Part 23

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«ι ғell ιɴ love wιтн мy вeѕт ғrιeɴd»



„Jetzt bin ich satt.", sagte ich nach einer Weile und lehnte mich zurück.

„Was? Das ist möglich? Nein Spaß.", meinte Jacqueline grinsend und ich zwinkerte ihr zu.

„Naja, was Süßes geht immer noch.", sagte ich grinsend, woraufhin sie lachte.

Ich blickte sie verträumt an. Ihr Lachen war so wunderschön und ihre Augen glitzerten dabei so fröhlich. Außerdem hatte sie immer leichte Grübchen, wenn sie lachte, genauso wie Harry.

„Okay, lasst uns noch Eis bestellen." schlug sie vor.

Ich war natürlich gleich von der Idee begeistert, und Jacqueline und ich bestellten für alle Vanilleeis mit Schokosauce.

„Niall, komm, wir bestellen nochmal Pommes dazu.", flüsterte mir Jacqueline zu und ich nickte.

Wir bestellten uns also noch einmal Pommes dazu und kehrten dann mit einem Tablett voll Eis und einer Packung Pommes zurück.

„Pommes?", fragte Cat und schaute uns verwundert an.

„Die sind für mich und Jackie.", sagte ich gleich und schnappte mir die Packung.

„Gott, ihr esst echt zu viel.", murmelte Cat, doch ich grinste nur vor mich hin.

Ich schnappt mir eine Pommes, tunkte sie dann in das Eis und aß es dann. Das machte ich immer so, seit Jacqueline herausgefunden hatte, wie toll Eis und Pommes zusammen schmeckten. Sie tat es ebenfalls und wir grinsten uns an.

„Oh mein Gott. Wie könnt ihr sowas nur essen?", fragte Louis auf einmal und deutete auf die Pommes im Eis.

„Das schmeckt geil! Willst du mal probieren?", fragte Jacqueline, doch Louis schüttelte nur den Kopf und blickte uns entgeistert an.

„Es schmeckt echt hammer!", sagte ich überzeugend, doch Louis schüttelte den Kopf.

„Selbst schuld, dann verpasst du halt was.", meinte Jacqueline und zuckte mit den Schultern.

„Gehen wir?", fragte Harry schließlich, als wir alle gegessen hatten.

„Klar.", sagte ich und wir machten uns auf den Weg nach Hause.

Abends lag ich in meinem Bett und ging wieder meinen Gedanken nach. Ich musste lächeln, als ich an den Kuss von Jacqueline dachte. Er war zwar nur kurz gewesen, aber er hatte gereicht, um meine Vermutung zu bestätigen.
Die Vermutung, von der ich gedacht hätte, dass sie niemals eintreffen könnte.
Denn ich war auf dem besten Weg, mich in meine beste Freundin zu verlieben.

Jacqueline's POV

Ich wurde um halb sieben von meinem Wecker aus meinen Träumen gerissen. Seufzend stand ich auf und gähnte. Heute waren die Ferien vorbei und wir hatten wieder Schule, worauf ich überhaupt keine Lust hatte. Ich zog mir dennoch meine Schuluniform an, die aus einem dunkelblauen Rock und einem hellblauen T-Shirt bestand. Eigentlich gehörte noch ein Blazer dazu, aber da es noch relativ warm war, zog ich ihn nicht an. Dann ging ich in die Küche und aß kurz etwas. Danach ging ich wieder zurück in mein Zimmer, um meine Schultasche zu holen, und schließlich lief ich die Treppe runter.

„Bye Mum, bye Dad!", rief ich und verließ das Haus. Die beiden waren nun wieder von der Geschäftsreise zuhause, und frühstückten gerade.

Mittlerweile war kurz nach sieben und ich klingelte bei Niall. Wir liefen seit Jahren immer zusammen zur Schule. Nialls Dad öffnete die Tür.

„Niall ist noch am Essen.", meinte Bobby lachend.

„Was auch sonst?", sagte ich grinsend und lief in die Küche. „Morgen.", begrüßte ich Niall und seine Mutter, die mich freundlich anlächelte.

Niall hatte ebenfalls seine Schuluniform an. Bei den Jungs war es eine lange, dunkelblaue Hose und ebenfalls ein hellblaues T-Shirt. Den Blazer hatte Niall aber ebenfalls nicht an.

„Morgen.", sagte Niall mit vollem Mund.

„Bist du dann bald fertig? Wir müssen los.", meinte ich.

„Gleich. Aber ich fahre, also haben wir länger Zeit als sonst.", grinste er.

„Achso. Auch gut.", sagte ich lächelnd und ließ mich auf den Stuhl neben ihm nieder.

Als Niall dann endlich fertig gegessen hatte, gingen wir zu seinem Auto und stiegen ein. Ich wollte gerade die Tür schließen, als ich meinen Bruder hörte.

„Stop! Kann ich bitte auch mitfahren?", fragte er, als er auf uns zugelaufen kam.

„Klar.", meinte Niall lächelnd.

„Danke.", sagte Harry erleichtert und ließ sich auf einen Sitz hinten fallen.

„Fahr aber vorsichtig!", ermahnte ich Niall noch, bevor er losfuhr.

„Dir passiert schon nichts Prinzessin, ich pass auf dich auf.", meinte Niall grinsend.

„Ich hab keine Lust auf Schule. Wieso können wir nicht noch länger Ferien haben?", meinte ich und stieg seufzend aus dem Mini aus, als wir auf dem Schulparkplatz angekommen waren.

„Ich doch auch nicht.", sagte Niall.

„Aber es ist ja das letzte Schuljahr, bald haben wir es hinter uns.", grinste Harry.

Harry war zwar ein Jahr älter als wir, aber meine Eltern hatten ihn ein Jahr später in die Schule geschickt, weshalb er in der gleichen Klasse wie wir anderen war.

„Und dann heißt es Uni!", sagte ich und lächelte Niall an, der, ebenfalls lächelnd, einen Arm um mich legte.

So liefen wir zu „unserer" Bank und setzten uns darauf.

*edited*

Everything ChangesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt