlegte krampfhaft nach dem Grund, weshalb wir beide hier lagen, doch es mir fiel schlicht und weg nicht ein, was mit uns beiden passiert war.
Wieso konnte ich mich nicht erinnern? Ja, ich hatte Fragen über Fragen.
Es eine junge Ärztin rein. Hoffentlich könnte sie mich jetzt aufklären. Als sie mich erblickte war sie sehr erstaund, da ich wach war. Sie kam zu mir und machte mir das große Dinge aus meinem Mund raus. Es tat etwas weh wegen dem Schlauch, der in meinem Rachen war. Doch eigenständig atmen war viel angenehmer. Schließlich macht sie mir die künstliche Beatmung um die Nase mit einem kleinen Schlauch, da ich doch noch nicht wirklich selbst gut atmen könnte. Ich war noch nicht in bester Verfassung. Nun endlich fragte ich sie meine Frage, die mich die letzten Minuten quälten. " Wissen sie das etwa nicht?", entgegnet sie mir erstaunlich. Mein fragliches Gesicht beantwortete ihr direkt ihre gestellte Frage. "Ihr hattet vor 3 Tagen einen schweren Unfall, da ihr von einem Auto angefahren wurdet. - Was ist das letzte an was sie sich erinnern können?" Verständnisvoll setzte sich neben mein Bett. Eigentlich hatte ich gerade schon viel nachgedacht, aber ich versuche es nochmal. Es machte mir fürchterliche Kopfschmerzen. In meinem Kopf drehten sich meine Erinnerungen. Hmm, was ist das letzte? Wie ein Blitz schießt mir die Erinnerung hoch. Ich schrie kurz auf und schlug mir mit der Hand an die Stirn. Was ein heftiger Fehler war. Dort hatte ich wie ich fühlte eine Kopfverletzungen, die sich jetzt vor Schmerzen meldete "Was ist passiert?", rufte die Ärztin etwas geschockt. "Könnten sie mir igrendein Schmerzmittel geben. Bitte !", schrie ich vor Schmerz auf.
Sofort lief sie raus und wenige Zeit später kam sie rein und griff nach meinem Arm und spritzte mir ein Schmerzmittel in die noch vorhandene Kanüle. Der Schmerz ließ langsam endlich nach.
Die nächsten 10 Minuten guckte ich meine Freundin an, wie sie so da lag. Wir hatten uns geschritten und dann kam plötzlich ein Auto auf uns zu. Das ist wirklich das letzte woran ich mich erinnern könnte. Doch worüber hatten wir uns nochmal geschritten? Mein Hirn war extrem eingerostet.
Aus meinem Blickwinkel sah ich wie sich Violetta etwas bewegt hatte. Meine Laune besserte sich schlagartig. Auch der Grund fiel mir gerade ein, weshalb wir uns gestritten hatten. Ich hatte sie zur Rede gestellt, da sie so komisch war in letzter Zeit. Ihr letzter Satz war, dass sie schwanger wäre und darauf kam schon das Auto was uns angefahren hatte.
Mir lief ein Schauer über den Rücken bei dem Gedanken.
Ich schaute gespannt auf Violetta und warte, dass sie aufwachte. Oder machte ich mir unnötige Hoffnungen?
......