Part 100

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«ιcн wollтe dιr ɴυr мαl eвeɴ ѕαɢeɴ, dαѕѕ dυ dαѕ ɢrößтe ғür мιcн вιѕт»

Niall’s POV

Zwei Wochen später begann dann unser Studium an der Royal Irish Academy of Music. Jacqueline hatte den Wecker extra früh gestellt, damit wir auch ja rechtzeitig da sein würden. Wir standen also auf, zogen uns an und frühstückten dann. Jacqueline platzierte gerade einen Teller voll mit Pancakes auf dem Tisch und setzte sich dann gegenüber von mir hin. Ich holte mir einen Pancake vom Teller und bestrich ihn mit Nutella; sie tat es mir gleich.

„Wann müssen wir nochmal da sein Niall?“, fragte sie mich und ich verdrehte grinsend meine Augen.

„Das hast du mindestens schon hundertmal gefragt. Um zehn fängt die Vorlesung an Babe.“, sagte ich und sie nickte.

„Okay, ich krieg jetzt nichts mehr runter.“, meinte sie dann und schob mir ihren Teller hin.

„So aufgeregt?“, fragte ich sie und sie blickte mich an.

„Was ist, wenn wir voll schlecht sind? Ich hab echt Angst Niall.“, sagte sie und ich schüttelte den Kopf.

„Du musst nicht aufgeregt sein. Wir schaffen das. Gemeinsam.“, meinte ich und legte meine Hand auf ihre.

Jacqueline lächelte mich an und ich strich ihr beruhigend über ihre Hand.

Wir, bessergesagt ich, frühstückten noch fertig und räumten dann den Tisch ab. Danach packten wir noch unsere Taschen fertig und verließen dann unsere Wohnung. Wir liefen die Treppen hinunter und erreichten schließlich die Garage, in der unser Auto war. Wir stiegen ein und ich fuhr aus der Garage auf die Straße.

„Ich bin immer noch aufgeregt Niall.“, sagte Jacqueline und ich blickte zu ihr.

„Keine Sorge. Du bist so toll und das wird alles klappen. Und wir haben ja alle Kurse außer einen zusammen, also wird das schon. Ich bin ja bei dir.“, meinte ich und legte meine Hand auf ihr Knie.

Sie lächelte mich dankbar an und legte ihre Hand auf meine. Mir wurde sofort warm und glücklich fuhr ich weiter. Ich war so unglaublich froh, dass ich das alles hier gemeinsam mit ihr erleben durfte. Ich hätte es mir niemals so toll vorgestellt.

Nach ungefähr einer Viertelstunde hatten wir schließlich das große Gebäude der Universität erreicht und ich parkte auf dem Parkplatz. Wir stiegen beide aus und ich schloss das Auto ab. Ich lief um das Auto herum, griff sofort nach Jacquelines Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Sie drückte kurz meine Hand und ich blickte lächelnd zu ihr herunter.

„Immer noch aufgeregt?“, fragte ich sie und sie schüttelte den Kopf.

„Danke Niall. Für alles.“, meinte sie und ich drückte ihr grinsend einen Kuss auf ihren Scheitel.

Wir liefen also Hand in Hand auf die breite Treppe zu und mein Herz begann, schneller zu schlagen. Es war jetzt also wirklich so weit. Wir würden hier studieren. Das war schon immer mein großer Traum gewesen und nun passierte es wirklich. Ich konnte es noch immer nicht so wirklich glauben, dass das alles echt war. Alles erschien mir so unwirklich.

Jacqueline gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und ich blickte sie grinsend an. Glücklich liefen wir dann durch die große Tür und betraten das alte Gebäude. Wir waren beide schon einmal hier gewesen, als wir uns für unsere Kurse und alles hatten eintragen müssen, also kannten wir uns schon ein bisschen im Gebäude aus. Jacqueline und ich hatten jetzt beide als erstes Musikgeschichte, also liefen wir zu dem Lesesaal im zweiten Stock, in dem die Vorlesung jetzt stattfinden würde. Schließlich hatten wir den Saal erreicht und setzten uns auf zwei Sitze in der Mitte. Wir holten beide unsere Schreibsachen aus unseren Taschen und legten sie auf die Pulte.

„Oh mein Gott. Niall? Wir sind jetzt wirklich Studenten. Das ist so cool!“, meinte Jacqueline dann und blickte mich grinsend an.

Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und strich ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Ja, das sind wir. Und ich bin so glücklich, das alles hier mit dir erleben zu dürfen. Es ist so viel besser, als ich es mir jemals vorgestellt habe. Ich liebe dich so sehr.“, sagte ich und blickte ihr tief in die Augen.

Sie lächelte. „Und ich liebe dich Niall.“

Ich zog sie grinsend zu mir und presste meine Lippen auf ihre. Ich konnte nie genug von dem Gefühl kriegen, das ich fühlte, wenn ich ihre Lippen berührte. Ich war süchtig danach. Ich war süchtig nach ihr. Sie war wirklich das Beste, was mir jemals passiert war und mein Herz begann, schneller zu schlagen, als ich durch ihre Haare fuhr.

„Du bedeutest mir die ganze Welt.“, flüsterte ich gegen ihre Lippen und löste mich dann von ihr.

Ich blickte direkt in ihre unglaublichen grünen Augen und schluckte. Sie war jetzt wirklich meine Freundin. Nach allem, was wir durchgestanden hatten, waren wir nun endlich zusammen. Wir hatten es geschafft. Gemeinsam.

OMG schon Part 100 :o

*edited*

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