«ι wαɴт yoυ. ғorever.»
Am nächsten Morgen wurde ich von einer Krankenschwester geweckt, die mir mitteilte, dass sie nun ein paar Tests mit Jacqueline durchführen wollten, die wahrscheinlich mehrere Stunden gehen würden. Sie weckte auch Jacqueline auf und dann fuhr sie mit dem Bett weg zum Arzt. Ich ging währenddessen in die Cafeteria und kaufte mir einen Kaffee. Dann ging ich schnell nach Hause, duschte mich und zog mich um. Ich sagte meinen Eltern, dass Jacqueline aufgewacht war, und ging dann wieder zurück ins Krankenhaus. Mittlerweile waren ungefähr ein einhalb Stunden vergangen, seit sie sie abgeholt hatten. Ich ging die letzten Meter zu ihrem Zimmer und mein Herz schlug schneller, da ich Angst hatte, das alles gestern nur geträumt zu haben. Ich ging wieder in ihr Zimmer und blickte in ihr Gesicht. Sie war da. Also war es kein Traum gewesen.
„Hi.“, sagte ich erleichtert und sie blickte mich lächelnd an.
„Hi Niall.“, flüsterte sie und mein Herz begann, schneller zu schlagen.
Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie auf das Bett. Ich verschränkte unsere Finger miteinander und ein wohliges Kribbeln durchfuhr meinen Körper.
„Und, wie sind die Tests verlaufen? Gibt es schon irgendwelche Ergebnisse?“, fragte ich sie nervös.
„Ja, also mit meinen Blutwerten ist alles in Ordnung. Meine Cholesterinwerte sind etwas erhöht, aber der Arzt meinte, dass das ganz normal wäre. Und den Rest erfahre ich erst morgen, die müssen das irgendwie in so ein Labor oder so schicken.“, meinte sie und lächelte mich zuversichtlich an.
Ich atmete erleichtert aus und drückte leicht ihre Hand. „Ich bin so froh, dass du lebst. Ich weiß wirklich nicht, was ich getan hätte, wenn du gestorben wärst.“, murmelte ich und blickte ihr vorsichtig in die Augen.
„Bin ich ja nicht Niall.“, sagte sie und ihre Augen strahlten.
Wie sehr hatte ich sie vermisst.
„Du Niall?“, fragte sie dann und blickte mich abwartend an.
„Ja?“
„Ähm, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Also… es tut mir so wahnsinnig leid. Einfach alles. Ich hätte es schon früher bemerken müssen. Zac ist ein Arschloch. Gott, es tut mir so leid Niall. Echt. Ich liebe dich. Nur dich.“, sagte sie und Tränen liefen ihre Wangen hinunter.
Ich strich sie vorsichtig mit meinem Daumen weg und lächelte sie dann an. „Es ist okay. Jetzt ist ja alles gut.“, flüsterte ich, doch sie schüttelte den Kopf.
„Nein Niall, das ist nicht okay. Ich will gar nicht wissen, wie sehr es dir wehgetan haben muss. Gott, ich war so dumm. Ich hab dich gar nicht verdient.“ Ihre Stimme war kaum ein Flüstern und sie begann zu schluchzen.
„Hey, es ist okay. Jetzt hab ich dich ja Jackie. Ich liebe dich.“, sagte ich und umarmte sie.
„Ich liebe dich Niall.“, murmelte sie in meine Schulter und vergrub ihren Kopf in meinem Pullover.
Ich löste mich leicht von ihr und blickte ihr in die Augen. Dann beugte ich mich langsam zu ihr und legte meine Lippen auf ihre. Ihre waren schön weich und nicht mehr so kalt wie am Tag zuvor. Ich spürte, wie sich ihre Tränen mit unseren Lippen vermischten, doch es war mir egal. Ich hatte sie jetzt bei mir und das war alles, was zählte. Sie und ich. Das war alles, was jemals für mich zählen würde.
Wir lösten uns wieder voneinander und sie blickte mich lächelnd an. Mein Herz schlug ganz schnell - ich wusste nicht, was sie mit mir machte. Sie machte mich einfach so unbeschreiblich glücklich. Sie rutschte ein Stück zur Seite und deutete neben sich aufs Bett, also legte ich mich vorsichtig neben sie. Sie war noch immer an ein paar Schläuche angeschlossen, doch es waren längst nicht mehr so viele wie die letzten Tage. Ich legte meinen Arm um sie und sie kuschelte sich an meine Brust. Sie fuhr sanfte Kreise auf den Stoff, was das Schlagen meines Herzens nur noch schneller machte.
DU LIEST GERADE
Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...