«вeғore ι мeт yoυ, ι ɴever ĸɴew wнαт ιт wαѕ lιĸe тo вe αвle тo looĸ αт ѕoмeoɴe αɴd ѕмιle ғor ɴo reαѕoɴ»
„Will jemand mit mir ins Wasser? Ich brauch ne Abkühlung.", meinte Cat nach einer Weile und blickte uns fragend an.
Ich schüttelte den Kopf, genau wie Niall. „Sorry, ich war vorhin schon, mit Niall. Jetzt bin ich grad wieder trocken geworden.", sagte ich und blickte sie entschuldigend an.
Cat drehte sich zu Harry um. „Harry?"
„Okay, komm her, Babe.", meinte er grinsend und nahm sie in seinen Arm.
„Harry! Nein!", schrie Cat, als Harry mit ihr ins Wasser rannte. Man hörte die zwei laut lachen und ich blickte ihnen lächelnd hinterher.
„Die zwei sind so süß!", seufzte Leah. „Ich will auch so einen Freund."
„Na vielleicht wär ja dieser Louis was für dich?", sagte ich grinsend und zwinkerte ihr zu.
„Leute!", sagte Niall mahnend.
Leah und ich blickten uns an und prusteten dann los. Eigentlich war Niall nicht so zimperlich, aber wenn wir uns über Jungs unterhielten, war ihm das auf einmal unangenehm. Ab und zu nervte es, aber ich fand es eigentlich ziemlich süß, wenn er rot wurde, weil ihm etwas unangenehm war.
„Ist doch wahr.", murmelte Niall beleidigt.
„Oohh, nicht beleidigt sein.", meinte ich, stand auf und umarmte ihn, als ich neben ihm auf seinem Handtuch saß.
„Jetzt geht's mir besser.", sagte er und grinste spitzbübisch.
„Dummkopf.", meinte ich lachend und wuschelte ihm durch die Haare.
„Ihr zwei seid aber auch so süß. Wieso seid ihr denn nicht zusammen?", fragte Leah und wackelte mit ihren Augenbrauen.
„Wir sind beste Freunde!", riefen Niall und ich gleichzeitig und lachten dann.Viele Leute meinten, dass Niall und ich zusammen wären, und ich konnte es auch ein bisschen verstehen, da wir uns manchmal wirklich so verhielten. Aber wir waren nur beste Freunde und Niall war wie ein Bruder für mich. Ich könnte es mir nicht vorstellen, mit ihm zusammen zu sein. Und ich wusste, dass Niall genau das gleiche empfand.
„Jaja, weiß ich ja. Ihr seid trotzdem süß.", meinte Leah lächelnd.
Nach einer Weile kamen Harry und Cat dann wieder aus dem Wasser und wir redeten noch ein bisschen darüber, was wir in den Ferien gemacht hatten, und was wir dann nach unserem Abschluss alles vorhatten. Um halb sechs machten wir uns schließlich auf den Nachhauseweg, da wir uns ja noch für das Konzert fertig machen mussten. Als das dann auch erledigt war, war es kurz vor halb sieben und Harry und ich machten uns auf den Weg zu Niall und klingelten. Greg öffnete uns die Tür und da Niall noch nicht fertig war, warteten wir mit Greg zusammen im Wohnzimmer und unterhielten uns ein bisschen. Greg wohnte ja eigentlich bei seiner Freundin Denise in Dublin und war nur zu Besuch hier, da er Nialls Geburtstag mitfeiern wollte. Denise konnte nicht mitkommen, da sie arbeiten musste und nicht freinehmen konnte. Übermorgen würde Greg aber wieder abreisen und zu Denise zurückgehen. Für mich war es nichts Ungewöhnliches, dass Greg nur so kurz hier war, da er öfters nur für ein paar Tage zu Besuch kam, wobei meistens auch Denise mitkam. Sie war wirklich sehr nett und ich konnte mir keine bessere Freundin für Greg vorstellen. Nach wenigen Minuten klingelte es auf einmal, und Greg öffnete erneut die Tür.
„Wo ist denn Niall?", fragte Leah, als sie mit Cat ins Wohnzimmer kam, die sich gleich auf den Schoß von Harry setzte.
„Ich schau mal nach ihm.", meinte ich und ging die Treppe hoch Richtung Nialls Zimmer.
„Niall?", rief ich, als ich schließlich vor seinem Zimmer stand.
„Bin gleich fertig!", hörte ich ihn aus dem Bad rufen, das sich am Ende des Flurs befand.
Ich lief also dorthin und öffnete leicht die Tür. „Kann ich reinkommen?", fragte ich und streckte den Kopf durch die Tür.
„Jap.", meinte Niall und ich betrat das Bad.
Niall stand vor dem Spiegel und raufte sich verzweifelt durch die Haare. Ich stellte mich hinter ihn und blickte ihn fragend an.
„Kannst du mir helfen?", fragte er mich dann und blickte mich mit seinem Welpenblick an.
„Klar.", meinte ich grinsend.
Es war einfach zu süß, wie aufgeregt Niall war. Das war auch eine Sache, die ich so toll an ihm fand. Wenn er etwas mochte, war er so begeistert von der Sache, und dann ließ er sich auch von nichts mehr davon abbringen. Wenn er etwas gerne tat, dann tat er es mit voller Leidenschaft.Niall drückte mir etwas Haargel auf die Hand und ich stylte ihm schließlich die Haare.
„Danke.", sagte er erleichtert, als ich damit fertig war.
„Kein Problem. Dafür sind beste Freunde doch da.", meinte ich.
Niall lächelte mich an. „Also, los geht's."
Ich lächelte zurück und wir liefen die Treppe hinunter und betraten erneut das Wohnzimmer.
„Endlich.", meinte Leah und grinste mich vielsagend an. Sie deutete unauffällig mit dem Finger nach rechts.
Ich blickte mich um und mein Blick fiel auf einen Jungen mit braunen, glatten Haaren und einem netten Lächeln.
„Das ist Louis.", stellte Harry ihn vor.
„Hi, Louis, ich bin Harrys Schwester Jacqueline, aber nenn mich Jackie.", sagte ich lächelnd und gab ihm die Hand.
„Hi.", meinte er grinsend und drückte kurz meine Hand.Wir unterhielten uns noch kurz, da Greg gerade noch mit Denise telefonierte, und mir fiel auf, dass Louis und Leah ziemlich viel gemeinsam hatten. Außerdem war er wirklich total nett, und schien nicht so ein Idiot zu sein, wie Leahs bisherige Freunde es waren. Und da Leah ziemlich von ihm angetan zu sein schien, fasste ich den Plan, die beiden miteinander zu verkuppeln.
„So ich bin fertig. Also, dann sind wir ja jetzt vollzählig. Können wir los?", fragte Greg, als er zurück ins Wohnzimmer kam.
Wir nickten alle und liefen zu Gregs Auto, welches zum Glück groß genug für sieben Personen war, und stiegen ein.*edited*
DU LIEST GERADE
Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...