«everyтнιɴɢ ιѕ dιғғereɴт»
Jacqueline's POV
Nachdem ich es dann gestern doch geschafft hatte, einzuschlafen, wachte ich am nächsten Morgen endlich einmal wieder ausgeruht auf. Ich ging die Treppe runter und lief in die Küche, wo ich alleine etwas frühstückte, da meine Eltern schon am Arbeiten waren. Nach einer Weile kam auch Harry die Treppe hinunter.
„Morgen Kleine. Wir haben gestern übrigens noch ausgemacht, dass wir heute ins Kino gehen. Wollen du und Niall auch mit?", fragte er mich und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir.
„Klar, wieso nicht?", meinte ich und zuckte mit den Schultern.
„Okay. Sagst du Niall Bescheid, oder soll ich?", fragte er dann und griff nach einem Brötchen, das er dann mit Nutella bestrich.
„Ähm, mach du mal.", murmelte ich und stand auf.
Ich räumte meine Sachen ab und bemerkte, wie Harry mich komisch anschaute. Ich wollte gerade die Küche verlassen, als er mich am Arm festhielt.
„Ist alles okay zwischen euch?", fragte er und blickte mich mit seinen grünen Augen an. „Also zwischen dir und Niall, mein ich.“
„Natürlich. Warum?", sagte ich, und versuchte, so gelassen wie möglich zu klingen.
„Ach, nur so.", murmelte er und ließ mich wieder los.
Ich spürte aber immer noch seinen Blick auf mir, als ich die Treppe hochlief. In meinem Zimmer angekommen, griff ich nach frischen Klamotten, duschte und machte mich dann fertig. Um kurz vor zwölf klingelte es dann.
„Ich geh schon!", rief Harry und ich hörte, wie er die Treppe runter rannte, die Tür öffnete und dann jemanden begrüßte.
„Jacqueline ist oben.", hörte ich Harry sagen, weshalb ich annahm, dass Niall vor der Tür stand.
Man hörte, wie die zwei die Treppe hochgelaufen kamen und schließlich öffnete sich meine Zimmertür.
„Ähm, hi.", sagte Niall zögerlich und betrat mein Zimmer.
„Hi.", meinte ich und lächelte leicht.
„Ich, ähm, h-hab noch deine Klamotten, v-von gestern.", stotterte er und reichte mir mein grünes Kleid und den roten Slip, die ich wohl vor lauter Schock vergessen hatte. Ich wurde rot und nahm ihm die Sachen aus der Hand.
„Ähm, danke.", sagte ich verlegen und warf die Klamotten aufs Bett. „Hier sind noch deine Jogginghose und dein T-Shirt.", murmelte ich und holte schnell die frischgewaschenen Sachen aus dem Bad.
„Danke.", meinte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
„Also, gehen wir runter und warten auf die anderen?", fragte ich nervös, da mir nichts Besseres einfiel.
„Ja, gute Idee.", sagte er erleichtert und wir gingen runter ins Wohnzimmer. Niall brachte noch schnell seine Klamotten zu sich, dann kam er wieder zurück.
Harry befand sich ebenfalls im Wohnzimmer und tippte irgendetwas auf seinem Handy herum. Ich merkte, wie er mich und Niall immer mal wieder verwundert anschaute.
„Ist alles okay zwischen euch?", fragte er schließlich.
„Ja, wieso meinst du?", antwortete Niall verwundert.
„Naja, ihr verhaltet euch irgendwie merkwürdig. Sonst lacht ihr immer oder macht sonst irgendeinen Scheiß zusammen.", meinte Harry.
„Nein, nein, es ist alles okay.", sagte ich.
„Wenn ihr meint.", murmelte Harry nur und widmete sich wieder seinem Handy.
Dann klingelte es und ich ging erleichtert zur Tür. Es waren Louis und Leah. Ein paar Minuten später war dann auch Cat da und wir machten uns auf den Weg ins Kino. Niall und ich schwiegen die ganze Zeit und ich merkte, wie uns die anderen komisch anschauten. Beim Kino angekommen, mussten wir uns für einen Film entscheiden.
„Ich bin für Fast & Furious 6.", sagte Niall.
„Ich auch.", meinte ich und lächelte ihn vorsichtig an. Niall und ich machten oft Filmabende und meistens schauten wir irgendeinen Teil der Fast & Furious Reihe an. Niall grinste leicht zurück; wahrscheinlich dachte er dasselbe wie ich.
„Okay, ich bin auch dafür.", sagte Harry, und Leah nickte begeistert.
Cat und Louis waren mit dem Film ebenfalls einverstanden, also kauften wir die Karten und setzten uns dann in den Kinosaal, nachdem wir Popcorn und Cola gekauft hatten. Ich saß neben Niall, was mich etwas nervös machte, da wir seit gestern nicht mehr wirklich miteinander geredet hatten. Als der Film dann vorbei war und die anderen noch zu Starbucks wollten, herrschte zwischen uns wieder Stille.
„Ist eigentlich alles okay bei euch zwei?", fragte Cat misstrauisch. Sie hatte wohl die unbehagliche Stimmung zwischen Niall und mir bemerkt.
„Jaja.", sagte ich und lächelte gezwungen.
„Die sind schon den ganzen Tag so komisch.", flüsterte Harry ihr zu, aber ich hörte es trotzdem.
Cat schaute mich besorgt an, doch ich blickte schnell weg. Sie schien zu merken, dass etwas nicht stimmte. Normalerweise war ich nicht so ruhig, sondern unterhielt mich meistens mit Niall über irgendetwas.
„Sollen wir heute Abend einen Mädelsabend machen?", fragte mich Cat auf dem Nachhauseweg.
„Gerne.", meinte ich grinsend; ich konnte Ablenkung gebrauchen. Und Cat schien immer zu wissen, was am besten war.
„Leah, heute Abend um sieben bei Jackie!", rief Cat Leah grinsend hinterher, die gerade mit Louis Hand in Hand nach Hause lief.
„Alles klar!", schrie sie lachend zurück und zeigte einen Daumen nach oben.
„Also, dann bis später.", sagte ich zu Cat, als wir bei ihr zuhause angekommen waren, und lief dann mit Harry und Niall weiter.
"Du bist mein Ein und Alles" sagte das Mädchen.
"Ohne dich kann ich nicht mehr leben" erwiderte der Junge.
Als nach vielen Jahren die Freundschaft zerbrach, stürzte für beide eine Welt zusammen.
Ich find der Spruch passt voll zur Story ♥*edited*
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Everything Changes
FanfictionSie waren beste Freunde. Sie wussten alles voneinander. Sie waren unzertrennlich. Doch eine Nacht veränderte alles. Was passiert, wenn einer Gefühle bekommt, die man als bester Freund nicht haben sollte? Wird ihre Freundschaft halten? Oder wird sie...