Part 60

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«ι wαɴт yoυ, ɴoтнιɴɢ elѕe, jυѕт yoυ. мy нeαrт вeαтѕ oɴly ғor yoυ.»

„Wir sind im Sturm.“, sagte Jacqueline zu mir und ich nickte grinsend.

„Ich geh ins Tor.“, meinte Zac.

„Gut, dann sind die restlichen Abwehr und Mittelfeld.“, sagte ich zu den anderen und wir stellten uns auf.

Die restliche Sportstunde spielten wir dann Fußball und unsere Mannschaft gewann am Schluss.

„Wir sind das perfekte Team.“, lachte Jacqueline und gab mir ein High-Five.

Grinsend lief ich zurück in die Umkleide und zog mich um. Als ich damit fertig war, wartete ich draußen vor der Sporthalle auf Jacqueline. Wir hatten jetzt beide Schulschluss und ich würde uns wieder nach Hause fahren. Ich musste nur kurz warten, bis sie aus der Sporthalle kam. Doch leider lief Zac neben ihr her und beide lachten. Ich wandte meinen Blick von den beiden ab und lief schon mal zum Auto. Ich setzte mich in meinen Mini und startete den Motor, damit die Heizung anging.

„So, da bin ich. Sorry, dass du noch warten musstest.“, sagte Jacqueline und setzte sich auf den Beifahrersitz.

„Nicht schlimm.“, meinte ich und fuhr los.

„Niall?“

„Ja?“

„Hast du jetzt noch was vor oder hast du Zeit?“, fragte sie mich.

Mein Herz begann, schneller zu schlagen.

„Ich hab nichts vor. Warum?“ Ich drehte meinen Kopf zu ihr.

„Gut. Hast du vielleicht Lust, mit mir Spanisch zu lernen? Wir schreiben ja am Donnerstag die Arbeit und ich kann’s noch nicht so richtig gut.“, meinte Jacqueline grinsend.

„Klar.“, sagte ich und lächelte.

„Danke. Du bist der beste.“

Mittlerweile waren wir in unserer Straße angekommen und ich bog in unsere Einfahrt ein. Ich parkte den Mini und wir stiegen aus.

„Du kannst auch gerne bei uns zu Mittag essen, deine Eltern arbeiten ja sowieso.“, schlug ich vor.

„Oh ja. Ich verhungere fast schon.“, lachte sie und wir betraten das Haus.

„Mum? Jackie isst heute noch bei uns und wir lernen nachher Spanisch.“, rief ich meiner Mutter zu, während ich meine Jacke sowie meine Schuhe auszog.

„Schön. Hallo Jacqueline.“, sagte meine Mutter, die gerade aus der Küche kam. „Ich hab Spaghetti gekocht.“

„Hallo Maura.“, begrüßte Jacqueline meine Mutter lächelnd und lief dann in die Küche.

Ich folgte ihr und wir setzten uns dann an den Tisch. Dann aßen wir zu Mittag und gingen schließlich hoch in mein Zimmer. Jacqueline warf sich sofort auf mein Bett und ich setzte mich neben sie.

„Können wir erst noch kurz ne Pause machen, bis wir mit dem Lernen anfangen?“, fragte sie und blickte mich grinsend an.

„Klar.“, meinte ich.

„Sag mal Niall?“

„Ja?“

„Du erzählst mir doch alles, oder?“ Sie blickte mich mit ihren großen grünen Augen an und ich musste wegschauen. Sonst hätte ich sie angestarrt.

„Ähm, klar. Wir sind doch beste Freunde.“, sagte ich schließlich.

„Weil, ähm, naja, wegen dem in London. Bist du verliebt?“, fragte sie.

Ich drehte verwundert meinen Kopf zu ihr und sie blickte mich vorsichtig an.

„Nein, bin ich nicht. Wieso?“

„Nur so. Weil ich finde, du hast jemanden verdient, der dich liebt.“, sagte sie lächelnd.

Wenn sie nur wüsste, wie weh sie mir mit diesen Worten tat. Jemanden. Jemanden, aber nicht sie. Ich setzte ein falsches Lächeln auf und stand auf. Ich konnte jetzt nicht neben ihr sitzen.

Ich ging zu meiner Stereo-Anlage und drückte auf Play. Sofort ertönten die leisen Töne von ‘It’s hard to say goodbye‘.

„Seit wann hörst du denn Klaviermusik?“, fragte mich Jacqueline verwundert.

„Es beruhigt und inspiriert mich.“, murmelte ich.

„Das ist echt wunderschön.“, meinte sie und lächelte mich an.

„Ja. Ja, das ist es.“, sagte ich leise. So wunderschön wie du.

Wir hörten noch eine Weile Musik und begannen schließlich mit Spanisch. Ich liebte es, ihr zuzuhören, wie sie Spanisch sprach. Dabei bewegten sich ihre Lippen so wunderschön und ich hätte sie am liebsten geküsst.

Stop! Denk sowas nicht. Das wird nie wieder passieren. Find dich damit ab.

Jacqueline’s POV

Nachdem Niall und ich dann fertig mit lernen waren, ging ich wieder nach Hause und machte meine Hausaufgaben. Am Abend kamen dann auch meine Eltern nach Hause und wir aßen alle zusammen zu Abend. Harry und ich sahen dann noch eine Weile in seinem Zimmer fern und gingen schließlich ins Bett. Die restliche Woche verlief ganz normal und auch die Spanischarbeit verlief gut. Zum Glück hatte ich noch mit Niall gelernt. Nun war Freitag und heute Abend würden wir seit langem mal wieder ins ‘Disco Nouveau‘ gehen.

„Also, ihr kommt dann heute um acht zu mir, dann machen wir uns fertig, ja?“, sagte ich zu Cat und Leah. Wir standen gerade auf dem Parkplatz der Schule und ich wartete auf Niall.

„Jap, wie abgemacht. Der Abend wird toll!“, meinte Leah und grinste.

Ich wollte gerade noch etwas sagen, doch plötzlich hupte es hinter mir und ich drehte mich verwundert um. Ich blickte in das grinsende Gesicht von Niall.

„Okay, dann bis später.“, sagte ich lachend zu Leah und Cat und stieg zu Niall ins Auto.

„Mensch, musstest du hupen?“

„Naja, ich hab die Hupe eigentlich noch gar nicht ausprobiert, ist mir aufgefallen, und ich muss ja wissen, ob sie funktioniert.“, lachte Niall und fuhr los.

„Ich bin so froh, wenn ich endlich selbst fahren kann. Nur noch 5 Wochen, dann bin ich endlich 18.“, sagte ich grinsend.

„Jaja.“

„Also, dann bis später. Um halb 10 bei uns.“, sagte ich noch zu Niall, bevor ich unser Haus betrat.

Ich aß etwas zu Mittag und machte dann schnell die Hausaufgaben, die wir übers Wochenende aufbekommen hatten.

Sorry, dass ich nicht so oft hochlade, aber ich bin im Lernstress :( Aber bald sind Ferien

& OMG danke für über 120.000 Aufrufe! :O das ist so... unglaublich! danke

*edited*

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