Everything Changes

Part 104

«everyтнιɴɢ ιɴ lιғe ιѕ тeмporαry, вecαυѕe everyтнιɴɢ cнαɴɢeѕ. ιт тαĸeѕ ɢreαт coυrαɢe тo love ѕoмeoɴe, ĸɴowιɴɢ ιт мιɢнт eɴd ѕooɴer or lαтer, вυт нαvιɴɢ ғαιтн тнαт ιт wιll lαѕт ғorever.»

Acht Jahre später

„Und das, Emma, ist die Geschichte wie sich dein Vater und ich ineinander verliebt haben.“, sagte ich zu meiner kleinen Tochter, die mich mit großen Augen anschaute.

„Das ist so süß!“, quietschte sie und krabbelte auf mich zu, um auf meinen Schoß zu sitzen.

„Und weißt du was?“

„Was Mommy?“

„Auch du wirst einmal deinen Kindern eine ganz tolle Liebesgeschichte erzählen können, wenn du deinen Prinz getroffen hast.“, sagte ich grinsend und sie drehte ihren Kopf zu mir.

„Meinst du wirklich?“

Ich nickte. „Natürlich! Und dann werdet ihr glücklich bis an euer Lebensende zusammen sein. Genauso wie die Prinzessinnen und Prinzen in den Märchen.“ Emma lächelte und lehnte ihren Kopf dann an meiner Schulter an.

Auf einmal wurde die Terrassentür geöffnet und James kam jubelnd rein. „Ich hab gewonnen Mum! Ich hab gegen Dad gewonnen!“, schrie er und kam lachend auf mich zu.

„Ich hab dich gewinnen lassen Kleiner.“, sagte Niall, der gerade zur Tür hereinkam und sie hinter sich schloss.

„Stimmt gar nicht! Ich hab gewonnen, weil ich besser bin, du Loser!“, meinte James und lachte.

Ich musste lächeln, weil er seinem Vater so ähnlich war. Es war nicht nur sein Aussehen, das seinem Vater so ähnelte, sondern sein ganzer Charakter. James war genauso fußballvernarrt wie Niall und er liebte die Musik genauso, da Niall ihm das Gitarrespielen beigebracht hatte. James setzte sich neben mich und blickte mich aus seinen blauen Augen an. Ich wuschelte ihm kurz durch seine dunkelbraunen Haare und er grinste.

„Was macht ihr eigentlich hier? Erzählt deine Mutter dir wieder Märchen?“, fragte Niall und nahm Emma auf seinen Arm, nachdem auch er sich neben mich gesetzt hatte.

James ergriff seine Chance und kletterte nun auf meinen Schoß.

„Mommy hat mir erzählt, wie ihr euch ineinander verliebt habt Daddy.“, sagte Emma grinsend und vergrub ihren Kopf in Nialls T-Shirt. Niall blickte lächelnd zu mir und legte dann einen Arm um mich.

„Ich will auch so ein Märchen wie ihr.“, meinte Emma dann und seufzte.

„Glaub mir, du hast noch genug Zeit Kleine. Und die Jungs müssen erst einmal an mir vorbei.“, sagte Niall und blickte seine kleine Tochter warnend an.

„Ach Daddy.“, kicherte sie und Niall umarmte sie.

„Ich will die Geschichte auch wissen Mum!“, sagte da auf einmal James und blickte mich neugierig an.

„Wie wär’s, wenn Dad sie dir als Gutenachtgeschichte erzählt?“, schlug ich vor und James nickte begeistert.

„Gut, dann können wir ja jetzt Abendessen.“, meinte Niall grinsend und hob vorsichtig Emma von seinem Schoß. Sie ergriff sofort seine Hand und die zwei liefen Richtung Küche.

„Also, gehen wir den beiden mal hinterher, was?“, sagte ich und wollte aufstehen, doch James blieb sitzen.

„Glaubst du echt, er hat mich gewinnen lassen?“, fragte er und ich musste grinsen.

„Nein James. Niall ist einfach ein sehr sehr schlechter Verlierer. Das war er schon immer.“, sagte ich und James stand lachend auf.

„Das hab ich gehört Schatz!“, rief Niall aus der Küche und ich lachte.

James und ich liefen in die Küche und setzten uns dann an den Tisch, den Niall gerade deckte.

„Aber es ist nur die Wahrheit Niall.“, meinte ich und blickte ihn grinsend an.

„Jaja, macht mich nur alle fertig.“, sagte er und setzte sich dann zu uns an den Tisch.

Wir aßen noch zu Abend und machten uns dann alle bettfertig, da wir Morgen früh aufstehen mussten, weil wir zum Flughafen mussten, um in Urlaub fliegen zu können. Ich lag schon im Bett und las gerade an einem Buch weiter, als Niall das Schlafzimmer betrat. Er ließ sich neben mich aufs Bett fallen und ich legte das Buch auf den Nachttisch.

„Und, hast du ihm die Geschichte erzählt?“, fragte ich und er nickte.

„James hat gemeint, dass er sich jetzt auch eine Prinzessin sucht.“, sagte er und lachte dann.

Lächelnd blickte ich ihn an. „Ich habe es dir zwar schon oft gesagt, aber James sieht fast genauso aus wie du. Er müsste sich nur noch seine Haare blond färben, dann würde er aussehen wie du früher.“, meinte ich und Niall blickte mich an.

„Und Emma sieht aus wie du. Sie hat die gleichen wunderschönen grünen Augen, wie du sie hast. Und Sommersprossen auf der Nase.“, sagte er grinsend und setzte sich auf.

Niall legte sich auf mich und stützte sich auf seinen Armen ab. Dann presste er seine Lippen auf meine und ich schlang meine Arme sofort um seinen Nacken, um ihn näher zu mir zu ziehen.

„Ich liebe dich Niall.“, flüsterte ich und er blickte mich aus seinen blauen Augen an, in denen ich mich immer wieder verlor.

„Ich liebe dich. Und das werde ich auch immer tun.“, hauchte er und küsste mich dann erneut.

Jetzt kommt nur noch der Epilog, dann ist die Story vorbei :o wow ♥

*edited*