Ein lautes klingeln ließ mich zusammenzucken.
„White Cap Bay! Alle Mann an Deck und machte die Bakassen (?) klar!",, schrie eine laute Stimme.
Ich beeilte mich an Deck zu kommen. Mit mehreren Beibooten ruderten wir an Land.
Ich wurde dem Netz zugeteilt.
„Breitet sie flach aus! Verhedert sie nicht! Sie sollen hübsch aussehen für unsere Anmutigen Gäste.", rief Blackbeard uns zu.
Ich und ein paar weiter Männer kümmerten sich um das breite und lange Netz. Jack, Balckbeard, Angelica und zwei weitere Männer gingen hoch in einen Turm. Keine Minute später erleuchtete dieser Hell und schien wie ein Spotlight auf einen Fleck im Wasser.
Einen Moment blieb ich stehen und starrte zum Turm nach oben. Dann zu dem Hellen fleckchen auf dem Wasser, dort schwamm ein Beiboot in dem Scrum, sowie der Missionar und weitere Männer saßen. Die Gerüchte hatten auch mich erreicht. Wir wollten hier eine Meerjungfrau einfangen. Einerseits war ich fasziniert, was diese Welt mir alles darbietete, anderseits war ich mehr als froh nicht dort in dem Beiboot sitzen zu müssen, als Köder.
Ich stand in einer gruppe von Männern an Land. Die Netze ausgebreitet. Abwartend.
Jack und die anderen kamen wieder nach unten. Jack schenkte mir einen kurzen Blick, wandte sich dann wieder ab. Ich presste die Lippen zusammen.
„An die Arbeit! Es hat begonnen!", rief Blackbeard.
Ich sah zum Beiboot. Tatsächlich. Ein wildes getummel herrschte auf dem kleinen Boot. Der gesang war abgebrochen und wurde von schreien ersetzt. Scheinen wohl doch nicht so lieb zu sein, die Meerjungfrauen. Nichts mti Ariel die kleine Meerjungfrau...
„Die Netze ins Wasser!", rief jetzt Angleica. „Schnell!" Ich machte mich mit den anderen an die Arbeit. Immer daran bedacht nicht zu nah ans Wasser heran zu gehen. Ich stand ein Stück weiter hinten und hielt Fackeln um sie mit dem Licht anzulocken. Davor eine Mauer von Männern die das Netzt hielten. Aufeinmal schossen Dinge – frag mich was, es können Seile aber auch Algen gewesen sein - hervor und zogen die Männer nacheinander ins Wasser. Ich schrie auf, schon wieder viel zu hoch. Ich erhielt einen schrägen Blick von Blackbeard und Jack. Mist.
Ich überspielte das alles mit einem tiefen Husten. Wich dann aber eilig ein paar Schritte zurück, bis ich vollständig aus dem Wasser war.
„Alle zurück an Land!", ertönte Jacks Stimme. Immer mehr Männer wurden ins Wasser gezerrt. „Lauft um euer Leben!"
Sehr gerne!
Ich rannte los und versteckte mich hinter einer Art felsen.
„Feiglinge! Zurück ins Wasser!", beschwerte sich jetzt Blackbeard. „An Land findet ihr keinen Zuflucht. Bei meinem Wort." Er richtete die Pitole und schoss neben einen Mann direkt ins Wasser. Ich zuckte zusammen. Versteckte mich weiter hinter meinem Felsen, damit er mich nicht bemerkte. Jack der ihm gefolgt war, blickte mich allerdings direkt an. Sah aber weg, um mich nicht zu verraten und blickte aufs Wasser.
Fassungslos beobachtete ich wie die wilde Meute an Meerjungfrauen an Land schwamm so nah wie sie eben konnten und weiter Männer ins Meer zerrten. Sie zischten, schrien. Ich bemerkte Jack der wie ein lebensmüder über den Steg zurück zum Turm rannte, was hatte er vor?
Im Schutz meines Felsens bleib ich sitzen und wartete ab.
Im nächsten Moment explodierte der Turm. Ich zuckte zusammen und sah nur noch wie Jack mit seinem geübten Kopfsprung im Wasser landete.
Vorsichtig kam ich wieder aus meinem Versteck. Die Meerjungfrauen hatten sich dank Jack vertrieben.
„Wir haben eine!", rief einer der Männer und zerrte mit ein paar anderen ein Netz an Land. Darin war Scrum. Er grinste.
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Fluch der Karibik - An der Seite des Captains
FanfictionEin merkwürdiges Schwindelgefühl genügt und ehe Melissa sich versieht landet sie im Achtzehnten Jahrhundert und wird prompt von ‚Captian Jack Sparrow' "entführt". Im ersten Moment kann sie gar nicht glauben, dass sie sich in der Vergangenheit befind...