Part 34

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«ι тнιɴĸ αвoυт yoυ»

Nachdem wir dann gefrühstückt hatten, ging Jacqueline wieder nach Hause. Wir hatten aber abgemacht, dass sie später nochmal zu mir kommen würde, um FIFA zu spielen. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer, um zu duschen. Nachdem ich das getan hatte, zog ich mich um und setzte mich auf mein Bett. Ich holte meine Gitarre und begann, ein paar Töne zu spielen. Dann begann ich, leise den Song zu singen, den ich innerhalb des letzten Monats geschrieben hatte.

„Last summer we met, we started as friends, I can't tell you how it all happened.
Then autumn it came, we were never the same, those nights everything felt like magic.
And I wonder if you miss me, too. If you don't here's the one thing that I wish you knew.
I think about you every morning when I open my eyes, I think about you every evening when I turn out the lights, I think about you every moment, every day of my life, you're on my mind all the time, it's true. I think about you.
Would you know what to say, if I saw you today? Would you let it all crumble to pieces?
'Cause I know that I should, forget you if I could, I can't yet for so many reasons.
How long 'til I stop pretending, what we have is never ending.
If all we are is just a moment, don't forget me cause I won't and I can't help myself.
I think about you every morning when I open my eyes, I think about you every evening when I turn out the lights, I think about you every moment, every day of my life, you're on my mind all the time, it's true. I think about you.”

„Oh mein Gott Niall, das war wunderschön.”, sagte plötzlich Jacqueline leise und kam zu mir aufs Bett.

Ich wurde leicht rot, da es mir peinlich war, dass sie das Lied gehört hatte. Eigentlich wollte ich nicht, dass sie den Song hörte, da er von ihr handelte. „Ähm, danke.“

„Du kannst so wunderschön singen.“, meinte sie und lächelte mich an.

„Danke.“, sagte ich lächelnd.

„Hast du den Song selbst geschrieben?“, fragte sie dann grinsend und ich nickte. „Oh mein Gott. Du hast so ein Talent. Und, handelt der Song von jemandem bestimmten? Bist du verliebt?“, fragte sie dann und wackelte mit den Augenbrauen.

Ich wurde knallrot. „Ähm, nein, ich, ich hatte da nur so eine Idee und, ja, ähm…“, versuchte ich mich herauszureden, doch ich merkte, dass es nicht klappte, denn sie grinste mich wissend an.

„Du musst mir nicht sagen, wer es ist, Niall.“, sagte sie und lächelte.

Ich atmete erleichtert aus. Ich würde es ihr niemals erzählen. Das würde nur alles kaputt machen.

„Also, spielen wir?“, fragte ich dann, um vom Thema abzulenken.

„Klaro.“, meinte sie und stand auf.

Ich tat es ihr gleich, stellte meine Gitarre weg und dann gingen wir die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Ich machte die Playstation an, reichte Jacqueline einen Controller und legte die CD von FIFA13 ein.

„Ich bin Bayern.“, sagte Jacqueline sofort und ich seufzte. „Na gut. Dann bin ich Real Madrid.“, meinte ich grinsend.

„Pah, Bayern ist besser. Da sind die besseren und heißeren Spieler.“, sagte sie und streckte mir die Zunge raus.

„Jaja, wir werden ja gleich sehen, wer besser spielt.“, neckte ich sie.

„Nur weil du ein Junge bist, heißt das nicht, dass ich nicht gut FIFA spiele. Ich hab mit Harry geübt.“, meinte sie überzeugt und grinste mich siegessicher an.

„Ich sag ja nicht, dass du schlecht bist. Du bist eigentlich sehr gut für ein Mädchen. Aber ich bin nun mal besser.“, sagte ich und stellte mein Team ein.

„Träum weiter.“, murmelte Jacqueline noch und stellte dann auch ihr Team ein.

„Also, los geht’s.“, sagte ich dann, als wir beide fertig waren, und wir begannen, zu spielen.

Wir hatten schon öfter gespielt, aber bis jetzt hatte ich jedes einzelne Spiel gewonnen, da ich einfach besser war. Jacqueline stellte sich zwar für ein Mädchen sehr gut an, aber sie kam nicht an mich ran. Dafür hatte ich einfach zu viel Übung.

„Renn doch, mann!“, rief Jacqueline sauer und seufzte, als ich das erste Tor schoss.

„Sieht aus, als wärst du wohl doch nicht so gut.“, lachte ich und beobachtete sie amüsiert, wie sie ihre Stirn runzelte.

„Jaja.“, sagte sie leise und blickte konzentriert auf den Bildschirm.

Dann hatte sie Anstoß. Ihr Torwart schlug den Ball weg und einer ihrer Spieler stürmte sofort los. Ich konnte gar nicht wirklich reagieren, da hatte sie schon ein Tor geschossen. Ich starrte sie mit offenem Mund an, als sie jubelte.

„Ha! Da siehst du’s Horan! Ich bin sehr wohl gut.“, sagte sie lachend.

Ich grummelte nur etwas vor mich hin und wir spielten weiter. Bis jetzt hatte ich noch extra nett wegen ihr gespielt, aber jetzt spielte ich wirklich so, wie ich auch immer mit Louis und Harry spielte.

OMG über 15.000 Klicks! :O

*edited*

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