Part 29

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«ι ѕтαrт тo ғαll ғor нer»

„Also, Zac, wie gefällt dir Mullingar bis jetzt so?“, fragte Leah dann plötzlich und alle drehten sich zu Zac.

„Ganz gut. Klar kann man es nicht mit London vergleichen, aber hier sind alle total nett und die Landschaft in Irland ist echt wunderschön.“, sagte Zac lächelnd.

„Also als ich hierhergekommen bin, und euch alle kennengelernt hab, hab ich echt gedacht, ich bin im Irrenhaus.“, lachte Louis und Leah schlug ihm spielerisch auf den Kopf.

„Irenhaus, Louis.“, verbesserte Jacqueline Louis und grinste.

„Ach ja, stimmt.“, grinste er.

Als wir das Eis wieder gegessen hatten, gingen Jacqueline, Leah, Louis und Harry ins Wasser, während Cat, Zac und ich auf den Handtüchern liegen blieben. Ich begann, leise Musik zu hören, und bekam dann mit, wie Zac Cat etwas fragte.

„Also, du und Harry und Leah und Louis sind ja zusammen, oder?“, fragte er sie.

„Ja.“ Cat nickte lächelnd.

„Und was ist mit Jacqueline und Niall? Weil sie verhalten sich auch so, als ob sie zusammen wären.“, meinte er dann.

„Ja, das denken viele.“, lachte Cat. „Aber die zwei sind nur beste Freunde, und das schon ewig.“

„Achso.“, grinste Zac.

Wieso wollte er sowas wissen? Ich schüttelte verwirrt den Kopf und hörte weiter Musik. Als es dann langsam dunkler wurde, packten wir unser Zeug zusammen und machten uns dann wieder auf den Heimweg.
Bei mir zuhause angekommen, nahm ich erst mal eine Dusche und ging danach schlafen. Doch das stellte sich als nicht so einfach wie gedacht heraus, da meine Gedanken die ganze Zeit um sie kreisten.
Die ganze Zeit hatte ich ihr Gesicht vor Augen. Ihre strahlenden, grünen Augen, ihre langen, braunen, leicht lockigen Haare, ihre perfekt geschwungenen Lippen, ihr tolles Lächeln und ihre leichten Grübchen, die sie manchmal bekam, wenn sie lachte.
Verdammt Niall, hör auf so zu denken! Du darfst dich nicht in deine beste Freundin lieben! Das würde doch alles zerstören


1 Monat später


Es war morgens und ich wartete gerade im Auto mit Harry auf Jacqueline.

„Gott, wie lange braucht das Mädchen denn noch? Wir kommen fast zu spät!“, sagte Harry wütend und gerade als er das sagte, kam Jacqueline aus dem Haus gerannt und sprang zu uns ins Auto.

„Sorry, ich hab verschlafen.“, sagte sie außer Atem, als sie sich neben mir niederließ.

„Nicht schlimm.“, meinte ich lachend und fuhr los.

„Doch!“, sagte Harry auf dem Rücksitz.

„Jetzt mach dir mal nicht in die Hose, Harold.“, meinte Jacqueline und band sich ihre Haare zu einem Zopf.

„Mach ich nicht.“, knurrte Harry, doch sie kicherte nur und holte etwas aus ihrer Schultasche.

„Willst du auch ein Stück?“, fragte sie mich und hielt mir einen Bagel entgegen.

„Gerne.“, meinte ich und sie brach mir ein Stück ab.

„Ihr könnt auch immer essen.“, sagte Harry, und ich sah im Rückspiegel, wie er uns grinsend beobachtete.

„Ich hatte halt keine Zeit zum Frühstücken mehr.“, antwortete Jacqueline.

„Ich frag mich ja warum.“, murmelte Harry sarkastisch.

Ich drehte das Radio auf, bevor wieder eine Diskussion der beiden entstehen konnte, und wir hörten auf dem restlichen Weg zur Schule Musik.

„Morgen Leute.“, begrüßte Jacqueline Louis, Cat, Leah und Zac, der jetzt irgendwie auch ein Teil unserer Clique war.

„Morgen.“, meinten die anderen.

„Jackie, ganz wichtig: hast du die Mathehausaufgaben?“, fragte Leah verzweifelt, doch Jacqueline schüttelte den Kopf.

„Seh ich etwa so aus? Ne, ich hab‘s nicht verstanden, sorry.“, sagte sie grinsend.

„Hat es jemand von euch?“ Leah wandte sich an Harry und mich, doch wir schüttelten ebenfalls den Kopf.

„Na dann hat’s wenigstens niemand.“, grinste Leah.

„Und außerdem gibt es wichtigeres als Mathe! Zum Beispiel die Party von Finn am Freitag.“, sagte Jacqueline grinsend und legte einen Arm um Leahs Schultern.

Die Mädchen begannen zu diskutieren, was sie zu der Party anziehen sollten, und wir Jungs redeten über die Fußballergebnisse vom Wochenende.
Auf einmal durchfuhr ein Kribbeln meinen Körper, da Jacqueline meine Hand ergriffen hatte. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter.

„Wir müssen zu Physik Nialler.“, sagte sie müde und zog mich mit sich mit.

Seufzend folgte ich ihr.
Verdammt, ich hatte mich in meine beste Freundin verliebt - und konnte absolut nichts dagegen tun.

OMG 10.000 Klicks :O danke ♥♥

*edited*

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