you don't know me? jb.

he explains [39]

Den ganzen Vormittag habe ich noch darüber nachgedacht ob ich wirklich gehen soll und jetzt ist es kurz vor zwei und ich ziehe gerade meine Schuhe an da ich mich doch dazu entschieden habe zu ihm zu gehen. Meine LA Karte habe ich dabei wo ich eingezeichnet hab wo sein Haus ist. Es liegt in dem Stadtteil Calabassas und ist wirklich ein Stück von meinem Zuhause entfernt. Ich laufe einfach mal los und hoffe das mein Bauch dies auch aushält denn durch das viele Grübeln haben sich die Schmerzen über Nacht wieder verstärkt und auch weil ich gestern Abend dann doch noch ein bisschen Obst gegessen habe.

Nach 45 Minuten bin ich fast vor seinem Haus und die Aufregung in mir steigt immer mehr. Ich bin mir nicht sicher wie ich reagieren werde, wenn er wieder vor mir steht. Aber irgendwie freu ich mich auch weil ich ihn wirklich vermisst habe. Trotzdem werde ich mit jedem Schritt denn ich setze aufgeregter. Als ich nur noch eine Straße entfernt bin und all diese riesen Häuser sehe muss ich schlucken. Erst jetzt wird mir erst richtig bewusst wie reich Justin sein muss. Als ich dann sicher vor seinem Haus stehe weiten sich meine Augen und ich bin beeindruckt. So ein riesen Haus habe ich noch nie so wirklich gesehen. Als ich davor stehe merke ich das ein großes Tor davor ist und ich bin mir nicht sicher wie ich da jetzt reinkommen soll aber ich versuche es einfach mal mit klingeln und bin froh als mir die Tür geöffnet wird.

Nachdem ich die Tür schließen und mich wieder in Richtung der Tür drehe steht dort schon Justin der seine Augen weitet als er mich sieht. Auch wenn er nur eine Jogginghose und ein enges Top trägt fliegen die Schmetterlinge wie verrückt und auch ich kann mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Als ich dann an der Tür bin umarmt mich Justin total überstürzt aber ich erwidere die Umarmung nicht, weil ich einfach ein bisschen Überfordert bin. Dies merkt er und lässt mich dann wieder los. Als ich nicht weis was ich sagen soll meint er: „Ich bin so froh dich wieder zu sehen. Ich hatte schon Angst du kommst nie wieder. Und wo hast du meine Adresse her? Ich hatte total vergessen sie dir zu geben."

„Ich habe Ryan angerufen und er hat mir die Adresse gegeben."

Lächelnd und nickend stimmt mir Justin zu und bittet mich dann erst einmal rein. Dort drin bin ich noch erstaunter wie luxuriös das alles aussieht. Justin führt mich in sein riesen Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch setzt und dann ehrlich sage:

„Justin ich bin ehrlich zu dir und ich habe immer noch keine Ahnung wie ich damit umgehen soll. Aber ich möchte einfach mal die Geschichte von Justin Bieber hören und das am besten jetzt ohne irgendeine Lüge."

„Das kann ich verstehen und ich bin froh, dass du da bist und dir wenigstens meine Seite der Story anhören möchtest. Und ich möchte dir alles erklären und die Lügen die ich dir in letzter Zeit erzählt habe aufklären."

„Danke. Also wenn du willst kannst anfangen."

Dann atmet er noch mal tief durch und erzählt mir:

„Also dass was ich dir über meine Kindheit erzählt habe stimmt alles. Nur dann mit 12 habe ich an einem Talentwettbewerb in Stratford teilgenommen. Da ich nicht allzu schlecht war wollten wir das Verwandten weit weg zeigen und deswegen hat es meine Mutter gefilmt. Dies haben wir dann auf YouTube gestellt und dort wurden meine Videos gemocht. So das wir immer wieder was hochgeladen haben. Und da kommt dann die erste Lüge die ich aufklären muss. Scooter ist nicht nur ein Freund er ist mein Manager. Und ja er hat mich auch auf YouTube entdeckt und groß rausgebracht. Das war 2009. Seitdem habe ich mehrere Alben draußen und war auf zwei Welttourneen. Dabei habe ich Chris kenne gelernt eigentlich Lil Twist und wir haben auch nur in seinem Haus gewohnt, weil ich nicht wollte das du siehst wie groß mein Haus ist. Weil ich wusste du würdest fragen stellen. Und ja als wir uns das erste Mal gesehen haben auf dem Skatplatz war ich sofort verliebt und ich war überstürzt als du mich nicht kantest! Weil mich eigentlich jeder kennt durch die Nachrichten. In diesem Moment fand ich das so toll. Du warst das erste Mädchen seit langem was mich normal behandelt hat dadurch, dass du nicht wusstest wer ich bin. Ich habe mich dabei immer so wohl gefühlt und konnte bei dir immer Justin sein der Junge aus Stratford weil du auch keinen anderen kanntest.