Kapitel 62 - Aufgeflogen?

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*Francesca*
Ich hatte gerade Maxi gefragt, ob er mir hilft es allen zu sagen und was macht er?!! Er lässt mich einfach stehen. Was ist nur mit ihm los? Er hat nur noch Augen für Natys Angelegenheiten und nicht mehr für die seiner besten Freundinnen. Da wird doch der Teufel im Topf verückt! Oder war es die Pfanne? Ach, Sprichworter waren noch nie meine Stärke gewesen. Ich bemerkte jetzt wieder, dass ich den Brief noch in meinem Händen hielt. Mein Blick fiel auch auf den Raum meiner Freunde. Was sollte ich zuerst machen? León die die Nachricht überbringen oder meinem Freunden? Oder auch einfach warten? Vielleicht finden sie Violetta schnell wieder. Ich war komplett ratlos! Maxi hätte ich jetzt echt gut gebraucht, doch er hatte mal wieder andere Sachen im Kopf. Mein Hirn arbeitete gerade auf Hochtouren. Was soll ich zuerst machen?

*Violetta*
Ich schlenderte etwas auf der Straße herum, als ich Polizisten sah. Sie waren auf der anderen Straßenseite und sprachen gerade miteinander. Ich könnte sie gerade noch hören und verfolgte ihr Gespräch. Ich hatte doch eh nichts besseres zutun. "Also wen müssen wir jetzt auffinden?", fragte der eine den anderen Polizisten. "Eine junge Frau die aus dem Krankenhaus entwischt ist. Ihr Zustand sei speziell sagte die Ärztin die angerufen hatte. Was auch immer das heißen mag.", gab der Befragte zurück.
Weiter musste ich nicht mithören! Zweifelsfrei sprachen sie über mich! Unbemerkt bog ich hinter einem Baum ab. So würden sie mich nicht so schnell finden. Das war aber leider auch keine Option. Ich konnte dieses Versteckspiel nicht mehr machen. Es raubte mir so viel Kraft!
Ich fuhr langsam den Baum runter. Mein Rücken scharbte dabei an der harten Rinde des Baumes. Auu.... das tat weh! Ich hatte noch wegen diesem idiotischen Unfall überall Schürfwunden und blaue Flecken am Körper.
Noch ein weiterer Grund es zu klären, wer uns das angetan hat! Diese Schmerzen war so fürchterlich! Schnell öffnete ich meine Handtasche. Ich brauchte jetzt dringend eine Schmerztablette. Beim rumfühlen meiner Tasche fiel mir etwas Entscheidendes ein. Ich dürfte die Tabletten doch gar nicht mehr nehmen! Ich war doch schw..... - Noch nicht mal in Gedanken konnte ich den Satz ausprechen. Oh no Vilu!!
Auf einmal kam ich an etwas spitzes, zackiges. Ich krief danach, führte es mit meiner Hand nach draußen und sah was es war. Leóns Haustürchlüssel.
Ganz stürmisch kam mir die Idee zugeflogen. Seine Eltern waren auf einer Geschäftsreise und León war im Krankenhaus. Also müsse doch keiner im Haus sein.
Wär es nicht nicht etwas unhöflich? Hmm.... Es ist schließlich das Haus meines Freundes und da müsste es doch theoretisch in Ordnung sein. Ich raffte mich langsam auf und blickte den Schlüssel in meiner Hand noch eine Weile an.
"Wo kann nur dieses Mädchen sein?" ,hörte ich eine bekannte Stimme nicht weit entfernt. Oh oh, das ist doch einer der Polizsten die mich suchen. Meine Augen wurden groß wie Unterteller. Meine Panik ging ins Unermessliche. Was ist wenn sie mich finden?!!
......

* * *

Ja ich weiß es ist echt gemein, bei so einer Stelle aufzuhören. Hihi xD .

Leonetta - Loving can hurt sometimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt