«ι ɴeed yoυr love»
Ich wurde am Montagmorgen wieder von meinem Wecker geweckt und stand genervt auf. Ich war nicht wirklich ein Morgenmensch. Dennoch schaffte ich es, mich schnell fertig zu machen und dann zu frühstücken. Danach packte ich meine Schultasche zusammen und verließ mit Harry das Haus. Niall wartete schon mit seinem Auto vor unserem Gartenzaun auf uns und wir stiegen in den Mini ein.
„Morgen.“, sagte Niall fröhlich und grinste.
„Morgen.“, grummelte Harry und widmete sich seinem Handy. Wahrscheinlich schrieb er mal wieder mit Cat.
„Guten Morgen Niall.“, meinte ich lächelnd; mittlerweile war ich schon wacher und besser gelaunt.
Die restliche Autofahrt redeten wir ein bisschen über die bevorstehende Abschlussfahrt nach London, die wir heute besprechen würden. Nach wenigen Minuten kamen wir dann schon beim Schulparkplatz an und stiegen aus dem Auto. Leah, Louis und Cat warteten bereits auf uns und natürlich ging Harry schnell zu Cat und küsste sie. Wobei man es auch als rennen bezeichnen konnte. Gott, sie hatten sich nur einen Tag nicht gesehen, wie sollte es dann erst mal werden, wenn sie sich eine Woche nicht sehen würden? Grinsend begrüßte ich meine Freunde und wir unterhielten uns kurz. Dann kam auf einmal Zac dazu und grinste mich an. Ich lächelte nur gezwungen zurück, doch er grinste weiter. Blödmann.
Dann klingelte es und wir machten uns auf den Weg in die Aula. Dort musste sich jetzt nämlich die komplette zwölfte Klassenstufe versammeln, da wir ja die Abschlussfahrt besprechen würden, die in drei Wochen stattfinden würde. Ich setzte mich neben Niall und wir warteten gespannt, bis endlich zwei unserer Lehrer auftauchten und um Ruhe baten. Dann begannen sie, uns den Ablauf der Woche zu erklären. Außerdem sagten sie, in welchem Hotel wir unterkommen würden und so weiter. Nach fast zwei Stunden hatten wir dann alles fertig besprochen und wir wurden in die Pause entlassen.
„Oh mein Gott, ich freu mich so auf London! Das wird die geilste Woche! Shopping! Sightseeing! Und Partys!“, sagte Leah begeistert und ließ sich auf eine Bank fallen.
„Und wir besichtigen das Wembley-Stadion. Das wird geil!“, meinte ich und grinste Niall an.
„Yes!“, sagte er und gab mir ein High Five.
„Och Jackie, das Fußballstadion ist mir doch egal!“, seufzte Leah.
„Aber was, wenn dort die Fußballspieler sind und trainieren? Oben ohne?“, fügte ich dann grinsend hinzu und sie bekam große Augen.
„Meinst du?“, fragte sie dann grinsend.
„Hey! Du hast mich. Ich bin auch ein Fußballspieler!“, sagte Louis protestierend.
„Jaja, Schatz. Aber jetzt echt?“, fragte Leah dann wieder, an mich gewandt.
„Ich glaub‘s ja nicht, es ist ja nur das Stadion für die Spiele der Nationalmannschaft, aber wenigstens freust du dich jetzt darauf.“, meinte ich lachend und Leah lachte mit.
„Also ich freu mich auf Madame Tussauds.“, sagte Cat lächelnd.
„Nur weil da Justin Bieber ist.“, lachte Niall und Cat sah ihn empört an.
„Gar nicht.“, murmelte sie, aber ihre Augen leuchteten verdächtig.
„Ich freu mich auf die Clubs. Ich kann euch ja die coolsten zeigen.“, meinte Zac dann und grinste.
„Ja? Zum Glück kommst du aus London.“, sagte Harry grinsend.
„Glaubt mir, ich hab da so meine Beziehungen.“, antwortete Zac.
Arroganter Schnösel, dachte ich nur, verkniff mir den Kommentar aber.
3 Wochen später
Endlich war Montag und heute war der Tag, an dem wir nach London gehen würden. Ich war gerade noch im Bad und stylte mich fertig.
„Jacqueline! Jetzt komm endlich! Oder willst du, dass wir den Bus verpassen?“, hörte ich meinen Bruder Harry schreien.
„Mein Gott, ich komm ja schon! Du musst nicht gleich so schreien!“, schrie ich zurück. Ich vergewisserte mich nochmal schnell, ob ich auch alles hatte und ging dann die Treppe hinunter.
„Was brauchen Frauen denn immer so lange?“, hörte ich Harry murmeln und haute ihm dafür auf den Hinterkopf.
„Hey!“, sagte er empört, musste aber grinsen.
„Also, komm jetzt Harry, oder willst du, dass wir den Bus verpassen?“, äffte ich ihn nach und ging aus der Tür.
Von unseren Eltern hatten wir uns schon früh am Morgen verabschiedet, da sie ja arbeiten mussten. Nialls Vater würde uns zur Schule fahren, wo ein Bus auf uns wartete, der uns dann wiederrum zum Flughafen von Dublin fahren würde, von wo aus wir dann nach London fliegen würden. Niall wartete bereits auf uns und half mir, den Koffer im Kofferraum zu verstauen.
„Was habt ihr denn so lange gebraucht?“, fragte er grinsend.
Harry wollte gerade etwas sagen, doch ich war schneller. „Ach, weißt du, Harry musste mal wieder seine Locken im Spiegel betrachten.“, meinte ich grinsend und verdrehte die Augen. Niall lachte los.
„Gar nicht wahr! Das war sie!“, rief Harry und zeigte auf mich.
„Och Harold, gib’s doch zu, ist doch nicht schlimm.“, sagte ich kichernd und wuschelte ihm durch die Haare. Er blickte mich nur wütend an.OMG danke für fast 20.000 Reads :O ♥♥ & für die 53 Votes beim letzen Part *-* ihr seid hammer ♥
& geht jemand von euch zum 1D Konzert nach Bern, nächstes Jahr? :)
*edited*
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Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...