Mabel's Sicht:
Wir alle begrüßen meinen Bruder und als Justin dann allein zum Schalter geht und etwas abklärt bin ich verwirrt, weil eigentlich müssen wir dort ja alle hin um den Koffer abzugeben. Doch weil alle andern auch stehen blieben warte ich zusammen neben Caitlin auf Justin. Zu dieser sage ich: „Jetzt sehen wir uns aber nicht mehr so oft, wenn ich in LA wohne und ihr alle in Stratford."
„Mach dir keinen Kopf darüber! Ihr werdet in LA ein Telefon haben und ich habe dir auch schon alle unsere Handys und Telefonnummern auf eine Liste geschrieben so dass du anrufen kannst wann immer du willst! Und vor allem ruf mich an, wenn du jemand zum Reden brachst denn ich bin immer für dich da."
„Danke. Das werde ich machen! Und wenn du willst könnt ihr ja mich mal besuchen kommen."
„Das werden wir sicher machen!"
Dann kommt Justin zusammen mit einer Mitarbeiterin vom Flughafen zurück und diese bringt uns auf das Rollfeld. In der Zeit gehe ich zu Justin zurück und frage dann: „Was wird das? Warum steigen wir nicht wie jeder normale Passagier ein?"
„Mein Freund Chris hat uns seinen Privatflieger zur Verfügung gestellt, weil er gerade in LA ist und so ist es kostenlos für uns. Immerhin kostet so ein Flug bis hier her schon eine Menge und wir sind ja auch nicht wirklich wenig Personen."
„Das ist aber nett von ihm."
Justin nickt nur und dann sind wir an einem kleinen Flugzeug angekommen. Dort steigen alle ein und suchen sich einen Platz. Justin setzt sich direkt neben mich und dann fliegt das Flugzeug auch gleich los. Beim Start kralle ich mich in denn sitz fest was Justin sieht und deswegen fragt er: „Was ist los Shawty?"
„Das Fliegen ist mir einfach nicht geheuer! Ich habe einfach ein riesen Respekt vor der Höhe und da ich nicht so oft geflogen bin bis jetzt ist das immer wieder für mich eine Überwindung."
Ohne zu antworten drückt Justin mir einen Kuss auf die Lippen denn er intensiviert bis wir sicher in der normalen Flugposition sind. Ich habe auch gar nicht gemerkt wie ich dabei meine Hände gelockert habe und wieder total entspannt bin. Immer wieder rede ich mit Justin und wir Küssen uns auch immer wieder. Dann gibt es erst mal Mittagessen was die Stewardessen uns bringen. Es sieht nicht besonders Appetitlich aus aber ich habe wirklich Hunger bekomme so dass ich es trotzdem essen und ich bin froh das es besser schmeckt wie es aussieht. Als Alle fertig sind schlafen die kleinen und auch Justin's Großeltern ein bisschen. Justin's Eltern reden ein bisschen und Ryan, Chaz und Caitlin hören alle Musik so dass es relativ ruhig ist. Da ich nichts habe was ich machen kann und auch nicht müde bin schaue ich aus dem Fenster bis Justin neben mir sagt: „Ach das hätte ich ja fast ganz vergessen. Ich habe etwas für dich Mabel."
Ein bisschen verwirrt schaue ich ihm hinterher. Er steht auf und geht an seine Tasche die Über uns in den Regalen liegt. Dort holt er eine Zeitung raus und gibt sie mir. Es ist eine relativ neue Ausgabe der TeenVouge die ich noch nicht kenne und dann frage ich: „Warum? Woher hast du die?"
Dann erzählt Justin: „Als wir auf dem Hinflug einen Zwischenstopp in Wien hatten und aussteigen mussten bin ich mit Jazzy zu diesem Zeitungsladen gegangen. Sie hat sich so über diese Zeitschrift gefreut die ich für sie gekauft habe das ich sofort an dich denken musste. Und da habe ich auch eine für dich gekauft weil meine Hoffnung dich zu finden und sie dir zu geben groß war."
„Danke. Das ist eine tolle Geschichte. Und ich bin froh das ich entkommen konnte."
Sage ich ein bisschen bedrückt aber dann meint Justin: „Lass uns nicht mehr darüber reden. Du sollst das verarbeiten und nicht immer wieder die alten Wunden aufkommen lassen."
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you don't know me? jb.
FanfictionMabel kommt aus einem armen Land und hat sich mit dem letzten Geld das Flugticket für sich und ihren Bruder nach Stratford gekauft. Sie macht ihren Schulabschluss und lernt dabei Caitlin, Ryan und Chaz kennen die von ihrem Freund Justin erzählen der...