Part 33

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«тнe мore тιмe we ѕpeɴd тoɢeтнer, тнe нαrder ι ғαll»

„Weiss du, an wen du mich erinnerss?“, fragte sie kichernd, als wir uns schließlich auf dem Nachhauseweg befanden.

„Ne, an wen denn?“

„An diese Ellen da, mit der Fernsehshow. So, jetzt in dem Licht der Straßenlaterne, siehss du aus wie sie!“, sagte Jacqueline und lachte laut los.

Ihr Lachen war so ansteckend, dass ich auch lachen musste.

„Tu ich gar nich!“, meinte ich, als wir uns wieder beruhigt hatten.

„Nbisschen aber schon.“, kicherte sie und wuschelte mir durch die Haare.

Ich wuschelte ihr auch durch die Haare, und sie rannte lachend weg. Ich lief ihr hinterher und hatte sie schnell wieder gefangen.

„Hey, lauf mir nicht weg!“, flüsterte ich in ihr Ohr und zog sie an der Hand mit mir mit.

Nach ein paar Minuten hatten wir dann mein Haus erreicht und ich schloss die Haustür auf. Wir machten es ja immer so, dass nach einer Party entweder sie bei mir oder ich bei ihr schlief, dann musste nie einer alleine nach Hause. Wir waren beide wieder etwas nüchterner geworden durch die frische Luft, aber wir gingen dennoch in die Küche und nahmen ein Aspirin, damit wir morgen keinen Kater hatten und liefen dann leise die Treppe hoch und gingen in mein Zimmer. Wir putzten uns die Zähne und Jacqueline schminkte sich dann ab. Auch, wenn ich ihr immer wieder sagte, dass sie ohne Schminke am besten aussah, wenn wir auf Partys gingen, schminkte sie sich immer.

„Kann ich was von dir zum Anziehen haben? Ich hab vergessen, vorher was vorbeizubringen.“, meinte sie, als sie gerade wieder aus dem Bad kam.

Ich hatte mich bereits umgezogen und lag auf dem Bett. „Klar.“, sagte ich, stand auf und lief zu meinem Schrank, um ihr ein T-Shirt und eine Boxershorts von mir zu geben.

Doch als ich mich umdrehte, bekam ich große Augen, denn sie stand nur noch in Unterwäsche vor mir. Ich gab ihr schnell die Klamotten und legte mich dann wieder ins Bett, bevor ich noch etwas tun würde, das ich später bereuen würde. Als sie sich dann umgezogen hatte, kam sie zu mir ins Bett und ich machte das Licht aus. Siekuschelte sich an mich und ich legte aus Gewohnheit meine Arme um sie und zog sie nah an mich.

„Sag mal, Niall?“, fragte sie plötzlich.

„Ja Jackie?“

„Seit wann hast du denn ein Sixpack?“, fragte sie und ich hörte das Grinsen in ihrer Stimme.

„Ähm…“, fing ich an, doch sie unterbrach mich.

„Naja, auch egal. Jedenfalls steht’s dir. Gute Nacht, Nialler. Hab dich lieb.“, sagte sie dann leise.

„Ich dich auch. Träum süß.“, flüsterte ich und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Geräuschen wach, die aus der Küche kamen. Meine Eltern waren also schon wach und hörten Radio. Ich blickte verschlafen auf den Wecker auf meinem Nachttisch und sah, dass es 11 Uhr war. Ich legte meinen Kopf nochmal auf das Kissen und schloss die Augen. Dann merkte ich, dass jemand in meinen Armen lag. Ich öffnete meine Augen wieder und sah in das Gesicht von Jacqueline. Sie schlief noch und sah aus wie eine kleine Prinzessin, wie sie da so friedlich lag. Ich beobachtete sie eine Weile, betrachtete ihre kleinen Sommersprossen auf der Nase, ihre geschwungenen Wimpern und ihre wundervollen Lippen, die ich wirklich gerne wieder küssen würde.
Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und dadurch wurde sie leicht wach. Sie kuschelte sich noch mehr an mich und vergrub ihr Gesicht in meinem T-Shirt. Ich seufzte. Alles, was sie tat, machte sie nur noch liebenswürdiger und wundervoller, und ich verliebte mich gegen meinen Willen jeden Tag ein bisschen mehr in meine beste Freundin.

Nach einer Weile öffnete Jacqueline dann ihre Augen und blinzelte mich müde an. „Morgen.“, murmelte sie verschlafen.

„Morgen, Prinzessin.“, flüsterte ich lächelnd.

Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und mein Herz begann, schneller zu schlagen.

„Du bist so süß.“, sagte sie grinsend, gab mir einen Kuss auf die Wange und stand dann auf.

Sie schnappte sich einen Haargummi und band ihre Haare zusammen. „Kommst du?“, fragte sie mich dann.

Ich nickte, stand auf und folgte ihr die Treppe hinunter in die Küche. Dabei betrachtete ich sie. Ich mochte es, wenn sie meine Klamotten anhatte.

„Morgen ihr zwei.“, sagte meine Mutter lächelnd als wir die Küche betraten.

„Morgen.“, erwiderten Jacqueline und ich und setzten uns an den Tisch.

OMG OMG OMG 48 Votes beim letzten Part OMG *-* danke danke danke

*edited*

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