Kapitel 28

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Ich rannte los. "Solche Arschlöcher", dachte ich "Der Kampf ist doch total unfair" Ich kam bei dem ersten Monster an. Ich Job meine Hände. Bitte, bitte, bitte. Ja! Plötzlich schloss ein Feuer Strahl aus meinen Händen. Der Gorta wich zurück, aber der Strahl konnte ihm nichts anhaben. Ich schaute zu den anderen Gortas. Dieser hier war der kleinste. Na toll. Er war größer als fast jeder Elefant jemals sein wird. Ich seufzte. Vielleicht durch meine alte Technik... Ich schaute mir das Maul des Tieres an. Naja... vielleicht. Es würde funktionieren. Ich spürte Damions entsetzten Blick auf mir. "Okay ich machs nicht", sagte ich zu ihm in Gedanken. "Danke", antwortete er. "Hast du sonst eine Idee? Was könnten wir denn machen um sie zu besiegen?", fragte ich. "Keine Ahnung..." Ich schaute zu dem Monster. Es griff mich wieder an. Ich sprang zur Seite. Okay. Irgendwas musste ich tun. Es griff mich wieder an. Ich wich wieder zurück. Nach kurzer Zeit war ich an der Wand. Das Monster griff an. Na toll. Es war zu schnell. Ich konnte nicht ausweichen. Plötzlich stand Damion vor mir. Er hob seine Hände. Der Gorta blieb verwirrt stehen. Damion nahm meine Hand und zog mich zur Seite. "Was hart du gemacht?", rief ich im Laufen. "Ich weiß nicht. Ich hab ihn irgendwie beruhigt. Ich wusste, dass ich es nur kurz schaffen würde. Ich weiß nicht was das war." "Okay. Danke jedenfalls. Komm, greifen wir wieder an." Er nickte und wir trennten uns wieder. Ich schaute mich um. Wo war das Monster...? Plötzlich wurde ich nach vorne geschleudert. Ich landete auf dem Bauch und einen Moment lang sah ich schwarz. Ich blinzelte ein paar mal, aber sah immer noch nichts. Plötzlich fuhr der Schmerz in mich ein und ich störte auf. Nachdem sich meine Sicht ein bisschen gebessert hatte drehte ich mich auf den Rücken. Ich sah den Gorta auf mich zuspringen und wich im letzten Moment aus. Seine Füße landeten genau dort, wo ich gerade gelandet war. Das war knapp. Ich stand auf. Weiter geht's. Das Monster rannte wieder auf mich zu. Irgendwas sollte ich dich tun können... Es griff wieder an und ich versuchte es mit Wasser abzuwehren. Es lief gegen die Wand und prallte ab. Es rief und der größte Gorta kam ihm zu Hilfe. Ich wendete meinen Blick zu meinen Freunden. Kali, Darrei, Leod und der Mann kümmerten sich um dem zweit kleinsten. Damion und eine Frau kämpften gegen den zweitgrößten. Gut. Wenigstens mussten meine Freunde sich nur um zwei Gortas kümmern. Ich drehte mich wieder um und sah wieder die Gortas die immer wieder an der Wassereinbruch abprallten. Ich spürte, dass meine Hände schon viel zu müde waren. Der "kleine" öffnete den Mund. Ich ließ die Wasserwand fallen und einen Strahl aus Wasser in den Mund schießen. Der Gorta schloss den Mund, doch es war zu spät. Ein Wasserstrahl schoss aus seiner Wange. Es schrie auf. Dann fiel es zu Boden und rührte sich nicht mehr. Der große Gorta schrie auf. Hatte ich etwa gerade sein Junges getötet? Meine Beine begannen zu zittern. Bitte nicht. Eines gab nach und ich knallte auf den Boden. Der Gorta griff an. Ich versuchte wieder eine Wasserwand zu machen, aber ich war zu schwach. Ich wich zurück. Er griff an. Ich wartete. Kurze Zeit später sprang er mich an. Ich rollte mich zur Seite und krallte mich an seinem Fell fest. Er versuchte mich abzuschütteln aber ich krallte mich nur noch fester fest. Ich versuchte auf den Rücken des Tieres zu gelangen und mach ein paar Minuten saß ich auf ihm. Er begann zu schreien und hüpfte auf und ab. Er bewegte sich so wild wie ein Stier, der jemanden abschütteln will. Plötzlich hörte ich einem Schrei. Der Mann fiel zu Boden. Die Frau sah so aus, als hätte man ihr das Herz herausgerissen. Sie weinte. Damion zog sie aus dem Weg, denn der Gorta hatte sie angegriffen. Die Frau blieb am Boden liegen. Damion sagte etwas zu ihr und sie nickte. Sie kroch zu dem Mann und zog ihn zur Seite. Sie redete mit ihm und streichelte immer wieder seine Stirn. Sie küsste ihn. Mehr konnte ich nicht sehen, da das Monster sich wieder bewegte. Auch ich spürte einen Stich. Ich hatte Tränen in den Augen. Die Frau hatte gerade ihren Mann verloren. Und sie hatte nichts dagegen tun können. Und meinen Freunden konnte das alles auch passieren hier und jetzt und auch ich könnte nichts dagegen tun. Ich schüttelte meinen Kopf. Jetzt nicht. Ich sah noch einmal kurz zu der Frau. Sie stand auf und ging zu Damion zurück. Sie wollte wohl ihren Mann rächen. So wie dieser Gorta sein Kind. "Hör auf dich zu bewegen...", murmelte ich. "Ich bring dich um! Du hast meine Tochter getötet. Das wirst du büßen. Ich bring dich um!!!" Ich zuckte zusammen. Er konnte mich verstehen. "Welche Sprache sprichst du?", fragte ich. "Ich bringe dich um!!!!!" Okay. Von ihm würde ich wohl keine Antwort bekommen. Ich schluckte. Es tat mir irgendwie leid, sein Kind getötet zu haben, aber ich hatte keine andere Wahl... Sie wollten mich umbringen... Meine Gedanken wurden durch erneutes schütteln unterbrochen. Ich hatte mich nicht mehr so fest gehalten und fiel zu Boden. Au. Der Gorta rannte auf mich zu. Ich stand auf und sprang zur Seite. Der Gorta schrie wütend auf. Er rannte auf mich zu und ich sprang wieder zur Seite. Ich versuchte wieder an Wasser zu kommen, aber ich war immer noch zu schwach. Verdammt! Er rannte wieder auf mich zu. Und erneut sprang ich zur Seite. Das ging noch ein paar mal so. Wie könnte ich ihn aufhalten? Plötzlich hörte ich wieder einen Schrei. Die Frau lag am Boden. Sie blutete aus dem Mund und hatte eine tiefe Wunden in der Brust, doch sie lächelte. Sie kroch zu ihrem Mann und brach zusammen. Sie lagen aneinander gekuschelt da und es sah fast so aus, als würden sie schlafen. Ich schluckte. Wenigstens waren sie zusammen. Ich schüttelte den Kopf um die traurigen Gedanken los zu werden, doch es half nicht wirklich. Plötzlich schrie Kali auf. "Nein!", keuchte ich. Ich rannte zu ihr, doch der Gorta stellte sich mir in b den Weg. Darrei rannte stattdessen zu ihr, aber er wurde von dem Gorta zurpckgestoßen. Er blieb liegen. Ich versuchte zu ihnen zu kommen. Ich versuchte es mit Tricks, doch der Gorta blieb vor mir. "Bitte. Lass mich durch" Ich spürte Tränen auf meinen Wangen. Der Gorta griff mich an und ich wich wieder aus. Leod schrie auf. Er Blutete am Bauch. Er fiel nieder. Nein... Der Gorta griff mich an und ich fiel auf den Boden. Ich schaute an mir herunter. Auch ich blutete, aber es war nicht so schlimm. Warum konnte ich nicht diejenige sein, die jetzt starb. Warum mussten es meine Freunde sein? Ich stand wieder auf und stolperte zu meinem Freunden. Der Gorta griff mich wieder an. Ich wollte wieder ausweichen, doch der Gorta änderte seinen Kurs. Er rannte auf Damion zu. Damion sah ihn nicht, denn er kämpfte schon gegen zwei Gortas. "Pass auf!!!", schrie ich, doch es war zu spät. Der Gorta spießte Damion auf. Damion fiel zu Boden und rührte sich nicht mehr. Unter ihm bildete sich eine rote Lacke. Ich schrie auf. Dann stolperte ich. Damion... Es fühlte sich an als ob ich die jenige gewesen ist, dessen Brust aufgeschlitzt wurde. Die Menge jubelte, doch ich hörte sie nicht mehr. Die Gortas drehten sich zu mir um und griffen mich an. Ich ignorierte sie. Ich ging zu Damion. Er lag mit offenen Augen da und hielt sich die Brust. Es fühlte sich an, als ob man mir einen Teil von mir gerissen hätte, ihn dann in kleine Stücke zerteilt und dann verbrannt hätte. Bitte nicht.... Ich fiel neben ihm auf die Knie. Er lag einfach da. Damion... Plötzlich wichen alle Gefühle von mir. Es blieb nur noch die Wut. Ich stand auf und hob die Hände. Dann formte ich einen Strahl. Er warf einen Gorta zurück. Dann stach er immer wieder auf ihn ein. Ein anderer Strahl traf noch einen Gorta. Er fuhr ihm in den Kopf. Er kippte um. Dann wandte sich der Strahl um und fuhr zu dem Größten. Er breitete such zu einer Fläche aus und zog ihn hoch. Als er ganz oben war, ließ ich ihn fallen. Der Gorta schrie auf. Ich formte den Strahl zu einer Spitze. Ich ging bei seinem Bauch an und schlitzte ihn auf. Er schrie auf. Nach Ewigkeiten hörte er auf und erschlaffte. Die Menge war still geworden, aber es war mir egal. Der Wasserstrahl schoss auf die Wände des Gebäudes. Sie bekamen Risse. Die Leute rannten schreiend aus dem Gebäude. Ich stieß immer wieder zu. Der Raum war leer. Die Wände fielen zusammen. Mein Strahl schoss durch das restliche Gebäude und zerstörte alle Wände und befreite alle Gefangenen. Alles brach zusammen. Ich schützte mich und meine Freunde mit einer Wasserkuppel. Die Decke knallte auf die Kuppel. Sie hielt stand. Ich sah Tageslicht. Etwas flog zu uns. Ich ließ das Wasser fallen. Danach kippte ich um. Alles wurde schwarz.

Gohrein - on HoldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt