you don't know me? jb.

new hint [26]

Justin's Sicht:

Am nächsten Morgen stehe ich um acht schon auf weil ich einfach nicht mehr schlafen kann. Immer wieder muss ich an Mabel denken und überlegen was mit ihr passiert ist. Aber ich komme auf keinen richtigen Gedanken. Deswegen stehe ich auf und nehme erst mal eine kalte duschen um richtig wach zu werden. Dann noch richtige Sachen anziehen und schon kann ich runter gehen. Dort sitzen meine Großeltern schon am Tisch und schauen ein bisschen komisch als ich reinkomme weil sie mich so früh noch nicht erwartet haben. Als ich mich an den Tisch setzt frage sie auch gleich: „Was machst du schon so früh wach Junge?"

„Ich konnte nicht schlafen! Ich muss immer an Mabel denken und darüber überlegen wo sie nur ist."

„Habt ich gestern nichts Neues rausgefunden?"

„Nein die Nachbarn haben nichts gesehen und sie auch das letzte Mal am Sonntag gesehen. Also nichts Neues."

„Und was wollte ihr heute machen?"

„Das wissen wir auch noch nicht. Noch mehr Leute fragen aber wir wissen nicht genau wenn wir fragen könnten."

„Warum fragt ihr nicht mal denn Vermieter von Mabels Wohnung. Ich kenn ihn ganz gut, er heißt Mr. Coleman." Schlägt meine Opa vor und ich muss sagen das ist eine brillante Idee. Deswegen stehe ich auf und ziehe meine Schuhe an und rufe zu meinen Großeltern noch: „Bin zum Abendessen wieder da."

Danach gehe ich aus der Tür und auf direktem Weg zu Ryan der hoffentlich schon wacht ist. Nach 10 Minuten bin ich bei ihm und klingele an seiner Haustür. Seine Mutter öffnet die Tür und ich sage: „Hallo Mrs. Butler, ist Ryan schon wach? Ich wollte ihm abholen."

„Ja der frühstückt gerade ist aber schon fertig ich hole ich du kannst auch kurz reinkommen."

Dann gehe ich in den Flur rein und warte das Ryan kommt. Dieser kommt noch mit einer Brötchenhälfte und fragt: „Was machst du so früh hier?"

„Ich hab eine neue Idee wo wir Mabel suchen könnten oder bei wem wir fragen könnten deswegen wollte ich so früh wie möglich kommen damit wir gehen können."

Ryan stimmt mir zu und dann gehen wir zusammen zu Chaz denn wir auch vom Frühstückstisch abholen. Zu dritt laufen wir weiter zu Caitlin bei der wir auch klingeln. Ich erwarte das sie auch frühstückt weil sie immer später aufsteht aber als wir klingeln steht sie schon fertig an der Tür und ich frage verwundert: „Schon so früh wach?"

„Ja ich konnte nicht so gut schlafen! Ich musste immer an Mabel denken."

„Ja so ging es mir auch."

„Du bist nicht der einzige der seine Freundin vermisst Justin! Ich vermisse meine beste Freundin und möchte endlich wissen wo sie ist!"

„Deswegen sind wir hier Justin hat gesagt er hätte eine neue Idee!" meint Ryan.

„Und die Wäre?" fragt Caitlin erstaunt und ich antworte: „Also meine Opa meinte wir sollten mal denn Vermieter fragen. Mr. Coleman. Ich weis wo er wohnt und vielleicht weis er ja was. Immerhin ist er der Vermieter von der Wohnung da muss er ja was wissen."

„Das ist eine gute Idee." Stimmen mir die drei zu und dann gehen wir langsam die Straßen entlang zu dem Haus so Mr. Coleman drin wohnt. Viel weis ich nicht von ihm aber mein Opa ging früher mit ihm fischen und da durfte ich manchmal mit. Seine Frau ist schon vor ein paar Jahren gestorben und jetzt wohnt er allein in seinem Haus. Und ich hoffe das er was weis weil es seine Wohnung ist. Immerhin fehlt ja auch das Klingelschild und ich bin mir sicher dass irgendwas wissen muss. Und ich hoffe das dieses uns dann auch helfen kann irgendwie. Weil ich Mabel wieder bei mir haben will und nicht mehr in dieser Ungewissheit Leben möchte wo ich keine Ahnung habe wie es Mabel geht und was sie macht. Vor allem ohne zu wissen wo sie ist. Hätte sie ein Handy wäre das ja alles viel einfacher aber das hat sie nicht. Ich werde total nervös als wir endlich vor dem Haus von Mr. Coleman angekommen sind weil ich auch ein bisschen vor der Wahrheit Angst habe. Was ist wenn dies eine schlimme Wahrheit ist? Was ist wenn Mabel etwas zugestoßen ist? Ich fange richtig an mit zittern und als die drei das sehen bleiben wir vor dem Haus stehen auf der Veranda und Caitlin sagt zu mir: „Egal was darin jetzt gesagt wird wir sind da und suchen weiter oder verfolgen die Spuren weiter."