Everything Changes

Part 93

«нe нαd вeαυтιғυl eyeѕ. тнe ĸιɴd yoυ coυld ɢeт loѕт ιɴ. αɴd ι ɢυeѕѕ ι dιd.»

Ich schnappte mir meinen Autoschlüssel und klingelte dann bei den Styles. Meine Eltern fuhren gerade im Auto vorbei und ich winkte ihnen grinsend.

„Hi Horan.“, sagte auf einmal jemand und ich drehte mich wieder zur Tür. Harry stand grinsend im Türrahmen - auch er hatte einen Anzug an.

„Hi. Ist sie schon fertig?“, fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf.

„Sie und Cat sind noch immer oben. Und das seit Stunden.“, meinte er seufzend. „Unsere Eltern sind auch schon losgefahren, die sollen sich mal beeilen!“

Ich blickte auf die Uhr und dann wieder zu Harry. „Sie haben noch fünf Minuten, dann geh ich hoch.“, meinte ich grinsend und Harry nickte.

„Und, wie läuft es so bei euch? Alles gut?“, fragte er mich dann und ich spielte nervös mit meinen Fingern. Ich meine, er war zwar mein bester Freund, aber immer noch der große Bruder meiner Freundin.

„Ja, alles gut. Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass es so gekommen ist Harry. Ich bin so glücklich wie noch nie.“, antwortete ich ihm ehrlich und Harry grinste.

„Schön zu hören.“

„Okay, seid ihr unten? Wir kommen jetzt die Treppe runter! Und zwar so wie in den ganzen kitschigen Filmen, also Harry, mach bitte die Musik an!“, rief auf einmal Cat und ich blickte verwirrt zu Harry.

„Du kennst doch Cat. Sie will, dass es so ist wie in den ganzen Teeniefilmen.“, seufzte er und holte sein Handy aus seiner Hosentasche.

Er tippte darauf rum und schließlich ertönte irgendeine Klaviermusik. „Ihr könnt kommen!“, rief Harry zurück und ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Sobald es um Cat ging, war Harry alles andere egal und er tat wirklich alles für sie. Mir wurde klar, dass es mir bei Jacqueline aber genauso ging.

„Okay, wir kommen jetzt!“, rief Cat und ich blickte erwartungsvoll zur Treppe.

Und dann kamen Jacqueline und Cat die Treppe runtergelaufen. Ich blickte Jacqueline an und staunte. Sie sah umwerfend aus. Sie grinste und ich grinste zurück. Sie fand das ganze wohl genauso witzig wie ich.

„Oh Babe! Du siehst soooo toll aus!“, rief ich übertrieben und rannte auf sie zu.

Sie lachte los, spielte dann aber mit. „Oh mein Gott, danke! Aber du siehst erst heiß aus!“, sagte sie und lief ebenfalls auf mich zu.

Wir fielen uns in die Arme und lachten beide los. Dann küsste ich sie und wirbelte sie in der Luft herum. Danach stellte ich sie wieder auf den Boden und griff nach ihrer Hand.

Cat und Harry blickten uns amüsiert an. „Okay, das war zwar übertrieben, aber wahnsinnig süß!“, sagte Cat und klatschte sich in die Hände. „So, gehen wir dann mal los? Ich will nicht zu spät kommen Leute!“

Ich zog Jacqueline an der Hand mit mir mit und dann stiegen wir ins Auto. Ich fuhr hinter Harry her und Jacqueline schaltete das Radio an. Ich legte meine Hand auf ihr Knie und blickte kurz zu ihr. „Du siehst wahnsinnig toll aus.“

„Danke Niall. Du aber auch. Ich liebe es, wenn du Anzüge anhast.“, meinte sie lächelnd und ich grinste.

Dann konzentrierte ich mich wieder auf die Straße und schließlich erreichten wir die Sporthalle. Ich parkte mein Auto neben dem von Harry und stieg dann aus. Ich lief um das Auto herum und öffnete Jacqueline die Tür, bevor sie es tun konnte. Kichernd ergriff sie meine Hand und schloss dann die Autotür hinter ihr.

„Ich liebe dich Niall.“, sagte sie leise, als wir auf den Eingang zuliefen und mein Herz schlug schneller.

„Und ich liebe dich.“, meinte ich und drückte sie näher an mich.

Lächelnd blickte sie zu mir und ich zwinkerte ihr zu, wodurch ihr Lächeln größer wurde. Wir betraten die Sporthalle und gingen zu unseren Eltern, wo bereits Harry und Cat standen. Ich legte meinen Arm um Jacquelines Schultern und dann begann das ganze Zeug, wo der Direktor was sagte, danach die Elternsprecherin, ein paar Lehrer und zum Schluss noch der Schulsprecher. Ich hörte nicht wirklich zu, sondern begann, mit Jacquelines weichen Haaren zu spielen und sie um meine Finger zu wickeln. Nach fast einer Stunde war das ganze Gerede dann endlich vorbei und eine Band begann, zu spielen. Ich zog Jacqueline an der Hand mit mir mit und drehte sie dann im Kreis, bis ich sie wieder in meine Arme zog. Lachend tanzten wir dann miteinander und tranken zwischendurch immer mal wieder etwas oder redeten mit Freunden. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald spielte die Band das letzte Lied. Es war ruhig und ich ging lächelnd zu Jacqueline, die sich gerade mit Rose, einer unserer Klassenkameradinnen, unterhielt. Ich schlang meine Arme von hinten um sie und legte mein Kinn auf ihre Schulter.

„Darf ich um diesen Tanz bitten Prinzessin?“, flüsterte ich in ihr Ohr und sie nickte.

„Liebend gern.“, sagte sie, also zog ich sie mit mir auf die Tanzfläche.

Ich legte meine Hände um ihre Taille und sie schlang ihre Arme um meinen Nacken. Wir bewegten uns langsam im Takt und blickten uns in die Augen. Nach einer Weile legte Jacqueline ihren Kopf auf meine Brust und ich lächelte.

Viel zu schnell war der Abschlussball dann vorbei, und wir fuhren wieder nach Hause. Es war toll, noch einmal einen Abend mit all unseren Klassenkameraden zu verbringen. Und wir hatten uns alle versprochen, einige Klassentreffen zu machen, und immer ein bisschen in Kontakt zu bleiben. Jacqueline meinte, sie könnte es gar nicht abwarten, in ein paar Jahren zu sehen, was jeder so machte und wer mit wem zusammen war. Und um ehrlich zu sein, war ich auch ziemlich neugierig darauf.

Jacqueline übernachtete bei mir und nachdem wir uns bettfertig gemacht hatten, legten wir uns beide ins Bett. Jacqueline schlief schnell in meinen Armen ein und ich konnte es immer noch nicht fassen, dass wir nun wirklich zusammen waren. Jeder einzelne Tag mit ihr war so wunderschön und ich war so froh, dass ich sie in meinem Leben haben konnte. Als meine feste Freundin.

 

Ich schau grad TVD und bin so süchtig, also schreib ich jetzt nicht viel, sondern schau weiter :D haha :D bis zum nächsten Part ♥

*edited*