Wir gingen zurück zu unseren Freunden. Kali, Darrei und Adrian erwarteten uns schon "Hi", sagte ich "Hallo. Ist das das Mädchen?", fragte Darrei. "Ja. Das ist Seja. Sie wird uns begleiten. Ihre Schwester ist ja krank und wie brauchen ein Kraut, aber das wächst nur im Wasser... Billy hat uns aber gesagt wo es zu finden ist.", meinte ich "Billy hat geredet?", fragte Seja mit großen Augen. "Ja... Naja..." Ich sah Damion verzweifelt an. Das arme Mädchen hatte so viel schlimmes erlebt... "Aber wir haben noch ein Problem. Das ist ewig weit weg... Ich wünschte Mia wäre hier..." "Mia? Was würde uns Mia nützen sie ist doch krank...?", fragte Seja. "Mia ist eine Löwin... eine fliegende..." Seja öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber schloss ihn gleich wieder. Ich sah in die Richtung in die Billy gezeigt hatte. Ich sah meine Freunde an und ging danach einfach los. Wir mussten so oder so dort hin und am Besten auch noch schnell.
Ich sah einen Fluss. Ein schöner langer Fluss. Er kam von einer Felsklippe und führte in den Wald. Es war wunderschön. Ich legte mich ins Gras und ließ die warme Sonne auf mich herunter scheinen. Warum war ich hier? Ich wusste dass es ein Traum war, wie sollte ich denn sonst an so einen Ort kommen. Aber warum hier? Normalerweise träumte ich ja... anderes Zeug... realistisches... oder über Dam... Moment. Was dachte ich denn da? Ich schüttelte den Kopf. Soo oft träumte ich gar nicht vom Damion... und das lag auch nur daran, dass wir sooft alleine zusammen was machten. Wenn ich so viel mit Kali machen würde würde ich auch von ihr so... öfter träumen. Oder? Nein. Ich würde es. "Hör einfach auf zu denken", murmelte ich. Also, was hatte diese Traumlandschaft mit meinen normalen Träumen zu tun?
"Elli", sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um "Mia!!!!" Ich fiel der Löwin um den Hals. "Uff. Dir ist bewusst das das nur ein Traum is? Uff..." "Ist mir egal. Schnaufen kannst du ja offensichtlich auch trotzdem. Warum bist du hier?" "Ich weiß nicht. Muss wohl irendeine Bedeutung haben nicht? Von mir kommt es jedenfalls nicht." Ich sah sie verwirrt an. Wie konnte es nich von ihr stammen? Wie sollte sie denn sonst in meine Träume gekommen sein... Nein. Das war unmöglich... "Ähh..äh ja... Ich äh... naja... Wo bist du denn gerade? Was machst du denn...?" "Ich war beim Ältestenrat. Sie haben eine Besprechung gemacht. Über 'Die Auserwählte' und wann und wie sie Gortov besiegt und bla bla bla. Ich habe gesagt dass das alles Schwachsinn ist. Du bist noch zu jung, du brauchst noch Übung. Sie sollen dich nicht stressen, du hast auch so genug zu tun. Sie haben nur davon geredet, dass Gortov immer stärker wird. Dass er alle auf seine Seite bringt, selbst die Starken von denen die sich währen. Selbst unsere engsten Verbündeten, unsere engsten Freunde. Vielleicht sogar langsam uns selbst... Ich sag ja alles Schwachsinn... " Mia redete weiter doch ich hörte sie kaum noch. Selbst unsere engsten Verbündeten, unsere engsten Freunde. Dieser Satz blieb mir im Kopf hängen. Ich konnte nur noch an diesen Satz denken. Was war an diesem Satz so besonders? An Leod konnte es nicht liegen, das war schon zu lange her. Aber was war es dann? Selbst unsere engsten Verbündeten... unsere engsten Freunde... Die engsten Freunde... "Elli? Elli!", riss mich Mia aus meinen Gedanken "Was? Was...?" "Ich wollte nur wissen, wass du gerade machst. Also ihr." Ich musste kurz nachdenken um zu realisieren, was sie wollte "Ähm also... Wir haben so ein Mädchen getroffen... und ihre Schwester, die übrigens ebenfalls Mia heißt..., ist krank. Ich konnte herausfinden, dass sie vergiftet wurde und ein Junge... der ebenfalls... krank... ist, hat uns gesagt, wo wir das Heilmittel finden. Nur ist dieses sehr weit weg von hier... Und naja... Mia ist schon ziemlich lange krank... ich weiß nicht wie lange sie das noch durchhält...." Mia sah mich betroffen an "Ich kann euch vielleicht helfen. Das wird schon, der Ältestenrat kann meine Abwesenheit sicher erdulden. Ich sage einfach, dass die Auserwählte mich dringend braucht und ich werde schon fast gezwungen zu euch zu kommen." Sie lachte. Ich umarmte sie wieder "Danke... Hmm... Du bist so flauschig..." Kurz darauf war ich eingeschlafen...
"Elli." Ich schreckte hoch. "Ja, Elli, ich bins. Dein absoluter Lieblingsherrscher. Du lasst es dir gut gehen, was? Hast du denn deine Schwester schon vergessen?" Malia. Natürlich hatte ich sie nicht vergessen. Wie könnte ich. Aber ihr ging es doch so weit gut, oder? Ich dachte sie hatte ihren Freund wieder und... "Die Arme muss Tag für Tag schrubben jede Nacht den Boden sauber. Ihre Finger sind alle schon längst Wund. Und DU als ihre einzige Hoffnung sitzt rum und träumst von Damion." Also wusste er nichts von ihrer Beziehung... Gott sei Dank... "ZH! Du lächelst! Wenn dir deine Schwester nicht reicht, was ist mit dem Feenvolk. Woche für Woche schwere Dinge in die Folterkammer schleppen, wo sie dann selbst gefoltert werden... Alles nur wegen dir. Und vergiss nicht all die anderen die wegen dir hier sind. Weil sie Hoffnung hatten, dass du mich besiegen könntest. Lächerlich" "Warum sagst du mir das...?" "IHR! WARUM SAGT IHR MIR DAS!!!", schrie er mich an. "Wenn du doch genau weißt, dass ich dir sowieso nicht glaube." "Du könntest alle befreien. Alle deine Freunde. Alle Unbekannten. Alle Bekannten. Aber du glaubst zu sehr das du mich besiegen könntest. Du hast vielleicht gegen Gortas gekämpft. Oder gegen andere Magier. Aber die sind alle nichts gegen mich. Absolut gar nichts. Also vertrau lieber auf mich und nicht auf den Glauben mich besiegen zu können, anstatt Damion anzuschwärmen" "Lächerlich." Ich schwärmte doch nicht für Damion! "Ach ja? Ich finde es eigentlich lustig, dass du Damion so magst. Gerade ihn..."
Es war tiefste Nacht und komplett schwarz. Ich sah nur Damion der einem Mädchen nach rannte. Mich traf es wie ein Schlag. Diesen Traum hatte ich schon oft. Aber ich vergaß ihn immer. "Du musst mir folgen.", sagte das Mädchen "Ich will dich nicht verlieren." "Ich wollte nie etwas anderes. Ich will dich auch nicht verlieren." "Dann komm mit." Ich wollte nicht mehr sehen. Aber ich konnte es irgendwie nicht kontrollieren. "Mache ich doch eh. Oder wo bin ich jetzt. Wir müssen uns ihm anschließen. Das weißt du." Sie nickte. "Ich werde es jedenfalls machen." "Ich weiß. Und das ist wichtig." "Dann hat unser Leben endlich einen Sinn." Sie gingen in das Schloss von Gortov. Damion lief ihr hinterherDas Mädchen zuerst, Damion lief ihr nach. Sie gingen in Gortovs Zimmer. Das Mädchen begann zu sprechen: "Wir möchten uns euch anschließen" "Das ist gut.", lächelte Gortov. "So ein starker Junge und so ein starkes Mädchen kann ich gut gebrauchen." Nein, bitte ich kenne diesen Traum schon. Und er war Schwachsinn. Er musste Schwachsinn sein. Ich konnte es mir nicht einmal vorstellen: Damion als Gortov Anhänger... Das Mädchen lächelte "Wir schließen uns euch gerne an. Wir vertrauen auf euch." Gortov nickte. "Gut. Ich habe schob gleich einen Auftrag." Er sah Damion an "Finde das blonde Mädchen mit grünen Augen. Finde alles über sie heraus. Erzähle mir alles über sie. Und wenn du genug weißt... töte sie." Warum träumte ich doch nur weiter? Warum konnte ich es nicht stoppen? Damion nicjte brav und lief los. Er rannte vor das Schloss. Ich sah mich selbst, wie ich müde zum Schloss trottete. Er zog mich zurück in die Büsche. "Was zum...?", sagte mein damaliges ich "Bist du verrückt??? Willst du sterben...?" Endlich hörte es auf. "Ich bringe alle auf meine Seite", sagte Gortovs Stimme "Selbst deine engsten Verbündeten, deine engsten Freunde." Deine engsten Freunde... deine engsten Freunde... Es hallte in meinen Kopf wie ein Echo: Selbst deine engstn Freunde.
Ich schreckte hoch. Ich versuchte zu sortieren, was ich gerade geträumt hatte. Als es mir klar wurde, weckte ich meine Freunde schnell auf. "Mia kommt!" "Was?", murmelte Seja verschlafen. "Mia kommt um uns zu helfen!"
DU LIEST GERADE
Gohrein - on Hold
FantasyDie 15-Jährige Elli hatte es nicht leicht im Leben. Ihre Eltern haben für sie nie existiert und sie lebt bei ihrem Onkel, der sie aufgenommen hat, in den Bergen versteckt von fast allen. Er will nur dass sie sich ihm hingibt. Doch sie will dies ganz...